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Das Buch der Wahrheit

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1018 KAPITEL 23. DER PROFET HESEKIEL (EZECHIEL).<br />

Land durchstreifen lasse, so dass sie es entvölkern und es eine Öde wird, weil wegen<br />

<strong>der</strong> Tiere niemand hindurchzieht – 14.16 wären diese drei Männer in seiner Mitte, so<br />

wahr ich lebe, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann, sie würden we<strong>der</strong> Söhne noch Töchter retten;<br />

sie allein würden gerettet, das Land aber würde eine Öde werden. 14.17 O<strong>der</strong> wenn<br />

ich das Schwert über jenes Land kommen lasse und spreche: Schwert, fahre durch das<br />

Land! und aus ihm Menschen und Vieh ausrotte – 14.18 und diese drei Männer wären in<br />

seiner Mitte -, so wahr ich lebe, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann, sie würden we<strong>der</strong> Söhne noch<br />

Töchter retten; son<strong>der</strong>n sie allein würden gerettet werden. 14.19 O<strong>der</strong> wenn ich die Pest<br />

in jenes Land sende und meinen Grimm in Blut über es ausgiesse, um Menschen und<br />

Vieh darin auszurotten – 14.20 und Noah, Daniel und Hiob wären in seiner Mitte -, so<br />

wahr ich lebe, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann, sie würden we<strong>der</strong> Sohn noch Tochter retten;<br />

sie würden um ihrer Ungerechtigkeit willen nur ihre eigene Seele retten.<br />

14.21 Denn so spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Ja, wenn ich nun meine vier bösen Gerichte,<br />

Schwert und Hunger und böse Tiere und die Pest, gegen Jerusalem entsende, um aus<br />

ihm Menschen und Vieh auszurotten! 14.22 Doch siehe, Entkommene werden darin<br />

übrigbleiben, die herausgeführt werden, Söhne und Töchter. Siehe, sie werden zu euch<br />

hinausziehen, und ihr werdet ihren Weg und ihre Taten sehen; und ihr werdet euch<br />

trösten über das Unheil, das ich über Jerusalem habe kommen lassen, alles was ich<br />

über es habe kommen lassen. 14.23 Und sie werden euch trösten, wenn ihr ihren Weg<br />

und ihre Taten seht, und ihr werdet erkennen, dass ich nicht ohne Ursache all das getan<br />

habe, was ich an ihm getan, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann.<br />

23.15 Gleichnis: Jerusalem, das unnütze Holz <strong>der</strong> Weinrebe.<br />

15.1 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir so: 15.2 Menschensohn, was hat denn<br />

das Holz des Weinstocks allem an<strong>der</strong>en Holz voraus, die Ranke, die unter den Bäumen<br />

des Waldes ist? 15.3 Wird von ihm Holz genommen, um es zu einer Arbeit zu verwenden?<br />

O<strong>der</strong> nimmt man von ihm einen Pflock, um irgendein Gerät daran aufzuhängen?<br />

15.4 Siehe, dem Feuer ist es zum Frass gegeben. Seine beiden Enden hat das Feuer<br />

gefressen, und seine Mitte ist versengt. Wird es noch zu einer Arbeit tauglich sein?<br />

15.5 Siehe, selbst wenn es unversehrt ist, wird es zu keiner Arbeit verwendet. Wieviel<br />

weniger, wenn das Feuer es gefressen hat und es versengt ist, kann es noch zu einer Arbeit<br />

verwendet werden! – 15.6 Darum, so spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Wie das Holz des<br />

Weinstocks unter den Bäumen des Waldes, das ich dem Feuer zum Frass gebe, so gebe<br />

ich die Bewohner von Jerusalem dahin. 15.7 Und ich richte mein Angesicht gegen sie:<br />

Aus dem Feuer sind sie herausgekommen, doch Feuer wird sie fressen. Und ihr werdet<br />

erkennen, dass ich <strong>der</strong> Tyrann bin, wenn ich mein Angesicht gegen sie richte. 15.8 Und<br />

ich werde das Land zur Einöde machen, weil sie Untreue begangen haben, spricht <strong>der</strong><br />

Herr, Tyrann.<br />

23.16 Gleichnis: Jerusalem, die trotz aller Eifersuchtsbeweise<br />

untreu gewordene Ehefrau.<br />

16.1 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir so: 16.2 Menschensohn, lass die Stadt<br />

Jerusalem ihre Greuel erkennen, 16.3 und sage: So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann, zu Jerusa-

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