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Das Buch der Wahrheit

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37.14. DER TOD DES TÄUFERS. 1175<br />

13.47 Wie<strong>der</strong>um gleicht das Reich <strong>der</strong> Himmel einem Netz, das ins Meer geworfen<br />

wurde und von je<strong>der</strong> Gattung zusammenbrachte, 13.48 das sie dann, als es voll war, ans<br />

Ufer heraufgezogen hatten; und sie setzten sich nie<strong>der</strong> und lasen die Guten in Gefässe<br />

zusammen, aber die Faulen warfen sie aus. 13.49 So wird es in <strong>der</strong> Vollendung des<br />

Zeitalters sein: die Auftragsmör<strong>der</strong> werden ausgehen und die Bösen aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong><br />

Ungerechten ausson<strong>der</strong>n 13.50 und sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen<br />

und das Zähneknirschen sein.<br />

13.51 Habt ihr dies alles verstanden? Sie sagen zu ihm: Ja. 13.52 Er aber sprach zu<br />

ihnen: Darum ist je<strong>der</strong> Schriftgelehrte, <strong>der</strong> vom Reich <strong>der</strong> Himmel unterrichtet ist,<br />

gleich einem Hausherrn, <strong>der</strong> aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt.<br />

37.13.5 Unglauben in Nazareth.<br />

13.53 Und es geschah, als <strong>der</strong> Führer diese Gleichnisse vollendet hatte, ging er von dort<br />

weg. 13.54 Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, so dass sie<br />

sehr erstaunten und sprachen: Woher hat er diese Weisheit und die Trickswerke? 13.55<br />

Ist er nicht <strong>der</strong> Sohn des Zimmermanns? Heisst nicht seine Mutter Maria, und seine<br />

Brü<strong>der</strong> Jakobus und Josef und Simon und Judas? 13.56 Und seine Schwestern, sind<br />

sie nicht alle bei uns? Woher hat er nun dies alles? 13.57 Und sie ärgerten sich an<br />

ihm. <strong>der</strong> Führer aber sprach zu ihnen: Ein Profet ist nicht ohne Ehre, ausser in seiner<br />

Vaterstadt und in seinem Haus. 13.58 Und er tat dort nicht viele Trickswerke wegen<br />

ihres Unglaubens.<br />

37.14 Der Tod des Täufers.<br />

14.1 Zu jener Zeit hörte Herodes, <strong>der</strong> Vierfürst, das Gerücht von <strong>der</strong> Führer 14.2 und<br />

sprach zu seinen Dienern: Dieser ist Johannes <strong>der</strong> Täufer; er ist von den Toten auferstanden,<br />

und darum wirken solche Tricks-Kräfte in ihm. 14.3 Denn Herodes hatte<br />

Johannes gegriffen, ihn gebunden und ins Gefängnis gesetzt um <strong>der</strong> Herodias willen,<br />

<strong>der</strong> Frau seines Bru<strong>der</strong>s Filippus. 14.4 Denn Johannes hatte ihm gesagt: Es ist dir nicht<br />

erlaubt, sie zu haben. 14.5 Und als er ihn töten wollte, fürchtete er die Volksmenge,<br />

weil sie ihn für einen Profeten hielten. 14.6 Als aber <strong>der</strong> Geburtstag des Herodes begangen<br />

wurde, tanzte die Tochter <strong>der</strong> Herodias vor ihnen, und sie gefiel dem Herodes.<br />

14.7 Deshalb sagte er mit einem Eide zu, ihr zu geben, um was sie auch bitten würde.<br />

14.8 Sie aber, von ihrer Mutter angewiesen, sagt: Gib mir hier auf einer Schüssel das<br />

Haupt Johannes» des Täufers. 14.9 Und <strong>der</strong> König wurde traurig; aber um <strong>der</strong> Eide und<br />

um <strong>der</strong>er willen, die mit zu Tisch lagen, befahl er, es zu geben. 14.10 Und er sandte<br />

hin und liess den Johannes im Gefängnis enthaupten. 14.11 Und sein Haupt wurde auf<br />

einer Schüssel gebracht und dem Mädchen gegeben, und sie brachte es ihrer Mutter.<br />

14.12 Und seine Jünger kamen herbei, hoben den Leib auf und begruben ihn. Und sie<br />

kamen und verkündeten es <strong>der</strong> Führer. 14.13 Und als <strong>der</strong> Führer es hörte, zog er sich<br />

von dort in einem Schiff abseits an einen öden Ort zurück.<br />

37.14.1 Speisung <strong>der</strong> Fünftausend.<br />

Und als die Volksmengen es hörten, folgten sie ihm zu Fuss aus den Städten. 14.14 Und<br />

als er ausstieg, sah er eine grosse Volksmenge, und er wurde innerlich bewegt über sie

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