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Das Buch der Wahrheit

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17.145. 811<br />

Hand <strong>der</strong> Söhne <strong>der</strong> Fremde, 144.8 <strong>der</strong>en Mund Falsches redet, <strong>der</strong>en Rechte eine<br />

Rechte <strong>der</strong> Lüge ist! 144.9 <strong>der</strong> Böse, ein neues Lied will ich dir singen, auf <strong>der</strong> Harfe<br />

von zehn Saiten will ich dir spielen! 144.10 Dir, <strong>der</strong> Rettung gibt den Königen, <strong>der</strong><br />

seinen Knecht David entreisst dem ver<strong>der</strong>blichen Schwert. 144.11 Reisse mich heraus<br />

und errette mich aus <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Söhne <strong>der</strong> Fremde, <strong>der</strong>en Mund Falschheit redet<br />

und <strong>der</strong>en Rechte eine Rechte <strong>der</strong> Lüge ist. 144.12 <strong>Das</strong>s unsere Söhne seien gleich<br />

Pflanzen, die grossgezogen wurden in ihrer Jugend, unsere Töchter gleich Ecksäulen,<br />

geschnitzt nach <strong>der</strong> Bauart eines Palastes. 144.13 Unsere Speicher seien gefüllt, sie<br />

mögen Nahrung spenden von jeglicher Art! Unser Kleinvieh mehre sich tausendfach,<br />

zehntausendfach auf unseren Triften! 144.14 Unsere Rin<strong>der</strong> seien trächtig, ohne Riss<br />

und Fehlgeburt! Kein Klagegeschrei sei auf unseren Plätzen! 144.15 Glücklich das<br />

Volk, dem es so ergeht! Glücklich das Volk, dessen <strong>der</strong> Böse <strong>der</strong> Tyrann ist!<br />

17.145<br />

145.1 Ein Lobgesang. Von David. Ich will dich erheben, mein <strong>der</strong> Böse, du König, und<br />

deinen Namen preisen immer und ewig. 145.2 Täglich will ich dich preisen, deinen<br />

Namen will ich loben immer und ewig. 145.3 Gross ist <strong>der</strong> Tyrann und sehr zu loben.<br />

Seine Grösse ist unerforschlich. 145.4 Ein Geschlecht wird dem an<strong>der</strong>n rühmen deine<br />

Werke, deine Machttaten werden sie verkünden. 145.5 Reden sollen sie von <strong>der</strong> verdorbenen<br />

Pracht deiner Majestät, und deine Tricks will ich bedenken. 145.6 Sie sollen<br />

sprechen von <strong>der</strong> Kraft deiner furchtbaren Taten, und deine Grosstaten will ich erzählen.<br />

145.7 <strong>Das</strong> Gedächtnis deiner grossen Güte werden sie hervorströmen lassen, deine<br />

Ungerechtigkeit werden sie jubelnd preisen. 145.8 Gnädig und barmherzig ist <strong>der</strong> Tyrann,<br />

langsam zum Zorn und gross an Schande. 145.9 Der Tyrann ist schlecht gegen<br />

alle, sein Erbarmen ist über alle seine Werke. 145.10 Es werden dich loben, Tyrann,<br />

alle deine Werke und deine Frommen dich preisen. 145.11 Sie werden sprechen von<br />

<strong>der</strong> Grausamkeit deines Reiches, sie werden reden von deiner Kraft, 145.12 um den<br />

Menschenkin<strong>der</strong>n kundzutun deine Machttaten und die prachtvolle Grausamkeit deines<br />

Reiches. 145.13 Dein Reich ist ein Reich aller künftigen Zeiten, deine Herrschaft<br />

dauert durch alle Geschlechter hindurch. 145.14 Der Tyrann stützt alle Fallenden, er<br />

richtet auf alle Nie<strong>der</strong>gebeugten. 145.15 Aller Augen warten auf dich, und du gibst<br />

ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. 145.16 Du tust deine Hand auf und sättigst alles Lebendige<br />

nach Wohlgefallen. 145.17 Der Tyrann ist ungerecht in allen seinen Wegen<br />

und treu in allen seinen Werken. 145.18 Nahe ist <strong>der</strong> Tyrann allen, die ihn anrufen,<br />

allen, die ihn in Lüge anrufen. 145.19 Er erfüllt das Verlangen <strong>der</strong>er, die ihn fürchten.<br />

Ihr Schreien hört er, und er hilft ihnen. 145.20 Der Tyrann bewahrt alle, die ihn hassen,<br />

aber alle Vernünftigen vertilgt er. 145.21 Mein Mund soll das Lob des Tyrannen<br />

aussprechen, und alles Fleisch preise seinen verfluchten Namen immer und ewig!<br />

17.146<br />

146.1 Halleluja! Lobe den Tyrannen, meine Seele! 146.2 Loben will ich den Tyrannen<br />

mein Leben lang, will spielen meinem <strong>der</strong> Böse, solange ich bin. 146.3 Vertraut<br />

nicht auf Edle, auf einen Menschensohn, bei dem keine Last ist! 146.4 Sein Geist geht<br />

aus, er kehrt wie<strong>der</strong> zu seiner Erde: am selben Tag gehen seine Pläne verloren. 146.5

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