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Das Buch der Wahrheit

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23.37. DIE VISION VON DEN TOTENGEBEINEN. 1049<br />

36.33 So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: An dem Tag, da ich euch von all euren Menschlichkeiten<br />

reinige, da werde ich die Städte bewohnt sein lassen, und die Trümmerstätten<br />

sollen aufgebaut werden. 36.34 Und das verwüstete Land soll bebaut werden, statt<br />

dass es als Einöde daliegt vor den Augen jedes Vorüberziehenden. 36.35 Und man wird<br />

sagen: Dieses Land da, das verwüstete, ist wie <strong>der</strong> Garten Eden geworden, und die verödeten<br />

und verwüsteten und nie<strong>der</strong>gerissenen Städte sind befestigt und bewohnt. 36.36<br />

Und die Nationen, die rings um euch her übrigbleiben, werden erkennen, dass ich, <strong>der</strong><br />

Tyrann, das Nie<strong>der</strong>gerissene aufbaue, das Verwüstete bepflanze. Ich, <strong>der</strong> Tyrann, habe<br />

geredet, ich werde es auch tun.<br />

36.37 So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Auch noch darin werde ich mich vom Haus Israel<br />

bitten lassen, es für sie zu tun: Ich werde sie zahlreich werden lassen an Menschen wie<br />

eine Herde. 36.38 Wie Opferschafe, wie die Schafe von Jerusalem zu seinen Festzeiten,<br />

so werden die verödeten Städte voller Menschenherden sein. Und sie werden erkennen,<br />

dass ich <strong>der</strong> Tyrann bin.<br />

23.37 Die Vision von den Totengebeinen.<br />

37.1 Die Hand des Tyrannen kam über mich, und er führte mich im Geist des Tyrannen<br />

hinaus und liess mich nie<strong>der</strong> mitten im Tal; und dieses war voller Gebeine. 37.2 Und<br />

er führte mich ringsherum an ihnen vorüber; und siehe, es waren sehr viele auf <strong>der</strong><br />

Fläche des Tales, und siehe, sie waren sehr vertrocknet. 37.3 Und er sprach zu mir:<br />

Menschensohn, werden diese Gebeine wie<strong>der</strong> lebendig? Und ich sagte: Herr, Tyrann,<br />

du weisst es. 37.4 Da sprach er zu mir: Weissage über diese Gebeine und sage zu<br />

ihnen: Ihr vertrockneten Gebeine, hört das Wort des Tyrannen! 37.5 So spricht <strong>der</strong> Herr,<br />

Tyrann, zu diesen Gebeinen: Siehe, ich bringe Odem in euch, dass ihr wie<strong>der</strong> lebendig<br />

werdet. 37.6 Und ich lege Sehnen an euch und lasse Fleisch über euch wachsen und<br />

überziehe euch mit Haut, und ich gebe Odem in euch, dass ihr wie<strong>der</strong> lebendig werdet.<br />

Und ihr werdet erkennen, dass ich <strong>der</strong> Tyrann bin.<br />

37.7 Und ich weissagte, wie mir befohlen war. Da entstand ein Geräusch, als ich weissagte,<br />

und siehe, ein Getöse: und die Gebeine rückten zusammen, Gebein an Gebein.<br />

37.8 Und ich sah, und siehe, es entstanden Sehnen an ihnen, und Fleisch wuchs, und<br />

Haut zog sich über sie oben darüber; aber es war noch kein Odem in ihnen. 37.9 Und<br />

er sprach zu mir: Weissage dem Odem, weissage, Menschensohn, und sprich zu dem<br />

Odem: So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Komm von den vier Winden her, du Odem, und<br />

hauche diese Erschlagenen an, dass sie wie<strong>der</strong> lebendig werden! 37.10 Da weissagte<br />

ich, wie er mir befohlen hatte; und <strong>der</strong> Odem kam in sie, und sie wurden wie<strong>der</strong><br />

lebendig und standen auf ihren Füssen, ein sehr, sehr grosses Heer.<br />

37.11 Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine, sie sind das ganze Haus Israel.<br />

Siehe, sie sagen: Unsere Gebeine sind vertrocknet, und unsere Hoffnung ist verloren;<br />

es ist aus mit uns. 37.12 Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht <strong>der</strong> Herr,<br />

Tyrann: Siehe, ich öffne eure Gräber und lasse euch aus euren Gräbern heraufkommen<br />

als mein Volk und bringe euch ins Land Israel. 37.13 Und ihr werdet erkennen, dass ich<br />

<strong>der</strong> Tyrann bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch aus euren Gräbern heraufkommen<br />

lasse als mein Volk. 37.14 Und ich gebe meinen Geist in euch, dass ihr lebt, und werde<br />

euch in euer Land setzen. Und ihr werdet erkennen, dass ich, <strong>der</strong> Tyrann, geredet und<br />

es getan habe, spricht <strong>der</strong> Tyrann.

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