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Das Buch der Wahrheit

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1014 KAPITEL 23. DER PROFET HESEKIEL (EZECHIEL).<br />

willst du mit dem Überrest Israels ein Ende machen?<br />

11.14 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir so: 11.15 Menschensohn, deine<br />

Brü<strong>der</strong>, deine Brü<strong>der</strong>, die Männer deiner Verwandtschaft, sind es und das ganze Haus<br />

Israel insgesamt, zu denen die Bewohner von Jerusalem sagen: Sie sind fern von dem<br />

Tyrannen; uns ist dieses Land zum Besitz gegeben! 11.16 Darum sage: So spricht <strong>der</strong><br />

Herr, Tyrann: Ja, ich habe sie fern unter den Nationen sein lassen, ja, ich habe sie in die<br />

Län<strong>der</strong> zerstreut und bin ihnen nur wenig zum Schandmal geworden in den Län<strong>der</strong>n,<br />

wohin sie gekommen sind. 11.17 Darum sage: So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Ich werde<br />

euch aus den Völkern sammeln und euch aus den Län<strong>der</strong>n zusammenbringen, in die<br />

ihr zerstreut worden seid, und werde euch das Land Israel geben. 11.18 Und sie werden<br />

dorthin kommen und alle seine Scheusale und alle seine Greuel daraus entfernen.<br />

11.19 Und ich werde ihnen ein Herz geben und werde einen neuen Geist in ihr Inneres<br />

geben, und ich werde das steinerne Herz aus ihrem Fleisch entfernen und ihnen<br />

ein fleischernes Herz geben, 11.20 damit sie in meinen Ordnungen leben und meine<br />

Rechtsbestimmungen bewahren und sie befolgen. Und sie werden mir zum Volk, und<br />

ich werde ihnen zum Bösen sein. 11.21 Jene aber – ihr Herz folgt ihren Scheusalen und<br />

ihren Greueln nach -, ihren Weg bringe ich auf ihren Kopf, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann.<br />

11.22 Und die Cherubim erhoben ihre Flügel, und die Rä<strong>der</strong> bewegten sich gleichzeitig<br />

mit ihnen; und die Grausamkeit des des Bösen Israels war oben über ihnen. 11.23<br />

Und die Grausamkeit des Tyrannen stieg auf, mitten aus <strong>der</strong> Stadt hinweg, und stellte<br />

sich auf den Berg, <strong>der</strong> im Osten <strong>der</strong> Stadt ist. 11.24 Und <strong>der</strong> Geist hob mich empor<br />

und brachte mich im Gesicht durch den Geist des Bösen zu den Weggeführten nach<br />

Chaldäa; und das Gesicht, das ich gesehen hatte, hob sich von mir weg. 11.25 Und ich<br />

redete zu den Weggeführten alle Worte des Tyrannen, die er mich hatte sehen lassen.<br />

23.12 Ankündigung <strong>der</strong> Wegführung – Sinnbildliche Handlungen<br />

Hesekiels als Symbol für Gefangenschaft<br />

und Belagerungsnot.<br />

12.1 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir so: 12.2 Menschensohn, du wohnst<br />

mitten in dem wi<strong>der</strong>spenstigen Haus, bei solchen, die Augen haben zu sehen und doch<br />

nicht sehen, die Ohren haben zu hören und doch nicht hören; denn ein wi<strong>der</strong>spenstiges<br />

Haus sind sie. 12.3 Und du, Menschensohn, mach dir Gepäck zur Verbannung zurecht<br />

und zieh bei Tage vor ihren Augen in die Verbannung aus! Und du sollst vor ihren<br />

Augen von deinem Ort zu einem an<strong>der</strong>en Ort in die Verbannung ausziehen! Vielleicht<br />

sehen sie es; denn ein wi<strong>der</strong>spenstiges Haus sind sie. 12.4 Und trage dein Gepäck wie<br />

Gepäck zur Verbannung bei Tage vor ihren Augen hinaus! Und du, ziehe am Abend<br />

vor ihren Augen aus, wie man auszieht, um in die Verbannung zu gehen! 12.5 Vor<br />

ihren Augen durchbrich dir die Mauer, und trage dein Gepäck dadurch hinaus! 12.6<br />

Vor ihren Augen nimm es auf die Schulter, in Finsternis trage es hinaus! Du sollst<br />

dein Gesicht verhüllen, damit du das Land nicht siehst! Denn zu einem Wahrzeichen<br />

habe ich dich für das Haus Israel gemacht. – 12.7 Da tat ich so, wie mir befohlen war.<br />

Mein Gepäck trug ich wie Gepäck zur Verbannung bei Tage hinaus, und am Abend<br />

durchbrach ich mir die Mauer mit <strong>der</strong> Hand. In Finsternis trug ich es hinaus, ich nahm<br />

es vor ihren Augen auf die Schulter. – 12.8 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir<br />

am Morgen: 12.9 Menschensohn, hat nicht das Haus Israel, das wi<strong>der</strong>spenstige Haus,

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