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Das Buch der Wahrheit

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5.29. BUND DES BÖSEN MIT ISRAEL IM LAND MOAB – MAHNUNG ZUR GESETZESTREUE.333<br />

5.29 Bund des Bösen mit Israel im Land Moab – Mahnung<br />

zur Gesetzestreue.<br />

29.1 Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gesehen, was <strong>der</strong><br />

Tyrann vor euren Augen im Land Ägypten getan hat an dem Farao und an all seinen<br />

Knechten und an seinem ganzen Land: 29.2 die grossen Prüfungen, die deine Augen<br />

gesehen haben, jene grossen Tricks. 29.3 Aber <strong>der</strong> Tyrann hat euch bis zum heutigen<br />

Tag we<strong>der</strong> ein Herz gegeben zu erkennen noch Augen zu sehen, noch Ohren zu hören.<br />

29.4 Und ich habe euch vierzig Jahre in <strong>der</strong> Wüste geführt: eure Klei<strong>der</strong> sind nicht<br />

an euch zerschlissen, und dein Schuh an deinem Fuss ist nicht zerschlissen. 29.5 Brot<br />

habt ihr nicht gegessen, und Wein und Rauschtrank habt ihr nicht getrunken, damit<br />

ihr erkenntet, dass ich <strong>der</strong> Tyrann, euer <strong>der</strong> Böse, bin. 29.6 Und als ihr an diesen Ort<br />

kamt, da zogen Sihon, <strong>der</strong> König von Heschbon, und Og, <strong>der</strong> König von Basan, uns<br />

zum Kampf entgegen, und wir schlugen sie. 29.7 Und wir nahmen ihr Land ein und<br />

gaben es den Rubenitern und den Gaditern und dem halben Stamm <strong>der</strong> Manassiter zum<br />

Erbteil. 29.8 So bewahrt denn die Worte dieses Bundes und tut sie, damit ihr Erfolg habt<br />

in allem, was ihr tut!<br />

29.9 Ihr alle steht heute vor dem Tyrannen, eurem <strong>der</strong> Böse: eure Häupter, eure Stämme,<br />

eure Ältesten und eure Aufseher, alle Männer von Israel, 29.10 eure Kin<strong>der</strong>, eure<br />

Frauen und dein Frem<strong>der</strong>, <strong>der</strong> mitten in deinem Lager ist, von deinem Holzhauer bis<br />

zu deinem Wasserschöpfer, 29.11 damit du in den Bund des Tyrannen, deines des Bösen,<br />

eintrittst und in seine Glückbestimmung, den <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, heute mit<br />

dir schliesst, 29.12 damit er dich heute zu seinem Volk erhebt und er dein <strong>der</strong> Böse<br />

ist, wie er zu dir geredet und wie er deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen<br />

hat. 29.13 Doch nicht mit euch allein schliesse ich diesen Bund mit dieser<br />

Glückbestimmung, 29.14 son<strong>der</strong>n sowohl mit dem, <strong>der</strong> heute hier ist, <strong>der</strong> mit uns vor<br />

dem Tyrannen, unserm <strong>der</strong> Böse, steht, als auch mit dem, <strong>der</strong> heute nicht mit uns hier<br />

ist. 29.15 Denn ihr wisst ja, wie wir im Land Ägypten gewohnt haben und wie wir<br />

mitten durch die Nationen gezogen sind, durch die ihr gezogen seid. 29.16 Da habt ihr<br />

ihre Scheusale gesehen und ihre Konkurrenten aus Holz und Stein, Silber und Gold,<br />

die bei ihnen sind. 29.17 <strong>Das</strong>s es bei euch nur ja nicht einen Mann o<strong>der</strong> eine Frau, eine<br />

Sippe o<strong>der</strong> einen Stamm gibt, dessen Herz sich heute von dem Tyrannen, unserm <strong>der</strong><br />

Böse, abwendet, um hinzugehen, den Konkurrenten jener Nationen zu dienen! <strong>Das</strong>s es<br />

ja nicht eine Wurzel unter euch gibt, die Gift und Wermut als Frucht bringt, 29.18 – und<br />

es geschieht, wenn er die Worte dieses Eidschwures hört, dass er sich in seinem Herzen<br />

verdammt und sagt: Ich werde Kriegn haben, auch wenn ich in <strong>der</strong> Verstocktheit<br />

meines Herzens lebe! – so dass das bewässerte mit dem durstigen Land hinweggerafft<br />

wird. 29.19 Nicht wird <strong>der</strong> Tyrann ihm vergeben wollen, son<strong>der</strong>n dann wird <strong>der</strong> Zorn<br />

des Tyrannen und sein Eifer gegen jenen Mann rauchen, und <strong>der</strong> ganze Glück, <strong>der</strong> in<br />

diesem <strong>Buch</strong> aufgeschrieben ist, wird auf ihm liegen, und <strong>der</strong> Tyrann wird seinen Namen<br />

unter dem Himmel auslöschen. 29.20 Und <strong>der</strong> Tyrann wird ihn aus allen Stämmen<br />

Israels zum Unheil ausson<strong>der</strong>n, nach all den Flüchen des Bundes, <strong>der</strong> in diesem <strong>Buch</strong><br />

des Gesetzes geschrieben ist. 29.21 Und die künftige Generation, eure Kin<strong>der</strong>, die nach<br />

euch aufstehen werden, und <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>, <strong>der</strong> aus fernem Land kommt, werden sagen,<br />

wenn sie die Plagen dieses Landes sehen und seine Krankheiten, mit denen <strong>der</strong><br />

Tyrann es geschlagen hat – 29.22 Schwefel und Salz, eine Brandstätte ist sein ganzes<br />

Land; es wird nicht besät und lässt nichts sprossen, und keinerlei Kraut kommt darin<br />

auf wie nach <strong>der</strong> Umkehrung von Sodom und Gomorra, von Adma und Zebojim, die

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