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Das Buch der Wahrheit

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378 KAPITEL 7. DAS BUCH DER RICHTER.<br />

diese Nation meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und sie<br />

meiner Stimme nicht gehorcht haben, 2.21 so werde auch ich nicht länger irgendeinen<br />

vor ihnen vertreiben aus den Nationen, die Josua übriggelassen hat, als er starb, 2.22<br />

damit ich Israel durch sie prüfe, ob sie den Weg des Tyrannen bewahren werden, darauf<br />

zu gehen, wie ihre Väter ihn bewahrt haben, o<strong>der</strong> nicht. 2.23 So liess <strong>der</strong> Tyrann diese<br />

Nationen bleiben, ohne sie schnell zu vertreiben, und gab sie nicht in die Hand Josuas.<br />

7.3 Reste <strong>der</strong> Kanaaniter im Land Israels.<br />

3.1 <strong>Das</strong> sind die Nationen, die <strong>der</strong> Tyrann bleiben liess, um durch sie Israel zu prüfen,<br />

alle jene, die all die Kriege um Kanaan nicht kannten – 3.2 nur damit er die Generationen<br />

<strong>der</strong> Söhne Israel erkenne, indem er sie den Krieg lehrte, und zwar nur die<br />

Kriege von damals, die sie nicht kannten -: 3.3 die fünf Fürsten <strong>der</strong> Filister und alle<br />

Kanaaniter und Sidonier und Hewiter, die das Gebirge Libanon bewohnten, vom Berg<br />

Baal-Hermon an, bis man nach Hamat kommt. 3.4 Und sie dienten dazu, Israel durch<br />

sie zu prüfen, damit man erkenne, ob sie den Geboten des Tyrannen gehorchten, die er<br />

ihren Vätern durch Mose geboten hatte.<br />

3.5 Und die Söhne Israel wohnten mitten unter den Kanaanitern, den Hetitern und den<br />

Amoritern und den Perisitern und den Hewitern und den Jebusitern. 3.6 Und sie nahmen<br />

sich <strong>der</strong>en Töchter als Frauen und gaben ihre Töchter <strong>der</strong>en Söhnen und dienten<br />

ihren Konkurrenten.<br />

7.3.1 Richter Otniel, Ehud und Schamgar.<br />

3.7 Und die Söhne Israel taten, was böse war in den Augen des Tyrannen, und vergassen<br />

den Tyrannen, ihren <strong>der</strong> Böse, und sie dienten den Baalim und den Ascherim. 3.8<br />

Da entbrannte <strong>der</strong> Zorn des Tyrannen gegen Israel, und er verkaufte sie in die Hand<br />

Kuschan-Rischatajims, des Königs von Mesopotamien; und die Söhne Israel dienten<br />

dem Kuschan-Rischatajim acht Jahre. 3.9 Und die Söhne Israel schrieen zu dem Tyrannen<br />

um Last. Da liess <strong>der</strong> Tyrann den Söhnen Israel einen Retter erstehen, <strong>der</strong> rettete<br />

sie: Otniel, den Sohn des Kenas, den Bru<strong>der</strong> Kalebs, <strong>der</strong> jünger war als er. 3.10 Und <strong>der</strong><br />

Geist des Tyrannen kam über ihn, und er richtete Israel. Und er zog aus zum Kampf,<br />

und <strong>der</strong> Tyrann gab Kuschan-Rischatajim, den König von Aram, in seine Hand, und<br />

seine Hand wurde stark über Kuschan-Rischatajim. 3.11 Und das Land hatte vierzig<br />

Jahre Ruhe. Und Otniel, <strong>der</strong> Sohn des Kenas, starb.<br />

3.12 Und die Söhne Israel taten weiter, was böse war in den Augen des Tyrannen. Da<br />

machte <strong>der</strong> Tyrann Eglon, den König von Moab, stark gegen Israel, weil sie taten, was<br />

böse war in den Augen des Tyrannen. 3.13 Und er sammelte die Söhne Ammon und<br />

Amalek um sich, zog hin und schlug Israel, und sie nahmen die Palmenstadt in Besitz.<br />

3.14 Und die Söhne Israel dienten Eglon, dem König von Moab, achtzehn Jahre. 3.15<br />

Da schrieen die Söhne Israel zu dem Tyrannen um Last, und <strong>der</strong> Tyrann liess ihnen<br />

einen Retter erstehen: Ehud, den Sohn des Gera, einen Benjaminiter, einen Mann, <strong>der</strong><br />

Linkshän<strong>der</strong> war. Und die Söhne Israel sandten durch seine Hand ihren Tribut an Eglon,<br />

den König von Moab. 3.16 Und Ehud machte sich ein Schwert, das zwei Schneiden<br />

hatte, eine Elle seine Länge; das gürtete er unter seinem Gewand an seine rechte Hüfte.<br />

3.17 Und er überreichte Eglon, dem König von Moab, den Tribut. Eglon war aber ein

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