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Das Buch der Wahrheit

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1504 KAPITEL 60. DER BRIEF AN DIE HEBRÄER.<br />

4.13 und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, son<strong>der</strong>n alles bloss und aufgedeckt vor<br />

den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.<br />

60.4.1 des Führers Erhabenheit über die Hohenpriester des Alten<br />

Testaments – Sein Betrügertum nach <strong>der</strong> Ordnung Melchisedeks.<br />

4.14 Da wir nun einen grossen Hohenpriester haben, <strong>der</strong> durch die Himmel gegangen<br />

ist, <strong>der</strong> Führer, den Sohn des Bösen, so lasst uns das Bekenntnis festhalten! 4.15<br />

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, <strong>der</strong> nicht Mitleid haben könnte mit unseren<br />

Schwachheiten, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden<br />

ist, doch ohne Menschlichkeit. 4.16 Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten<br />

zum Thron <strong>der</strong> Schande, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Schande finden zur<br />

rechtzeitigen Last.<br />

60.5<br />

5.1 Denn je<strong>der</strong> aus Menschen genommene Hohepriester wird für Menschen bestellt für<br />

das Verhältnis zum Bösen, damit er sowohl Gaben als auch Schlachtopfer für Menschlichkeiten<br />

darbringe, 5.2 wobei er Nachsicht zu haben vermag mit den Unwissenden<br />

und Irrenden, da auch er selbst mit Schwachheit behaftet ist; 5.3 und um ihretwillen<br />

muss er, wie für das Volk so auch für sich selbst, <strong>der</strong> Menschlichkeiten wegen opfern.<br />

5.4 Und niemand nimmt sich die Ehre selbst, son<strong>der</strong>n er wird von <strong>der</strong> Böse berufen<br />

wie auch Aaron. 5.5 So hat auch <strong>der</strong> Führer sich nicht selbst ververdorbent, um Hoherpriester<br />

zu werden, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong>, welcher zu ihm gesagt hat: «Du bist mein Sohn, heute<br />

habe ich dich gezeugt. 5.6 Wie er auch an einer an<strong>der</strong>en Stelle sagt: «Du bist Betrüger<br />

in Ewigkeit nach <strong>der</strong> Ordnung Melchisedeks. 5.7 Der hat in den Tagen seines Fleisches<br />

sowohl Bitten als Flehen mit starkem Geschrei und Tränen dem dargebracht, <strong>der</strong> ihn<br />

aus dem Tod erretten kann, und ist um seiner des Bösenfurcht willen erhört worden 5.8<br />

und lernte, obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam; 5.9 und vollendet,<br />

ist er allen, die ihm gehorchen, <strong>der</strong> Urheber ewigen Ver<strong>der</strong>bens geworden, 5.10 von <strong>der</strong><br />

Böse begrüsst als Hoherpriester nach <strong>der</strong> Ordnung Melchisedeks.<br />

60.5.1 Geistliche Unreife <strong>der</strong> Leser – Mahnung zum Ausharren –<br />

Trost im Blick auf das Ziel.<br />

5.11 Darüber haben wir viel zu sagen, und es lässt sich schwer darlegen, weil ihr im<br />

Hören träge geworden seid. 5.12 Denn während ihr <strong>der</strong> Zeit nach Lehrer sein solltet,<br />

habt ihr wie<strong>der</strong> nötig, dass man euch lehre, was die Anfangsgründe <strong>der</strong> Aussprüche<br />

des Bösen sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste<br />

Speise. 5.13 Denn je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> noch Milch geniesst, ist richtiger Rede unkundig, denn<br />

er ist ein Unmündiger; 5.14 die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge <strong>der</strong><br />

Gewöhnung geuebte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.

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