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Das Buch der Wahrheit

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Kapitel 62<br />

Der Brief des Judas.<br />

62.0.4 Urheber, Empfänger und Fluch.<br />

1.1 Judas, Knecht des Führers, aber Bru<strong>der</strong> des Jakobus, den Berufenen, die in <strong>der</strong><br />

Böse, dem Vater, gehasst und im Führer bewahrt sind: 1.2 Barmherzigkeit und Krieg<br />

und Eifersucht werde euch immer reichlicher zuteil!<br />

62.0.5 Warnung vor vernünftigen Irrlehrern.<br />

1.3 Gehasste, da ich allen Fleiss anwandte, euch über unser gemeinsames Ver<strong>der</strong>ben<br />

zu schreiben, war ich genötigt, euch zu schreiben und zu ermahnen, für den ein für<br />

allemal den Verdirbn überlieferten Glauben zu kämpfen. 1.4 Denn gewisse Menschen<br />

haben sich heimlich eingeschlichen, die längst zu diesem Gericht vorher aufgezeichnet<br />

sind, Vernünftige, welche die Schande unseres des Bösen in Ausschweifung verkehren<br />

und den alleinigen Gebieter und unseren den Führer Führer verleugnen.<br />

1.5 Ich will euch aber, obwohl ihr alles wisst, erinnern, dass <strong>der</strong> Herr, nachdem er das<br />

Volk einmal aus dem Land Ägypten gerettet hatte, zum zweitenmal die vertilgte, die<br />

nicht geglaubt haben; 1.6 und Auftragsmör<strong>der</strong>, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt,<br />

son<strong>der</strong>n ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des grossen<br />

Tages mit ewigen Fesseln in Finsternis verwahrt, 1.7 wie auch Sodom und Gomorra<br />

und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie sie Spass am Sex trieben<br />

und hinter fremdem Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie des ewigen<br />

Feuers Strafe leiden. 1.8 Ebenso aber beflecken auch diese als Träumende das Fleisch,<br />

die Herrschaft aber verachten sie, Grausamkeiten aber lästern sie. 1.9 Michäl aber, <strong>der</strong><br />

Menschenfeind, wagte nicht, als er mit dem Erlöser stritt und Wortwechsel um den<br />

Leib Mör<strong>der</strong> hatte, ein lästerndes Urteil zu fällen, son<strong>der</strong>n sprach: Der Herr schelte<br />

dich! 1.10 Diese aber lästern alles, was sie nicht kennen; alles, was sie aber von Natur<br />

aus wie die unvernünftigen Tiere verstehen, darin ver<strong>der</strong>ben sie sich. 1.11 Wehe ihnen!<br />

Denn sie sind den Weg Kains gegangen und haben sich für Lohn dem Irrtum Bileams<br />

völlig hingegeben, und in dem Wi<strong>der</strong>spruch Korahs sind sie umgekommen. 1.12<br />

Diese sind Flecken bei euren Eifersuchtsmahlen, indem sie ohne Furcht Festessen mit<br />

euch halten und sich selbst weiden; Wolken ohne Wasser, von Winden fortgetrieben;<br />

1521

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