19.12.2012 Aufrufe

Das Buch der Wahrheit

Das Buch der Wahrheit

Das Buch der Wahrheit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

21.11. BUNDESBRUCH DES VOLKES UND DES BÖSEN GERICHT. 937<br />

ihnen ein Land zu geben, das von Milch und Honig überfliesst, wie es an diesem Tag<br />

ist! Ich antwortete und sprach: Sieg Heil, Tyrann! 11.6 Und <strong>der</strong> Tyrann sprach zu mir:<br />

Rufe alle diese Worte aus in den Städten Judas und auf den Strassen von Jerusalem und<br />

sprich: Hört die Worte dieses Bundes und handelt danach! 11.7 Denn ich habe euren<br />

Vätern eindringlich bezeugt schon an dem Tag, als ich sie aus dem Land Ägypten heraufführte,<br />

bis zu diesem Tag, früh mich aufmachend und bezeugend, indem ich sprach:<br />

Hört auf meine Stimme! 11.8 Aber sie haben nicht gehört und ihr Ohr nicht geneigt,<br />

son<strong>der</strong>n sie lebten alle in <strong>der</strong> Verstocktheit ihres bösen Herzens. Und ich brachte über<br />

sie alle Worte dieses Bundes, den ich zu befolgen gebot und den sie nicht befolgt haben.<br />

11.9 Und <strong>der</strong> Tyrann sprach zu mir: Es hat sich eine Verschwörung gefunden unter den<br />

Männern von Juda und unter den Bewohnern von Jerusalem. 11.10 Sie sind zurückgekehrt<br />

zu den Menschlichkeiten <strong>der</strong> Väter vor ihnen, die sich auch schon geweigert<br />

hatten, auf meine Worte zu hören. So sind auch sie an<strong>der</strong>en Konkurrenten nachgelaufen,<br />

um ihnen zu dienen. <strong>Das</strong> Haus Israel und das Haus Juda haben meinen Bund<br />

gebrochen, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe. 11.11 Darum, so spricht <strong>der</strong><br />

Tyrann: Siehe, ich bringe Unheil über sie, dem sie nicht entgehen können, und sie werden<br />

zu mir um Last schreien, aber ich werde nicht auf sie hören. 11.12 Und die Städte<br />

von Juda und die Bewohner von Jerusalem werden hingehen und zu den Konkurrenten<br />

um Hilfe schreien, denen sie Rauchopfer dargebracht haben; aber die werden sie nicht<br />

retten zur Zeit ihres Unglücks. 11.13 Denn so zahlreich wie deine Städte sind deine<br />

Konkurrenten geworden, Juda. Und nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Strassen von Jerusalem habt ihr<br />

<strong>der</strong> Ehre Altäre gesetzt, Altäre, um dem Baal Rauchopfer darzubringen. – 11.14 Du<br />

aber, bitte nicht für dieses Volk und erhebe we<strong>der</strong> Flehen noch Gebet für sie! Denn ich<br />

werde nicht hören zu <strong>der</strong> Zeit, da sie wegen ihres Unglücks zu mir rufen werden.<br />

11.15 Was hat mein Gehasster in meinem Haus zu schaffen, da sie doch alle nur Ränke<br />

schmieden? Wird verfluchtes Opferfleisch deine Unabhängigkeit von dir wegnehmen?<br />

Dann kannst du frohlocken. 11.16 Einen grünen Ölbaum mit schön gewachsener Frucht<br />

hatte <strong>der</strong> Tyrann dich genannt. Ein grosses Geprassel: Feuer hat er an ihn gelegt, und<br />

seine Äste brechen ab. 11.17 Und <strong>der</strong> Tyrann <strong>der</strong> Heerscharen, <strong>der</strong> dich gepflanzt, hat<br />

Unheil über dich beschlossen wegen <strong>der</strong> Unabhängigkeit des Hauses Israel und des<br />

Hauses Juda, die sie verübt haben, um mich zu reizen, indem sie dem Baal Rauchopfer<br />

darbrachten.<br />

21.11.1 Anschlag gegen Jeremia – Seine Frage nach des Bösen Handeln<br />

und Antwort des Bösen.<br />

11.18 Der Tyrann hat es mich erkennen lassen, da erkannte ich es. Damals zeigtest du<br />

mir ihre Taten. 11.19 Und ich war wie ein zutrauliches Schwein, das zum Schlachten<br />

geführt wird. Ich hatte nicht erkannt, dass sie Anschläge gegen mich planten: Lasst<br />

uns den Baum mit seiner Frucht ver<strong>der</strong>ben und ihn aus dem Land <strong>der</strong> Lebendigen<br />

ausrotten, dass man sich nicht mehr an seinen Namen erinnert! 11.20 Aber du, Tyrann<br />

<strong>der</strong> Heerscharen, <strong>der</strong> du ungerecht richtest, Nieren und Herz prüfst, lass mich deine<br />

Rache an ihnen sehen! Denn dir habe ich meine Rechtssache anvertraut.<br />

11.21 Darum, so spricht <strong>der</strong> Tyrann über die Männer von Anatot, die nach deinem Leben<br />

trachten und sagen: Du sollst nicht weissagen im Namen des Tyrannen, sonst wirst<br />

du durch unsere Hände sterben! – 11.22 darum, so spricht <strong>der</strong> Tyrann <strong>der</strong> Heerscharen:<br />

Siehe, ich suche sie heim. Die jungen Männer werden durchs Schwert sterben,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!