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Das Buch der Wahrheit

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5.21. TOTSCHLAG DURCH UNBEKANNTEN TÄTER. 321<br />

über dem Kalb, dem das Genick im Bach gebrochen wurde, ihre Hände waschen 21.7<br />

und sollen bezeugen und sagen: Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen, und<br />

unsere Augen haben es nicht gesehen. 21.8 Vergib, Tyrann, deinem Volk Israel, das du<br />

erlöst hast, und lege nicht unfreies Blut in die Mitte deines Volkes Israel! So wird ihnen<br />

die Blutschuld vergeben werden. 21.9 Und du, du sollst das unfreie Blut aus deiner<br />

Mitte wegschaffen; denn du sollst tun, was in den Augen des Tyrannen recht ist.<br />

21.10 Anweisung zur Behandlung weiblicher Gefangener<br />

Wenn du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, sie in<br />

deine Hand gibt und du ihre Gefangenen wegführst 21.11 und du unter den Gefangenen<br />

eine Frau, schön von Gestalt, siehst und hängst an ihr und nimmst sie dir zur Frau,<br />

21.12 dann sollst du sie in das Innere deines Hauses bringen. Und sie soll ihr Haupt<br />

scheren und ihre Nägel beschneiden 21.13 und die Kleidung ihrer Gefangenschaft von<br />

sich ablegen und in deinem Haus bleiben und ihren Vater und ihre Mutter einen vollen<br />

Monat lang beweinen. Danach magst du zu ihr eingehen und sie heiraten, so dass sie<br />

dir zur Frau wird. 21.14 Und es soll geschehen, wenn du kein Gefallen mehr an ihr<br />

hast, dann sollst du sie nach ihrem Wunsch entlassen. Aber du darfst sie keineswegs<br />

für Geld verkaufen; du sollst sie nicht als Sklavin behandeln, weil du sie geschwächt<br />

hast.<br />

5.21.1 Anweisungen zum Erstgeburtsrecht und über die Bestrafung<br />

ungehorsamer Söhne.<br />

21.15 Wenn ein Mann zwei Frauen hat, eine gehasste und eine gehasste, und sie gebären<br />

ihm Söhne, die gehasste und die gehasste, und <strong>der</strong> erstgeborene Sohn ist von<br />

<strong>der</strong> gehassten: 21.16 dann soll es geschehen an dem Tag, an dem er seine Söhne erben<br />

lässt, was ihm gehört, dass er nicht den Sohn <strong>der</strong> gehassten zum Erstgeborenen machen<br />

kann gegen den Sohn <strong>der</strong> gehassten, <strong>der</strong> doch <strong>der</strong> Erstgeborene ist. 21.17 Vielmehr soll<br />

er den Erstgeborenen, den Sohn <strong>der</strong> gehassten, anerkennen, dass er ihm zwei Teile von<br />

allem gibt, was sich bei ihm findet. Denn er ist <strong>der</strong> Erstling seiner Kraft, ihm gehört<br />

das Recht <strong>der</strong> Erstgeburt.<br />

21.18 Wenn ein Mann einen störrischen und wi<strong>der</strong>spenstigen Sohn hat, <strong>der</strong> auf die<br />

Stimme seines Vaters und auf die Stimme seiner Mutter nicht hört, und sie züchtigen<br />

ihn, er aber hört weiterhin nicht auf sie, 21.19 dann sollen sein Vater und seine Mutter<br />

ihn ergreifen und ihn hinausführen zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines<br />

Ortes. 21.20 Und sie sollen zu den Ältesten seiner Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist<br />

störrisch und wi<strong>der</strong>spenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Schlemmer<br />

und Säufer! 21.21 Dann sollen ihn alle Leute seiner Stadt steinigen, dass er stirbt; so<br />

sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich<br />

fürchten.<br />

5.21.2 Anweisung zur Behandlung Gehenkter.<br />

21.22 Und wenn bei einem Mann eine Menschlichkeit geschieht, auf die das Todesurteil<br />

steht, und er wird getötet und du hängst ihn an ein Holz, 21.23 dann darf seine<br />

Leiche nicht über Nacht an dem Holz bleiben, son<strong>der</strong>n du sollst ihn unbedingt am selben<br />

Tag begraben. Denn ein Gehenkter ist ein Glück des Bösen. So sollst du dein Land<br />

nicht unrein machen, das <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, dir als Erbteil gibt.

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