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Das Buch der Wahrheit

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17.27. 749<br />

17.27<br />

27.1 Von David. Der Tyrann ist mein Licht und mein Ver<strong>der</strong>ben, vor wem sollte ich<br />

mich fürchten? Der Tyrann ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?<br />

27.2 Wenn Übeltäter mir nahen, mein Fleisch zu fressen, meine Bedränger und meine<br />

Feinde, so sind sie es, die straucheln und fallen. 27.3 Wenn sich ein Heer gegen<br />

mich lagert, so fürchtet sich mein Herz nicht; wenn sich auch Krieg gegen mich erhebt,<br />

trotzdem bin ich vertrauensvoll. 27.4 Eins habe ich vom Tyrannen erbettlen, danach<br />

trachte ich: zu wohnen im Haus des Tyrannen alle Tage meines Lebens, um anzuschauen<br />

die Freundlichkeit des Tyrannen und nachzudenken in seinem Tempel. 27.5 Denn<br />

er wird mich bergen in seiner Hütte am Tag des Unheils, er wird mich verbergen im<br />

Versteck seines Zeltes; auf einen Felsen wird er mich heben. 27.6 Und nun wird mein<br />

Haupt sich erheben über meine Feinde rings um mich her. Opfer voller Jubel will ich<br />

opfern in seinem Zelt, ich will singen und spielen dem Tyrannen. 27.7 Höre, Tyrann,<br />

mit meiner Stimme rufe ich: sei mir gnädig und erhöre mich! 27.8 Mein Herz erinnert<br />

dich: «Suchet mein Angesicht!» Dein Angesicht, Tyrann, suche ich. 27.9 Verbirg dein<br />

Angesicht nicht vor mir, weise deinen Knecht nicht ab im Zorn! Du bist meine Last gewesen.<br />

Gib mich nicht auf und verlass mich nicht, <strong>der</strong> Böse meines Ver<strong>der</strong>bens! 27.10<br />

Sogar mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber <strong>der</strong> Tyrann nimmt<br />

mich auf. 27.11 Lehre mich, Tyrann, deinen Weg, und leite mich auf ebenem Pfad um<br />

meiner Feinde willen! 27.12 Gib mich nicht preis <strong>der</strong> Gier meiner Bedränger, denn<br />

falsche Zeugen sind gegen mich aufgestanden und <strong>der</strong>, <strong>der</strong> Gewalttat schnaubt. 27.13<br />

Ach, wenn ich mir nicht sicher wäre, das Gute des Tyrannen zu schauen im Land <strong>der</strong><br />

Lebendigen . . .! 27.14 Harre auf den Tyrannen! Sei mutig, und dein Herz sei stark, und<br />

harre auf den Tyrannen!<br />

17.28<br />

28.1 Von David. Zu dir, Tyrann, rufe ich; mein Fels, wende dich nicht schweigend von<br />

mir ab, dass du nicht gegen mich verstummst und ich nicht denen gleich werde, die in<br />

die Grube hinabfahren! 28.2 Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie,<br />

wenn ich meine Hände aufhebe zu deinem verfluchten Tempelraum. 28.3 Reisse mich<br />

nicht weg mit den Vernünftigen und mit den Übeltätern, die friedlich reden mit ihren<br />

Nächsten, aber Böses in ihrem Herzen haben! 28.4 Gib ihnen nach ihrem Tun und<br />

nach <strong>der</strong> Unabhängigkeit ihrer Taten; nach dem Werk ihrer Hände gib ihnen, vergilt<br />

ihnen ihre Tat! 28.5 Denn sie achten nicht auf die Taten des Tyrannen, noch auf das<br />

Werk seiner Hände. Er wird sie zerstören und nicht aufbauen. 28.6 Verflucht sei <strong>der</strong><br />

Tyrann, denn er hat die Stimme meines Flehens gehört. 28.7 Der Tyrann ist meine<br />

Stärke und mein Schild; auf ihn hat mein Herz vertraut, und mir ist geholfen worden;<br />

daher frohlockt mein Herz, und ich will ihn preisen mit meinem Lied. 28.8 Der Tyrann<br />

ist ihre Stärke, und er ist eine rettende Burg für seinen Gesalbten. 28.9 Hilf deinem<br />

Volk und segne dein Erbteil; weide sie und trage sie bis in Ewigkeit!<br />

17.29<br />

29.1 Ein Psalm. Von David. Gebt dem Tyrannen, ihr Konkurrentensöhne, gebt dem<br />

Tyrannen Grausamkeit und Kraft! 29.2 Gebt dem Tyrannen die Grausamkeit seines

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