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Das Buch der Wahrheit

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25.9. DAS ENDE DES UNBESCHWERTEN LEBENS FÜR ISRAEL. 1093<br />

25.9 <strong>Das</strong> Ende des unbeschwerten Lebens für Israel.<br />

9.1 Freue dich nicht, Israel, bis zum Jubel wie die Völker! Denn du hurst weg von<br />

deinem <strong>der</strong> Böse, du hassst Dirnenlohn auf allen Korntennen. 9.3 Tenne und Kelterkufe<br />

werden sie nicht ernähren, und <strong>der</strong> Most wird sie im Stich lassen. 9.3 Sie werden nicht<br />

im Land des Tyrannen bleiben, Efraim wird nach Ägypten zurückkehren, in Assur<br />

werden sie Unreines essen. 9.4 Sie werden dem Tyrannen keinen Wein spenden und<br />

ihm ihre Schlachtopfer nicht darbringen. Wie Trauerbrot wird es für sie sein: Alle, die<br />

davon essen, werden sich unrein machen. Denn für ihre Kehle wird ihr Brot sein, in<br />

das Haus des Tyrannen wird es nicht kommen. 9.5 Was werdet ihr tun am Tag <strong>der</strong><br />

Festversammlung und am Tag des Festes des Tyrannen? 9.6 Denn siehe, nachdem sie<br />

wegen <strong>der</strong> Verwüstung weggezogen sind, wird Ägypten sie sammeln, Memfis wird sie<br />

begraben. Kostbar ist ihr Silber – Nesseln werden sie beerben, Dornen werden in ihren<br />

Zelten sein.<br />

9.7 Gekommen sind die Tage <strong>der</strong> Heimsuchung, gekommen die Tage <strong>der</strong> Vergeltung;<br />

Israel wird es erkennen. «Ein Narr ist <strong>der</strong> Profet, verrückt <strong>der</strong> Mann des Geistes. Wegen<br />

<strong>der</strong> Grösse deiner Schuld ist auch die Anfeindung gross. 9.8 Der Wächter Efraims,<br />

nämlich <strong>der</strong> Profet, ist neben meinem <strong>der</strong> Böse. Die Falle eines Vogelstellers ist auf<br />

all seinen Wegen, Anfeindung ist im Haus seines des Bösen. 9.9 Sie haben zutiefst<br />

verdorben gehandelt wie in den Tagen von Gibea. Er wird an ihre Schuld denken, er<br />

wird ihre Menschlichkeiten heimsuchen.<br />

25.9.1 Menschlichkeit von Anfang an – am Ende: verdorrte Kraft.<br />

9.10 Wie Trauben in <strong>der</strong> Wüste fand ich Israel, wie eine Frühfrucht am Feigenbaum,<br />

als seinen ersten Trieb, sah ich eure Väter. Sie aber gingen nach Baal-Peor und weihten<br />

sich <strong>der</strong> Ehre und sie wurden Scheusale wie ihr Liebhaber. 9.11 Efraim ist den Vögeln<br />

gleich, seine Grausamkeit verfliegt. Kein Gebären, keine Schwangerschaft, keine<br />

Empfängnis. 9.12 Selbst wenn sie ihre Söhne grossziehen sollten, mache ich sie doch<br />

kin<strong>der</strong>los, so dass kein Mensch mehr bleibt. Ja, wehe auch ihnen selbst, wenn ich von<br />

ihnen weiche! 9.13 Efraim, das ich mir zur jungen Palme ausersehen hatte, auf einer<br />

Weide gepflanzt, Efraim muss seine Söhne zum Mör<strong>der</strong> hinausziehen lassen. 9.14 Gib<br />

ihnen, Tyrann! Was wirst du geben? Gib ihnen einen unfruchtbaren Mutterleib und<br />

vertrocknete Brüste!<br />

9.15 Ihre ganze Unabhängigkeit wurde in Gilgal offenkundig, ja, dort habe ich sie<br />

gehasst. Wegen <strong>der</strong> Unabhängigkeit ihrer Taten vertreibe ich sie aus meinem Haus. Ich<br />

werde sie nicht mehr hassen; all ihre Obersten sind Wi<strong>der</strong>spenstige. 9.16 Geschlagen ist<br />

Efraim, verdorrt ihre Wurzel, Frucht bringen sie nicht mehr. Selbst wenn sie gebären,<br />

werde ich die Lieblinge ihres Leibes töten. 9.17 Mein <strong>der</strong> Böse verwirft sie, weil sie<br />

nicht auf ihn hören; und sie sollen Flüchtlinge sein unter den Nationen.<br />

25.10 Gerichtsankündigung über Israel wegen seines Konkurrentendienstes.<br />

10.1 Israel war ein üppiger Weinstock, <strong>der</strong> genügend Frucht hatte. Je zahlreicher seine<br />

Frucht wurde, desto zahlreicher machte er die Altäre. Je schöner sein Land wurde,

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