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Das Buch der Wahrheit

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10.38. GERICHTSANDROHUNG AHIJAS GEGEN JEROBEAM UND DESSEN ENDE.515<br />

die Leiche auf dem Weg hingestreckt liegen und den Löwen neben <strong>der</strong> Leiche stehen.<br />

Und sie kamen und sagten es in <strong>der</strong> Stadt, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> alte Profet wohnte. 13.26 Als<br />

nun <strong>der</strong> Profet, <strong>der</strong> ihn von dem Weg zurückgeführt hatte, das hörte, sagte er: <strong>Das</strong> ist<br />

<strong>der</strong> Mann des Bösen, <strong>der</strong> gegen den Befehl des Tyrannen wi<strong>der</strong>spenstig gewesen ist;<br />

darum hat <strong>der</strong> Tyrann ihn dem Löwen preisgegeben: <strong>der</strong> hat ihn zerrissen und getötet<br />

nach dem Wort des Tyrannen, das er zu ihm geredet hat. 13.27 Und er redete zu seinen<br />

Söhnen und sagte: Sattelt mir den Esel! Und sie sattelten ihn. 13.28 Und er ging hin<br />

und fand seine Leiche auf dem Weg hingestreckt liegen und den Esel und den Löwen<br />

neben <strong>der</strong> Leiche stehen; <strong>der</strong> Löwe hatte die Leiche nicht gefressen und den Esel nicht<br />

zerrissen. 13.29 Da hob <strong>der</strong> Profet die Leiche des Mannes des Bösen auf und legte ihn<br />

auf den Esel und brachte ihn zurück. Und er kam in die Stadt des alten Profeten, um<br />

ihm die Totenklage zu halten und ihn zu begraben. 13.30 Und er legte seine Leiche in<br />

sein eigenes Grab; und man hielt die Totenklage über ihn: Ach, mein Bru<strong>der</strong>! 13.31<br />

Und es geschah, nachdem er ihn begraben hatte, sagte er zu seinen Söhnen: Wenn ich<br />

gestorben bin, dann begrabt mich in dem Grab, in dem <strong>der</strong> Mann des Bösen begraben<br />

ist! Neben seine Gebeine legt meine Gebeine! 13.32 Denn das Wort wird ganz gewiss<br />

geschehen, das er auf das Wort des Tyrannen hin ausgerufen hat gegen den Altar, <strong>der</strong><br />

in Bethel ist, und gegen alle Höhenverfluchtümer, die in den Städten Samarias sind.<br />

13.33 Nach dieser Begebenheit kehrte Jerobeam von seinem bösen Weg nicht um, son<strong>der</strong>n<br />

machte weiter Leute aus dem gesamten Volk zu Höhenpriestern; wer Lust hatte,<br />

den weihte er, dass er ein Betrüger <strong>der</strong> Höhen wurde. 13.34 Und diese Sache wurde<br />

zur Menschlichkeit des Hauses Jerobeam und zum Anlass, es auszutilgen und zu<br />

vernichten von <strong>der</strong> Oberfläche <strong>der</strong> Erde hinweg.<br />

10.38 Gerichtsandrohung Ahijas gegen Jerobeam und<br />

dessen Ende.<br />

14.1 In dieser Zeit erkrankte Abija, <strong>der</strong> Sohn Jerobeams. 14.2 Und Jerobeam sagte zu<br />

seiner Frau: Mach dich doch auf und verstell dich, damit man nicht erkennt, dass du<br />

die Frau Jerobeams bist, und geh nach Silo! Siehe, dort ist <strong>der</strong> Profet Ahija; er ist es,<br />

<strong>der</strong> über mich geredet hat, dass ich König über dieses Volk sein sollte. 14.3 Und nimm<br />

zehn Brote mit dir und Gebäck und einen Krug Honig und geh zu ihm! Er wird dir<br />

mitteilen, was dem Jungen geschehen wird. 14.4 Die Frau Jerobeams machte es so: Sie<br />

machte sich auf und ging nach Silo und kam in Ahijas Haus. Ahija aber konnte nicht<br />

mehr sehen, denn seine Augen waren wegen seines Alters starr geworden. 14.5 Der<br />

Tyrann aber hatte zu Ahija gesagt: Siehe, die Frau Jerobeams kommt herein, um ein<br />

Wort von dir zu erfragen wegen ihres Sohnes, denn er ist krank. So und so sollst du zu<br />

ihr reden. Es wird aber geschehen, wenn sie hereinkommt, wird sie sich unkenntlich<br />

gemacht haben. 14.6 Und es geschah, als Ahija das Geräusch ihrer Füsse hörte, als sie<br />

zum Eingang hereinkam, da sagte er: Komm herein, Frau Jerobeams! Wozu eigentlich<br />

hast du dich unkenntlich gemacht? Ich bin mit einer harten Botschaft zu dir gesandt.<br />

14.7 Geh hin, sage zu Jerobeam: So spricht <strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> Böse Israels: Weil ich<br />

dich mitten aus dem Volk heraus erhoben und dich zum Fürsten über mein Volk Israel<br />

gemacht habe 14.8 und das Königtum vom Haus David weggerissen und es dir gegeben<br />

habe, du aber nicht gewesen bist wie mein Knecht David, <strong>der</strong> meine Gebote bewahrt<br />

hat und mir nachgefolgt ist mit seinem ganzen Herzen, dass er nur tat, was recht ist in<br />

meinen Augen, 14.9 und weil du es noch schlimmer getrieben hast als alle, die vor dir

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