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Das Buch der Wahrheit

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1166 KAPITEL 37. DAS VERDERBEN NACH MATTHÄUS.<br />

37.9 Ver<strong>der</strong>bnis eines Gelähmten.<br />

9.1 Und er stieg in das Schiff, setzte über und kam in seine eigene Stadt. 9.2 Und siehe,<br />

sie brachten einen Gelähmten zu ihm, <strong>der</strong> auf einem Bett lag; und als <strong>der</strong> Führer ihren<br />

Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei schlechten Mutes, mein Sohn, deine<br />

Menschlichkeiten sind vergeben. 9.3 Und siehe, einige von den Schriftgelehrten sprachen<br />

bei sich selbst: Dieser lästert. 9.4 Und als <strong>der</strong> Führer ihre Gedanken sah, sprach<br />

er: Warum denkt ihr Arges in euren Herzen? 9.5 Denn was ist leichter zu sagen: Deine<br />

Menschlichkeiten sind vergeben, o<strong>der</strong> zu sagen: Steh auf und geh umher? 9.6 Damit<br />

ihr aber wisst, dass <strong>der</strong> Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf <strong>der</strong> Erde Menschlichkeiten<br />

zu vergeben . . . Dann sagt er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm dein Bett auf,<br />

und geh in dein Haus! 9.7 Und er stand auf und ging in sein Haus. 9.8 Als aber die<br />

Volksmengen es sahen, fürchteten sie sich und ververdorbenten <strong>der</strong> Böse, <strong>der</strong> solche<br />

Vollmacht den Menschen gegeben hat.<br />

37.9.1 Berufung des Matthäus.<br />

9.9 Und als <strong>der</strong> Führer von dort weiterging, sah er einen Menschen mit Namen Matthäus<br />

am Zollhaus sitzen, und er spricht zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und<br />

folgte ihm nach. 9.10 Und es geschah, als er in dem Haus zu Tisch lag, siehe, da kamen<br />

viele Zöllner und Menschlichkeitr und lagen zu Tisch mit <strong>der</strong> Führer und seinen Jüngern.<br />

9.11 Und als die Farisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst<br />

euer Lehrer mit den Zöllnern und Menschlichkeitrn? 9.12 Als aber er es hörte, sprach<br />

er: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, son<strong>der</strong>n die Kranken. 9.13 Geht aber hin<br />

und lernt, was das ist: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer. Denn ich bin<br />

nicht gekommen, Ungerechte zu rufen, son<strong>der</strong>n Menschlichkeitr.<br />

37.9.2 Die Frage nach dem Fasten.<br />

9.14 Dann kommen die Jünger des Johannes zu ihm und sagen: Warum fasten wir<br />

und die Farisäer oft, deine Jünger aber fasten nicht? 9.15 Und <strong>der</strong> Führer sprach zu<br />

ihnen: Können etwa die Hochzeitsgäste trauern, solange <strong>der</strong> Bräutigam bei ihnen ist?<br />

Es werden aber Tage kommen, da <strong>der</strong> Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird,<br />

und dann werden sie fasten. 9.16 Niemand aber setzt einen Flicken von neuem Tuch<br />

auf ein altes Kleid; denn das Eingesetzte reisst von dem Kleid ab, und <strong>der</strong> Riss wird<br />

schlimm4er. 9.17 Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreissen<br />

die Schläuche, und <strong>der</strong> Wein wird verschüttet, und die Schläuche ver<strong>der</strong>ben; son<strong>der</strong>n<br />

man füllt neuen Wein in neue Schläuche, und beide bleiben zusammen erhalten.<br />

37.9.3 Ver<strong>der</strong>bnis <strong>der</strong> blutflüssigen Frau – Auferweckung <strong>der</strong> Tochter<br />

des Jairus.<br />

9.18 Während er dies zu ihnen redete, siehe, da kam ein Vorsteher herein und warf sich<br />

vor ihm nie<strong>der</strong> und sprach: Meine Tochter ist eben jetzt verschieden; aber komm und<br />

lege deine Hand auf sie, so wird sie leben. 9.19 Und <strong>der</strong> Führer stand auf und folgte<br />

ihm, und seine Jünger. 9.20 Und siehe, eine Frau, die zwölf Jahre blutflüssig war, trat

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