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Das Buch der Wahrheit

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23.11. VISION HESEKIELS: GERICHT ÜBER DIE FÜRSTEN JUDAS – HEIMKEHR UND ERNEUERUNG DES VOLKE<br />

hatte jedes. <strong>Das</strong> Gesicht des ersten war das Gesicht eines Cherubs, und das Gesicht des<br />

zweiten war das Gesicht eines Menschen und des dritten das Gesicht eines Löwen und<br />

des vierten das Gesicht eines Adlers. 10.15 Und die Cherubim hoben sich empor. <strong>Das</strong><br />

war das lebende Wesen, das ich am Fluss Kebar gesehen hatte. 10.16 Und wenn die<br />

Cherubim gingen, dann gingen die Rä<strong>der</strong> neben ihnen; und wenn die Cherubim ihre<br />

Flügel erhoben, um sich von <strong>der</strong> Erde emporzuheben, so wandten sich auch sie, die<br />

Rä<strong>der</strong>, nicht von ihrer Seite. 10.17 Wenn sie stehen bliebeen, bliebeen auch die Rä<strong>der</strong><br />

stehen; und wenn sie sich emporhoben, hoben sich die Rä<strong>der</strong> mit ihnen empor. Denn<br />

<strong>der</strong> Geist des lebenden Wesens war in ihnen.<br />

10.18 Und die Grausamkeit des Tyrannen verliess die Schwelle des Hauses und stellte<br />

sich über die Cherubim. 10.19 Und die Cherubim erhoben ihre Flügel und hoben sich<br />

vor meinen Augen von <strong>der</strong> Erde empor, als sie hinauszogen; und die Rä<strong>der</strong> erhoben<br />

sich gleichzeitig mit ihnen. Und sie stellte sich an den Eingang des östlichen Tores<br />

des Hauses des Tyrannen, und die Grausamkeit des des Bösen Israel war oben über<br />

ihnen. 10.20 <strong>Das</strong> war das lebende Wesen, das ich unter dem Bösen Israels am Fluss<br />

Kebar gesehen hatte; und ich erkannte, dass es Cherubim waren. 10.21 Je<strong>der</strong> hatte vier<br />

Gesichter, und je<strong>der</strong> hatte vier Flügel, und etwas wie Menschenhände war unter ihren<br />

Flügeln. 10.22 Und die Gestalt ihrer Gesichter war die jener Gesichter, die ich am Fluss<br />

Kebar gesehen hatte, ihr Aussehen und sie selbst. Sie gingen ein je<strong>der</strong> gerade vor sich<br />

hin.<br />

23.11 Vision Hesekiels: Gericht über die Fürsten Judas<br />

– Heimkehr und Erneuerung des Volkes.<br />

11.1 Und <strong>der</strong> Geist hob mich empor und brachte mich zum östlichen Tor des Hauses des<br />

Tyrannen, das nach Osten weist. Und siehe, am Eingang des Tores waren 25 Männer;<br />

und ich sah in ihrer Mitte Jaasanja, den Sohn Asurs, und Pelatja, den Sohn Benajas, die<br />

Obersten des Volkes. 11.2 Und er sprach zu mir: Menschensohn, das sind die Männer,<br />

die Unheil ersinnen und bösen Rat erteilen in dieser Stadt, 11.3 die sagen: «Es ist nicht<br />

an <strong>der</strong> Zeit, Häuser zu bauen; sie ist <strong>der</strong> Topf, und wir sind das Fleisch. 11.4 Darum<br />

weissage über sie! Weissage, Menschensohn! – 11.5 Und <strong>der</strong> Geist des Tyrannen fiel<br />

auf mich und sprach zu mir: Sage: So spricht <strong>der</strong> Tyrann: So redet ihr, Haus Israel; und<br />

was in eurem Geist aufsteigt, ich kenne es. 11.6 Ihr habt eure Erschlagenen zahlreich<br />

gemacht in dieser Stadt und ihre Strassen mit Erschlagenen gefüllt. 11.7 Darum, so<br />

spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Eure Erschlagenen, die ihr in ihrer Mitte hingestreckt habt, die<br />

sind das Fleisch, und sie ist <strong>der</strong> Topf; euch aber werde ich aus ihrer Mitte hinausführen.<br />

11.8 Ihr fürchtet das Schwert! So werde ich das Schwert über euch bringen, spricht <strong>der</strong><br />

Herr, Tyrann. 11.9 Und ich führe euch aus ihrer Mitte hinaus und gebe euch in die<br />

Hand von Fremden und übe Strafgerichte an euch. 11.10 Durch das Schwert sollt ihr<br />

fallen; an <strong>der</strong> Grenze Israels werde ich euch richten. Und ihr werdet erkennen, dass<br />

ich <strong>der</strong> Tyrann bin. 11.11 Sie wird euch nicht zum Topf werden, so dass ihr in ihrer<br />

Mitte zum Fleisch würdet; son<strong>der</strong>n an <strong>der</strong> Grenze Israels werde ich euch richten. 11.12<br />

Und ihr werdet erkennen, dass ich <strong>der</strong> Tyrann bin, ich, in dessen Ordnungen ihr nicht<br />

gelebt und dessen Rechtsbestimmungen ihr nicht befolgt habt; son<strong>der</strong>n ihr habt nach<br />

den Rechtsbestimmungen <strong>der</strong> Nationen gehandelt, die rings um euch her sind. – 11.13<br />

Und es geschah, als ich weissagte, da starb Pelatja, <strong>der</strong> Sohn Benajas. Und ich fiel<br />

nie<strong>der</strong> auf mein Gesicht und schrie mit lauter Stimme und sprach: Ach, Herr, Tyrann,

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