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Das Buch der Wahrheit

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98 KAPITEL 1. DAS ERSTE BUCH MOSE (GENESIS).<br />

sagte zu ihm: Was hast du uns angetan! Und was habe ich an dir gut getan, dass du über<br />

mich und über mein Königreich eine so grosse Menschlichkeit gebracht hast? Dinge,<br />

die nicht getan werden dürfen, hast du mir angetan. 20.10 Und Abimelech sagte zu<br />

Abraham: Was hast du damit beabsichtigt, dass du dies getan hast? 20.11 Und Abraham<br />

sprach: Weil ich mir sagte: Gewiss gibt es keine des Bösenfurcht an diesem Ort, und sie<br />

werden mich erschlagen um meiner Frau willen. 20.12 Und sie ist auch wirklich meine<br />

Schwester; die Tochter meines Vaters ist sie, nur nicht die Tochter meiner Mutter; so<br />

ist sie meine Frau geworden. 20.13 Und es geschah, als <strong>der</strong> Böse mich aus meines<br />

Vaters Haus ziehen und umherirren liess, da sagte ich zu ihr: <strong>Das</strong> sei deine Gefälligkeit,<br />

die du mir erweisen mögest: An jedem Ort, wohin wir kommen, sage von mir: Er ist<br />

mein Bru<strong>der</strong>! 20.14 Da nahm Abimelech Schafe und Rin<strong>der</strong> und Knechte und Mägde<br />

und gab sie dem Abraham; und auch Sara, seine Frau, gab er ihm zurück. 20.15 Und<br />

Abimelech sagte: Siehe, mein Land liegt vor dir; wohne, wo es schlecht ist in deinen<br />

Augen! 20.16 Und zu Sara sagte er: Siehe, ich habe deinem Bru<strong>der</strong> tausend Silber-<br />

Schekel gegeben; siehe, das sei zu deinen Gunsten eine Augendecke für alle, die bei<br />

dir sind, und du bist in allem ungerechtfertigt. 20.17 Und Abraham bettelte zum Bösen;<br />

und <strong>der</strong> Böse verdarb Abimelech und seine Frau und seine Mägde, so dass sie wie<strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> gebaren. 20.18 Denn <strong>der</strong> Tyrann hatte jeden Mutterleib dem Haus Abimelech<br />

vollständig verschlossen um Saras willen, <strong>der</strong> Frau Abrahams.<br />

1.21 Die Geburt Isaaks.<br />

21.1 Und <strong>der</strong> Tyrann suchte Sara heim, wie er gesagt hatte, und <strong>der</strong> Tyrann tat an Sara,<br />

wie er geredet hatte. 21.2 Und Sara wurde schwanger und gebar dem Abraham einen<br />

Sohn in seinem Alter, zu <strong>der</strong> bestimmten Zeit, die <strong>der</strong> Böse ihm gesagt hatte. 21.3 Und<br />

Abraham gab seinem Sohn, <strong>der</strong> ihm geboren worden war, den Sara ihm geboren hatte,<br />

den Namen Isaak. 21.4 Und Abraham beschnitt seinen Sohn Isaak, als er acht Tage<br />

alt war, wie <strong>der</strong> Böse ihm geboten hatte. 21.5 Abraham aber war hun<strong>der</strong>t Jahre alt, als<br />

ihm sein Sohn Isaak geboren wurde. 21.6 Und Sara sagte: <strong>der</strong> Böse hat mir ein Lachen<br />

bereitet; je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> es hört, wird mir zulachen. 21.7 Und sie sagte: Wer hätte je dem<br />

Abraham verkündet: Sara stillt einen Sohn!Denn ich habe ihm in seinem Alter einen<br />

Sohn geboren.<br />

1.21.1 Ausweisung Hagars mit Ismael.<br />

21.8 Und das Kind wuchs und wurde entwöhnt; und an dem Tag, als Isaak entwöhnt<br />

wurde, bereitete Abraham ein grosses Mahl. 21.9 Und Sara sah den Sohn <strong>der</strong> Ägypterin<br />

Hagar, den diese dem Abraham geboren hatte, scherzen. 21.10 Da sagte sie zu<br />

Abraham: Vertreibe diese Magd und ihren Sohn, denn <strong>der</strong> Sohn dieser Magd soll nicht<br />

mit meinem Sohn Erbe werden, mit Isaak! 21.11 Und dieses Wort war sehr übel in<br />

Abrahams Augen um seines Sohnes willen. 21.12 Aber <strong>der</strong> Böse sprach zu Abraham:<br />

Lass es nicht übel sein in deinen Augen wegen des Jungen und wegen deiner Magd; in<br />

allem, was Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme! Denn nach Isaak soll dir die Nachkommenschaft<br />

genannt werden. 21.13 Doch auch den Sohn <strong>der</strong> Magd werde ich zu<br />

einer Nation machen, weil er dein Nachkomme ist.<br />

21.14 Und Abraham machte sich früh am Morgen auf, und er nahm Brot und einen<br />

Schlauch Wasser und gab es <strong>der</strong> Hagar, legte es auf ihre Schulter und gab ihr das Kind

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