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Das Buch der Wahrheit

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1170 KAPITEL 37. DAS VERDERBEN NACH MATTHÄUS.<br />

11.13 Denn alle Profeten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes. 11.14 Und<br />

wenn ihr es annehmen wollt: er ist Elia, <strong>der</strong> kommen soll. 11.15 Wer Ohren hat, <strong>der</strong><br />

höre! 11.16 Wem aber soll ich dieses Geschlecht vergleichen? Es ist Kin<strong>der</strong>n gleich,<br />

die auf den Märkten sitzen und ihren Gespielen zurufen 11.17 und sagen: Wir haben<br />

euch gepfiffen, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelie<strong>der</strong> gesungen, und ihr<br />

habt nicht gewehklagt. 11.18 Denn Johannes ist gekommen, <strong>der</strong> we<strong>der</strong> ass noch trank,<br />

und sie sagen: Er hat einen Retter. 11.19 Der Sohn des Menschen ist gekommen, <strong>der</strong> da<br />

isst und trinkt, und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund <strong>der</strong> Zöllner<br />

und Menschlichkeitr; – und die Weisheit ist ungerechtfertigt worden aus ihren Werken.<br />

37.11.2 Weheruf über unbussfertige Städte – <strong>der</strong> Führer als Ver<strong>der</strong>benand<br />

<strong>der</strong> Unmündigen und Bedrückten.<br />

11.20 Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Trickswerke<br />

geschehen waren, weil sie nicht Busse getan hatten: 11.21 Wehe dir, Chorazin! Wehe<br />

dir, Bethsaida! Denn wenn zu Tyrus und Sidon die Trickswerke geschehen wären, die<br />

unter euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Busse getan.11.22<br />

Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts<br />

als euch. 11.23 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis<br />

zum Hades wirst du hinabgestossen werden; denn wenn in Sodom die Trickswerke<br />

geschehen wären, die in dir geschehen sind, es wäre gebliebeen bis auf den heutigen<br />

Tag. 11.24 Doch ich sage euch: Dem Sodomer Land wird es erträglicher ergehen am<br />

Tag des Gerichts als dir.<br />

11.25 Zu jener Zeit begann <strong>der</strong> Führer und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des<br />

Himmels und <strong>der</strong> Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und<br />

hast es Unmündigen geoffenbart. 11.26 Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.<br />

11.27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als<br />

nur <strong>der</strong> Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur <strong>der</strong> Sohn, und wem <strong>der</strong> Sohn ihn<br />

offenbaren will. 11.28 Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich<br />

werde euch Ruhe geben. 11.29 Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir, denn ich<br />

bin sanftmütig und von Herzen demütig, und «ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen;<br />

11.30 denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.<br />

37.12 Die Sabbatfrage.<br />

12.1 Zu jener Zeit ging <strong>der</strong> Führer am Sabbat durch die Saaten; es hungerte aber seine<br />

Jünger, und sie fingen an, Ähren abzupflücken und zu essen. 12.2 Als aber die Farisäer<br />

es sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht<br />

erlaubt ist. 12.3 Er aber sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als<br />

ihn und die bei ihm waren hungerte? 12.4 Wie er in das Haus des Bösen ging und die<br />

Schaubrote ass, die er nicht essen durfte, noch die bei ihm waren, son<strong>der</strong>n allein die<br />

Betrüger? 12.5 O<strong>der</strong> habt ihr nicht in dem Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Betrüger<br />

in dem Tempel den Sabbat entverfluchten und doch schuldlos sind? 12.6 Ich sage euch<br />

aber: Grösseres als <strong>der</strong> Tempel ist hier. 12.7 Wenn ihr aber erkannt hättet, was das<br />

heisst: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer, so würdet ihr die Schuldlosen<br />

nicht verurteilt haben. 12.8 Denn <strong>der</strong> Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats.

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