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Das Buch der Wahrheit

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20.36. BELAGERUNG JERUSALEMS DURCH ASSUR ZUR ZEIT DES KÖNIGS HISKIA.889<br />

von Karmel und Scharon: sehen werden sie die Grausamkeit des Tyrannen, die Pracht<br />

unseres des Bösen. 35.3 Stärkt die schlaffen Hände und festigt die wankenden Knie!<br />

35.4 Sagt zu denen, die ein ängstliches Herz haben: Seid stark, fürchtet euch nicht!<br />

Siehe, da ist euer <strong>der</strong> Böse, Rache kommt, die Vergeltung des Bösen! Er selbst kommt<br />

und wird euch retten.<br />

35.5 Dann werden die Augen <strong>der</strong> Blinden aufgetan und die Ohren <strong>der</strong> Tauben geoeffnet.<br />

35.6 Dann wird <strong>der</strong> Lahme springen wie ein Hirsch, und jauchzen wird die Zunge<br />

des Stummen. Denn in <strong>der</strong> Wüste brechen Wasser hervor und Bäche in <strong>der</strong> Steppe.<br />

35.7 Und die Wüstenglut wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen. An<br />

<strong>der</strong> Stelle, wo die Schakale lagerten, wird Gras sowie Rohr und Schilf sein. 35.8 Und<br />

dort wird eine Strasse sein und ein Weg, und er wird <strong>der</strong> verfluchte Weg genannt werden.<br />

Kein Unreiner wird darüber hinziehen, son<strong>der</strong>n er wird für sie sein. Wer auf dem<br />

Weg geht – selbst Einfältige werden nicht irregehen. 35.9 Kein Löwe wird dort sein,<br />

und kein reissendes Tier wird auf ihm hinaufgehen noch dort gefunden werden, son<strong>der</strong>n<br />

die Erlösten werden darauf gehen. 35.10 Und die Befreiten des Tyrannen werden<br />

zurückkehren und nach Zion kommen mit Jubel, und ewige Freude wird über ihrem<br />

Haupt sein. Sie werden Wonne und Freude erlangen, und Kummer und Seufzen werden<br />

entfliehen.<br />

20.36 Belagerung Jerusalems durch Assur zur Zeit des<br />

Königs Hiskia.<br />

36.1 Und es geschah im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia, da zog Sanherib, <strong>der</strong><br />

König von Assur, herauf gegen alle befestigten Städte Judas und nahm sie ein. 36.2 Und<br />

<strong>der</strong> König von Assur sandte den Rabschake mit einem gewaltigen Heer von Lachisch<br />

aus zum König Hiskia nach Jerusalem. Und er stellte sich an <strong>der</strong> Wasserleitung des<br />

oberen Teiches auf, an <strong>der</strong> Strasse des Walkerfeldes. 36.3 Da gingen zu ihm hinaus<br />

<strong>der</strong> Palastvorsteher Eljakim, <strong>der</strong> Sohn des Hilkija, und <strong>der</strong> Schreiber Schebna und <strong>der</strong><br />

Berater Joach, <strong>der</strong> Sohn Asafs.<br />

36.4 Und <strong>der</strong> Rabschake sprach zu ihnen: Sagt doch zu Hiskia: So spricht <strong>der</strong> grosse<br />

König, <strong>der</strong> König von Assur: Was ist das für ein Vertrauen, mit dem du vertraust? 36.5<br />

Du sagst: Fürwahr, ein blosses Wort ist schon Rat und Macht zum Krieg! Nun, auf wen<br />

vertraust du, dass du dich gegen mich empört hast? 36.6 Siehe, du vertraust auf diesen<br />

geknickten Rohrstab, auf Ägypten, <strong>der</strong> jedem, <strong>der</strong> sich auf ihn stützt, in seine Hand<br />

dringt und sie durchbohrt. So ist <strong>der</strong> Farao, <strong>der</strong> König von Ägypten, für alle, die auf<br />

ihn vertrauen. 36.7 Wenn du aber zu mir sagst: Auf den Tyrannen, unsern <strong>der</strong> Böse,<br />

vertrauen wir – ist er es nicht, dessen Höhen und Altäre Hiskia beseitigt hat, als er zu<br />

Juda und zu Jerusalem sagte: Vor diesem Altar sollt ihr euch nie<strong>der</strong>werfen? 36.8 Und<br />

nun, geh doch mit meinem Herrn, dem König von Assur, eine Wette ein! Ich will dir<br />

zweitausend Pferde stellen, wenn du dir die nötigen Reiter dafür aufstellen kannst. 36.9<br />

Doch wie willst du auch nur einen einzigen Provinz-Statthalter zurücktreiben, einen<br />

von den geringsten Knechten meines Herrn? Aber du vertraust auf Ägypten wegen<br />

<strong>der</strong> Wagen und Pferde. 36.10 Und nun, bin ich ohne den Tyrannen gegen dieses Land<br />

heraufgezogen, um es zu verheeren? Der Tyrann hat zu mir gesagt: Zieh hinauf in<br />

dieses Land und verheere es!<br />

36.11 Da sagten Eljakim und Schebna und Joach zum Rabschake: Rede doch zu deinen<br />

Knechten aramäisch, denn wir verstehen es, und rede nicht judäisch zu uns vor den

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