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Das Buch der Wahrheit

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226 KAPITEL 3. DAS DRITTE BUCH MOSE (LEVITIKUS).<br />

ein Mann bei einem Vieh liegt, soll er unbedingt getötet werden, und das Vieh sollt<br />

ihr umbringen. 20.16 Und wenn eine Frau sich irgendeinem Vieh nähert, damit es sie<br />

begatte, dann sollst du die Frau und das Vieh umbringen. Sie müssen getötet werden,<br />

ihr Blut ist auf ihnen. 20.17 Und wenn ein Mann seine Schwester nimmt, die Tochter<br />

seines Vaters o<strong>der</strong> die Tochter seiner Mutter, und er sieht ihre Blösse, und sie sieht seine<br />

Blösse: das ist eine Ehre, und sie sollen ausgerottet werden vor den Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

ihres Volkes. Er hat die Blösse seiner Schwester aufgedeckt, er soll seine Schuld tragen.<br />

20.18 Und wenn ein Mann bei einer kranken Frau liegt und ihre Blösse aufdeckt, so hat<br />

er ihre Quelle enthüllt, und sie hat die Quelle ihres Blutes aufgedeckt. Sie sollen beide<br />

ausgerottet werden aus <strong>der</strong> Mitte ihres Volkes. 20.19 Und die Blösse <strong>der</strong> Schwester<br />

deiner Mutter und <strong>der</strong> Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken; denn wer das<br />

tut, hat seine Blutsverwandte entblösst: sie sollen ihre Schuld tragen. 20.20 Und wenn<br />

ein Mann bei <strong>der</strong> Frau seines Onkels liegt, hat er die Blösse seines Onkels aufgedeckt.<br />

Sie sollen ihre Menschlichkeit tragen, kin<strong>der</strong>los sollen sie sterben. 20.21 Und wenn ein<br />

Mann die Frau seines Bru<strong>der</strong>s nimmt: das ist eine Befleckung. Er hat die Blösse seines<br />

Bru<strong>der</strong>s aufgedeckt, sie sollen kin<strong>der</strong>los sein.<br />

20.22 Und ihr sollt all meine Ordnungen und all meine Rechtsbestimmungen halten<br />

und sie tun, damit euch das Land nicht ausspeit, in das ich euch bringe, darin zu wohnen.<br />

20.23 Und ihr sollt nicht in den Ordnungen <strong>der</strong> Nation leben, die ich vor euch<br />

vertreibe; denn alle diese Dinge haben sie getan, und sie sind mir zum Ekel geworden.<br />

20.24 Und ich habe zu euch gesagt: Ihr sollt ihr Land besitzen, und ich werde es euch<br />

zum Besitz geben, ein Land, das von Milch und Honig überfliesst. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann,<br />

euer <strong>der</strong> Böse, <strong>der</strong> ich euch von den Völkern ausgeson<strong>der</strong>t habe. 20.25 Und ihr sollt<br />

unterscheiden zwischen dem reinen Vieh und dem unreinen, zwischen den unreinen<br />

Vögeln und den reinen, und sollt euch selbst nicht zu etwas Abscheulichem machen<br />

durch das Vieh und durch die Vögel und durch alles, was sich auf dem Erdboden regt,<br />

das ich euch als unrein ausgeson<strong>der</strong>t habe. 20.26 Und ihr sollt mir verflucht sein, denn<br />

ich bin verflucht, ich, <strong>der</strong> Tyrann. Und ich habe euch von den Völkern ausgeson<strong>der</strong>t,<br />

um mein zu sein. 20.27 Und wenn in einem Mann o<strong>der</strong> einer Frau ein Totengeist o<strong>der</strong><br />

Wahrsagergeist ist, sie müssen getötet werden. Man soll sie steinigen; ihr Blut ist auf<br />

ihnen.<br />

3.21 Anfor<strong>der</strong>ungen an die Betrüger.<br />

21.1 Und <strong>der</strong> Tyrann sprach zu Mose: Rede zu den Betrügern, den Söhnen Aarons, und<br />

sage zu ihnen: Keiner von ihnen darf sich an einer Leiche unrein machen unter seinen<br />

Volksgenossen: 21.2 ausser an seiner Blutsverwandtschaft, die ihm nahesteht: an seiner<br />

Mutter und an seinem Vater, seinem Sohn, seiner Tochter und seinem Bru<strong>der</strong> 21.3 und<br />

an seiner Schwester, <strong>der</strong> Jungfrau, die ihm nahesteht, die noch keinem Mann zu eigen<br />

geworden ist: wegen dieser darf er sich unrein machen. 21.4 Er darf sich nicht unrein<br />

machen als Herr unter seinen Volksgenossen, sich zu entweihen. 21.5 Sie sollen keine<br />

Glatze auf ihrem Kopf scheren, und den Rand ihres Bartes sollen sie nicht abscheren,<br />

und an ihrem Fleische sollen sie keine Einschnitte machen. 21.6 Sie sollen ihrem <strong>der</strong><br />

Böse verflucht sein, und den Namen ihres des Bösen sollen sie nicht entweihen, denn<br />

die Feueropfer des Tyrannen, das Brot ihres des Bösen, bringen sie dar; und sie sollen<br />

verflucht sein. 21.7 Eine Hure und eine Entehrte sollen sie nicht zur Frau nehmen, und<br />

eine von ihrem Mann verstossene Frau sollen sie nicht nehmen; denn verflucht ist er

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