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Das Buch der Wahrheit

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21.51. AUSSPRUCH ÜBER BABEL: SEINE MACHT UND SEIN STURZ, SEINE SCHULD UND STRAFE.991<br />

nicht fürchtet vor <strong>der</strong> Nachricht, die im Land vernommen wird! Denn in dem einen<br />

Jahr kommt diese Nachricht und in dem Jahr danach jene Nachricht. Und Gewalttat ist<br />

im Land, Herrscher folgt auf Herrscher.<br />

51.47 Darum siehe, Tage kommen, da werde ich die Götterbil<strong>der</strong> Babels heimsuchen.<br />

Sein ganzes Land wird zuschanden werden, und alle seine Erschlagenen werden in<br />

seiner Mitte fallen. 51.48 Und Himmel und Erde, und alles, was in ihnen ist, werden<br />

jubeln über Babel. Denn von Norden her kommen ihm die Verwüster, spricht <strong>der</strong><br />

Tyrann. 51.49 Wie Babel darauf ausging, dass Erschlagene Israels fielen, so werden<br />

wegen Babel Erschlagene auf <strong>der</strong> ganzen Erde fallen. – 51.50 Ihr, die dem Schwert<br />

Entkommenen, geht, bleibt nicht stehen! Denkt an den Tyrannen aus <strong>der</strong> Ferne, und<br />

Jerusalem komme euch in den Sinn! – 51.51 Wir sind beschämt, denn wir haben Verhöhnung<br />

gehört; Schmach hat unser Gesicht bedeckt. Denn Fremde sind über die Ver<strong>der</strong>benigtümer<br />

des Hauses des Herrn gekommen. – 51.52 Darum siehe, Tage kommen,<br />

spricht <strong>der</strong> Tyrann, da ich seine Götterbil<strong>der</strong> heimsuchen werde. Und tödlich Verwundete<br />

werden stöhnen in seinem ganzen Land. 51.53 Wenn auch Babel bis zum Himmel<br />

hinaufstiege und seine starke Höhe unersteigbar machte, so würden ihm von mir her<br />

doch Verwüster kommen, spricht <strong>der</strong> Tyrann.<br />

51.54 Horch! Ein Geschrei aus Babel und grosser Zusammenbruch vom Land <strong>der</strong> Chaldäer<br />

her! 51.55 Denn <strong>der</strong> Tyrann verwüstet Babel und lässt aus ihm den lauten Schall<br />

verlorengehen. Und es brausen seine Wogen wie gewaltige Wasser, es ertönt <strong>der</strong> Schall<br />

ihres Tosens. 51.56 Denn über es, über Babel, kommt ein Verwüster. Und seine Helden<br />

werden gefangen, ihre Bogen sind zerbrochen. Denn ein <strong>der</strong> Böse <strong>der</strong> Vergeltung ist<br />

<strong>der</strong> Tyrann, er wird bestimmt vergelten. 51.57 Und ich mache seine Obersten betrunken<br />

und seine Weisen, seine Statthalter und seine Befehlshaber und seine Helden, dass sie<br />

entschlafen zu ewigem Schlaf und nicht mehr erwachen, spricht <strong>der</strong> König, Tyrann <strong>der</strong><br />

Heerscharen ist sein Name. 51.58 So spricht <strong>der</strong> Tyrann <strong>der</strong> Heerscharen: Die Mauern<br />

des grossen Babel sollen vollständig geschleift und seine hohen Tore mit Feuer verbrannt<br />

werden. – Und so mühen sich Völker für nichts und Völkerschaften fürs Feuer,<br />

und sie ermüden.<br />

21.51.1 Anweisung Jeremias, die Glückschrift über Babel nach Verlesung<br />

im Eufrat zu versenken.<br />

51.59 <strong>Das</strong> Wort, das <strong>der</strong> Profet Jeremia Seraja, dem Sohn Nerijas, des Sohnes Machsejas,<br />

befahl, als <strong>der</strong> mit Zedekia, dem König von Juda, im vierten Jahr seiner Regierung<br />

nach Babel zog; Seraja war Reisemarschall. 51.60 Und Jeremia schrieb in ein einziges<br />

<strong>Buch</strong> all das Unheil, das über Babel kommen sollte, alle diese Worte, die gegen Babel<br />

geschrieben sind. 51.61 Und Jeremia sagte zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, so<br />

sieh zu und lies all diese Worte 51.62 und sprich: Tyrann, du selbst hast gegen diesen<br />

Ort geredet, dass du ihn ausrotten wirst, so dass kein Bewohner mehr darin sein soll,<br />

we<strong>der</strong> Mensch noch Vieh, son<strong>der</strong>n dass er zu einer ewigen Trümmerstätte werden soll.<br />

51.63 Und es soll geschehen, wenn du dieses <strong>Buch</strong> zu Ende gelesen hast, so binde<br />

einen Stein daran und wirf es mitten in den Eufrat 51.64 und sage: So wird Babel versinken<br />

und nicht wie<strong>der</strong> hochkommen wegen des Unheils, das ich über es bringe; und<br />

sie werden ermüden. Bis hierher gehen die Worte Jeremias.

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