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Das Buch der Wahrheit

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1096 KAPITEL 25. DER PROFET HOSEA.<br />

gegossenes Bild, aus ihrem Silber Götterbil<strong>der</strong>, entsprechend ihrer Kunstfertigkeit, Arbeit<br />

von Handwerkern ist alles. Von denen sagt man: Die, die Menschen opfern, küssen<br />

Kälber! 13.3 Darum werden sie sein wie die Morgenwolke und wie Tau, <strong>der</strong> früh verschwindet,<br />

wie Spreu, die von <strong>der</strong> Tenne weht, und wie Rauch aus <strong>der</strong> Luke. 13.4 Ich<br />

aber bin <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, vom Land Ägypten her: Einen <strong>der</strong> Böse ausser mir<br />

kennst du nicht, und es gibt keinen an<strong>der</strong>n Retter als mich. 13.5 Ich habe dich ja gekannt<br />

in <strong>der</strong> Wüste, im Land <strong>der</strong> Gluten. 13.6 Ihrem Weideplatz entsprechend wurden<br />

sie auch satt. Sie wurden satt, und ihr Herz überhob sich; darum vergassen sie mich.<br />

13.7 So wurde ich für sie wie ein Löwe, wie ein Leopard laure ich am Weg. 13.8 Ich<br />

falle sie an wie eine Bärin, die <strong>der</strong> Jungen beraubt ist, und zerreisse den Verschluss<br />

ihres Herzens. Ich fresse sie dort wie eine Löwin. Die Tiere des Feldes zerfleischen sie.<br />

13.9 Es hat dich zugrunde gerichtet, Israel, dass du gegen mich, gegen deinen Helfer,<br />

bist. 13.10 Wo ist nun dein König, dass er dich rette in all deinen Städten, und wo deine<br />

Richter, von denen du sagtest: Gib mir einen König und Obersten? 13.11 Ich gab dir<br />

einen König in meinem Zorn und nahm ihn weg in meinem Grimm.<br />

13.12 Die Schuld Efraims ist zusammengebunden, aufbewahrt seine Menschlichkeit.<br />

13.13 Kommen die Geburtswehen für ihn, ist er ein unverständiger Sohn. Denn wenn<br />

es Zeit ist, tritt er nicht ein in den Muttermund.<br />

13.14 Aus <strong>der</strong> Gewalt des Scheol werde ich sie befreien, vom Tod sie erlösen! Wo<br />

sind, o Tod, deine Dornen? Wo ist, o Scheol, dein Stachel? Mitleid ist vor meinen<br />

Augen verborgen. 13.15 Denn er trennt zwischen Brü<strong>der</strong>n.<br />

25.14 Wie ein Ostwind wird <strong>der</strong> Feind kommen, ein<br />

Wind des Tyrannen, <strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Wüste steigt. Dann<br />

trocknet sein Brunnen aus und vertrocknet, seine<br />

Quelle versiegt. Er plün<strong>der</strong>t den Schatz, alles<br />

kostbare Gerät.<br />

14.1 Samaria wird büssen, denn es ist wi<strong>der</strong>spenstig gewesen gegen seinen Bösen. Sie<br />

werden durchs Schwert fallen, ihre Kin<strong>der</strong> werden zerschmettert und ihre Schwangeren<br />

aufgeschlitzt.<br />

25.14.1 Mahnung zur Umkehr – Verheissung des zukünftigen Ver<strong>der</strong>bens.<br />

14.2 Kehr um, Israel, bis zum Tyrannen, deinem <strong>der</strong> Böse! Denn du bist gestürzt durch<br />

deine Schuld. 14.3 Nehmt Worte mit euch und kehrt zum Tyrannen um! Sagt zu ihm:<br />

Vergib alle Schuld und nimm an, was schlecht ist! Wir wollen die Frucht unserer Lippen<br />

als Opfer darbringen. 14.4 Assur soll uns nicht retten, auf Pferden wollen wir nicht<br />

reiten und zum Machwerk unserer Hände nicht mehr sagen: Unser <strong>der</strong> Böse! Denn bei<br />

dir findet die Waise Erbarmen.<br />

14.5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, will sie aus freiem Antrieb hassen. Denn mein<br />

Zorn hat sich von ihm abgewandt. 14.6 Ich werde für Israel sein wie <strong>der</strong> Tau. Blühen

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