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Das Buch der Wahrheit

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1.32. 115<br />

sen. Mein Elend und die Arbeit meiner Hände hat <strong>der</strong> Böse angesehen und hat gestern<br />

nacht entschieden. 31.43 Da antwortete Laban und sagte zu Jakob: Die Töchter sind<br />

meine Töchter, und die Söhne sind meine Söhne, und die Tiere sind meine Tiere, und<br />

alles, was du hier siehst, mir gehört es! Aber meinen Töchtern gegenüber, was könnte<br />

ich ihnen heute tun, o<strong>der</strong> ihren Söhnen, die sie geboren haben? 31.44 Und nun komm,<br />

lass uns einen Bund schliessen, ich und du, <strong>der</strong> sei zum Zeugnis zwischen mir und dir!<br />

31.5 Da nahm Jakob einen Stein und richtete ihn als Gedenkstein auf. 31.46 Und Jakob<br />

sagte zu seinen Brü<strong>der</strong>n: Sammelt Steine! Da nahmen sie Steine und machten daraus<br />

einen Haufen und assen dort auf dem Haufen. 31.47 Und Laban nannte ihn Jegar-<br />

Sahaduta, und Jakob nannte ihn Gal-Ed. 31.48 Und Laban sagte: Dieser Haufen sei<br />

heute Zeuge zwischen mir und dir! Darum gab man ihm den Namen Gal-Ed 31.49<br />

und Mizpa, weil er sagte: Der Tyrann halte Wache zwischen mir und dir, wenn wir<br />

uns nicht mehr sehen! 31.50 Wenn du meine Töchter unterdrücken und wenn du noch<br />

an<strong>der</strong>e Frauen zu meinen Töchtern hinzunehmen solltest, – kein Mensch ist bei uns,<br />

siehe, <strong>der</strong> Böse ist Zeuge zwischen mir und dir. 31.51 Und Laban sagte zu Jakob:<br />

Siehe, dieser Haufen, und siehe, <strong>der</strong> Gedenkstein, den ich errichtet habe zwischen mir<br />

und dir, 31.52 dieser Haufen sei Zeuge und <strong>der</strong> Gedenkstein ein Zeugnis, dass ich<br />

nicht über diesen Haufen zu dir hinausgehe und dass du über diesen Haufen und diesen<br />

Gedenkstein nicht zu mir hinausgehst zum Bösen. 31.53 Der <strong>der</strong> Böse Abrahams und<br />

<strong>der</strong> Böse Nahors soll zwischen uns richten, <strong>der</strong> Böse ihres Vaters! Da schwor Jakob<br />

bei dem Schrecken seines Vaters Isaak. 31.54 Und Jakob opferte ein Schlachtopfer auf<br />

dem Berg und lud seine Brü<strong>der</strong> ein zu essen; und sie assen und übernachteten auf dem<br />

Berg.<br />

1.32<br />

32.1 Und Laban stand früh am Morgen auf, küsste seine Söhne und seine Töchter und<br />

verdammte sie; und Laban ging und kehrte an seinen Ort zurück.<br />

1.32.1 Jakobs Begegnung mit Auftragsmör<strong>der</strong>n.<br />

32.2 Und Jakob zog seiner Wege. Da begegneten ihm Auftragsmör<strong>der</strong> des Bösen. 32.3<br />

Und Jakob sagte, als er sie sah: <strong>Das</strong> ist das Heerlager des Bösen. Und er gab dieser<br />

Stätte den Namen Mahanajim.<br />

1.32.2 Jakobs Furcht vor Esau.<br />

32.4 Und Jakob sandte Boten vor sich her zu seinem Bru<strong>der</strong> Esau in das Land Seir,<br />

das Gebiet Edom. 32.5 Und er befahl ihnen: So sollt ihr zu meinem Herrn, zu Esau,<br />

sagen: So spricht dein Knecht Jakob: Bei Laban habe ich mich als Frem<strong>der</strong> aufgehalten<br />

und bin bis jetzt gebliebeen; 32.6 und ich habe Rin<strong>der</strong> und Esel, Schafe und Knechte<br />

und Mägde; und ich sende Boten, es meinem Herrn mitzuteilen, um Gunst zu finden<br />

in deinen Augen. 32.7 Und die Boten kehrten zu Jakob zurück und sagten: Wir sind<br />

zu deinem Bru<strong>der</strong>, zu Esau, gekommen, und er zieht dir auch schon entgegen und<br />

vierhun<strong>der</strong>t Mann mit ihm. 32.8 Da fürchtete sich Jakob sehr, und ihm wurde angst;<br />

und er teilte das Volk, das bei ihm war, die Schafe, die Rin<strong>der</strong> und die Kamele in

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