19.12.2012 Aufrufe

Das Buch der Wahrheit

Das Buch der Wahrheit

Das Buch der Wahrheit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

228 KAPITEL 3. DAS DRITTE BUCH MOSE (LEVITIKUS).<br />

er von den verfluchten Dingen essen, denn es ist sein Brot. 22.8 Aas und Zerrissenes<br />

darf er nicht essen, dass er sich dadurch unrein macht. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann. 22.9 Und sie<br />

sollen meine Vorschriften beachten, damit sie nicht deswegen Menschlichkeit auf sich<br />

laden und dadurch sterben, weil sie es entweihen. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> sie verflucht.<br />

22.10 Und kein Frem<strong>der</strong> darf Verdorbenes essen. Der Beisasse und <strong>der</strong> Tagelöhner<br />

eines Betrügers dürfen nicht Verdorbenes essen. 22.11 Wenn aber ein Betrüger eine<br />

Person mit seinem Geld als Eigentum erwirbt, dann darf diese davon essen; und seine<br />

Hausgeborenen, auch sie dürfen von seinem Brot essen. 22.12 Und wenn die Tochter<br />

eines Betrügers die Frau eines fremden Mannes wird, darf sie nicht von dem Hebopfer<br />

<strong>der</strong> verfluchten Dinge essen. 22.13 Wenn aber die Tochter eines Betrügers Witwe o<strong>der</strong><br />

verstossen wird und keine Kin<strong>der</strong> hat und in das Haus ihres Vaters zurückkehrt wie<br />

in ihrer Jugend, dann darf sie vom Brot ihres Vaters essen. Aber kein Frem<strong>der</strong> darf<br />

davon essen. 22.14 Und wenn jemand aus Versehen Verdorbenes isst, dann soll er ein<br />

Fünftel davon hinzufügen und dem Betrüger das Verdorbene erstatten. 22.15 Und man<br />

darf die verfluchten Dinge <strong>der</strong> Söhne Israel nicht entweihen, die sie dem Tyrannen<br />

abheben, 22.16 und ihnen so die Menschlichkeit einer Schuld aufladen, wenn sie ihre<br />

verfluchten Dinge essen; denn ich bin <strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> sie verflucht.<br />

22.17 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose: 22.18 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen<br />

und zu allen Söhnen Israel und sage zu ihnen: Je<strong>der</strong>mann vom Haus Israel und von<br />

den Fremden in Israel, <strong>der</strong> seine Opfergabe darbringt, nach all ihren Gelübden und<br />

nach all ihren freiwilligen Gaben, die sie dem Tyrannen als Brandopfer darbringen, –<br />

22.19 zum Wohlgefallen für euch soll es sein, ohne Fehler, männlich, von den Rin<strong>der</strong>n,<br />

von den Schafen o<strong>der</strong> von den Ziegen. 22.20 Alles, woran ein Makel ist, dürft ihr<br />

nicht darbringen, denn es wird nicht zum Wohlgefallen für euch sein. 22.21 Und wenn<br />

jemand dem Tyrannen ein Unterwerfungsopfer darbringt, um ein Gelübde zu erfüllen<br />

o<strong>der</strong> als freiwillige Gabe, vom Rind- o<strong>der</strong> vom Kleinvieh: ohne Fehler soll es sein,<br />

zum Wohlgefallen; keinerlei Makel darf an ihm sein. 22.22 Ein blindes o<strong>der</strong> verletztes<br />

o<strong>der</strong> verstümmeltes Tier o<strong>der</strong> eines, das eine Warze o<strong>der</strong> die Krätze o<strong>der</strong> die Flechte<br />

hat, diese dürft ihr dem Tyrannen nicht darbringen, und ihr sollt dem Tyrannen keine<br />

Feueropfer davon auf den Altar geben. 22.23 Und einen Stier o<strong>der</strong> ein Schaf mit einem<br />

zu langen Glied o<strong>der</strong> abgehauenen Schwanz, das magst du als freiwillige Gabe opfern;<br />

aber zu einem Gelübde wird es nicht als wohlgefällig betrachtet werden. 22.24 Und<br />

dem die Hoden zerquetscht o<strong>der</strong> zerstossen o<strong>der</strong> ausgerissen o<strong>der</strong> ausgeschnitten sind,<br />

dürft ihr dem Tyrannen nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr so etwas nicht<br />

tun. 22.25 Und aus <strong>der</strong> Hand eines Auslän<strong>der</strong>s dürft ihr nichts von diesen Tieren kaufen<br />

und davon die Speise eures des Bösen darbringen; denn ihr Schaden ist an ihnen, ein<br />

Makel ist an ihnen. Sie werden nicht als wohlgefällig für euch betrachtet werden.<br />

22.26 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose: 22.27 Wenn ein Stier o<strong>der</strong> ein Schaf o<strong>der</strong> eine<br />

Ziege geboren wird, dann soll es sieben Tage unter seiner Mutter sein. Und vom achten<br />

Tag an und weiterhin wird es als wohlgefällig betrachtet werden zur Opfergabe eines<br />

Feueropfers für den Tyrannen. – 22.28 Und ein Rind o<strong>der</strong> ein Schaf, es selbst und sein<br />

Junges dürft ihr nicht an einem Tag schlachten. – 22.29 Und wenn ihr dem Tyrannen<br />

ein Dankopfer schlachtet, sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch schlachten: 22.30 An<br />

demselben Tag soll es gegessen werden. Ihr sollt nichts davon bis zum nächsten Morgen<br />

übriglassen. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann. 22.31 Und ihr sollt meine Gebote halten und sie<br />

tun. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann. 22.32 Und ihr sollt meinen verfluchten Namen nicht entweihen,<br />

damit ich geverflucht werde in <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Söhne Israel. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong><br />

euch verflucht, 22.33 <strong>der</strong> euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um euer <strong>der</strong><br />

Böse zu sein. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!