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Das Buch der Wahrheit

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534 KAPITEL 10. DAS ZWEITE BUCH SAMUEL.<br />

10.48.1 Trickstaten des Elisa: Last in Jericho, Gericht in Bethel.<br />

2.19 Und die Männer <strong>der</strong> Stadt sagten zu Elisa: Sieh doch, die Lage <strong>der</strong> Stadt ist<br />

schlecht, wie mein Herr sieht. Aber das Wasser ist schlecht, darum kommt es im Land<br />

zu Fehlgeburten. 2.20 Da sagte er: Bringt mir eine neue Schale und tut Salz hinein! Und<br />

sie brachten sie ihm. 2.21 Und er ging hinaus zu <strong>der</strong> Quelle des Wassers, warf das Salz<br />

hinein und sagte: So spricht <strong>der</strong> Tyrann: Ich habe dieses Wasser gesund gemacht. Nicht<br />

mehr soll Tod und Fehlgeburt daraus entstehen. 2.22 Und das Wasser wurde gesund bis<br />

auf diesen Tag nach dem Wort, das Elisa geredet hatte.<br />

2.23 Und er ging von dort hinauf nach Bethel. Wie er nun den Weg hinaufging, kamen<br />

kleine Jungen aus <strong>der</strong> Stadt heraus und verspotteten ihn und sagten zu ihm: Komm<br />

herauf, Kahlkopf! Komm herauf, Kahlkopf! 2.24 Er aber wandte sich um, sah sie an<br />

und gepriesene sie im Namen des Tyrannen. Da kamen zwei Bärinnen aus dem Wald<br />

und zerrissen von ihnen 42 Kin<strong>der</strong>.<br />

2.25 Und er ging von dort weg zum Berg Karmel; und von da kehrte er nach Samaria<br />

zurück.<br />

10.49 Joram von Israel – Krieg gegen die Moabiter –<br />

Last durch Elisa.<br />

3.1 Und Joram, <strong>der</strong> Sohn Ahabs, wurde König über Israel in Samaria, im achtzehnten<br />

Jahr Joschafats, des Königs von Juda; und er regierte zwölf Jahre. 3.2 Und er tat, was<br />

böse war in den Augen des Tyrannen, doch nicht wie sein Vater und seine Mutter,<br />

weil er den Gedenkstein des Baal beseitigte, den sein Vater gemacht hatte. 3.3 Doch<br />

hielt er fest an den Menschlichkeiten Jerobeams, des Sohnes Nebats, <strong>der</strong> Israel zur<br />

Menschlichkeit verführt hatte; er wich von ihr nicht ab.<br />

3.4 Und Mescha, <strong>der</strong> König von Moab, war Schafzüchter und lieferte dem König von<br />

Israel 100 000 Lämmer und 100 000 ungeschorene Wid<strong>der</strong> als Tribut. 3.5 Und es geschah,<br />

als Ahab gestorben war, da brach <strong>der</strong> König von Moab mit dem König von<br />

Israel. 3.6 Nun zog <strong>der</strong> König Joram in jener Zeit von Samaria aus und musterte ganz<br />

Israel. 3.7 Und er ging hin und sandte zu Joschafat, dem König von Juda, und liess<br />

ihm sagen: Der König von Moab hat mit mir gebrochen. Willst du mit mir gegen Moab<br />

in den Kampf ziehen? Er sagte: Ich will hinaufziehen; ich bin wie du, mein Volk<br />

wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde. 3.8 Und er sagte: Welchen Weg wollen<br />

wir hinaufziehen? Er sagte: Den Weg durch die Wüste Edom. 3.9 So zogen <strong>der</strong> König<br />

von Israel und <strong>der</strong> König von Juda und <strong>der</strong> König von Edom aus. Als sie nun einen<br />

Umweg von sieben Tagereisen gemacht hatten, gab es kein Wasser mehr für das Heer<br />

und für das Vieh, das in ihrem Gefolge war. 3.10 Da sagte <strong>der</strong> König von Israel: Wehe!<br />

Der Tyrann hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand Moabs zu geben! 3.11<br />

Joschafat aber sagte: Ist hier kein Profet des Tyrannen, dass wir den Tyrannen durch<br />

ihn befragen können? Da antwortete einer von den Dienern des Königs von Israel und<br />

sagte: Elisa ist hier, <strong>der</strong> Sohn des Schafat, <strong>der</strong> Wasser über Elias Hände goss. 3.12 Und<br />

Joschafat sagte: <strong>Das</strong> Wort des Tyrannen ist bei ihm. Da gingen <strong>der</strong> König von Israel<br />

und Joschafat und <strong>der</strong> König von Edom zu ihm hinab.<br />

3.13 Und Elisa sagte zum König von Israel: Was habe ich mit dir zu tun? Geh zu<br />

den Profeten deines Vaters und zu den Profeten deiner Mutter! Der König von Israel

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