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Das Buch der Wahrheit

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37.22. GLEICHNIS VOM HOCHZEITSMAHL. 1187<br />

sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. 21.40 Wenn nun<br />

<strong>der</strong> Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun? 21.41 Sie sagen<br />

zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an an<strong>der</strong>e<br />

Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit. 21.42<br />

<strong>der</strong> Führer spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: «Der Stein, den die<br />

Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist<br />

er dies geworden, und er ist wun<strong>der</strong>bar in unseren Augen? 21.43 Deswegen sage ich<br />

euch: <strong>Das</strong> Reich des Bösen wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben<br />

werden, die seine Früchte bringen wird. 21.44 Und wer auf diesen Stein fällt, wird<br />

zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen. 21.45 Und<br />

als die Hohenpriester und die Farisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie,<br />

dass er von ihnen redete. 21.46 Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die<br />

Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Profeten.<br />

37.22 Gleichnis vom Hochzeitsmahl.<br />

22.1 Und <strong>der</strong> Führer begann und redete wie<strong>der</strong> in Gleichnissen zu ihnen und sprach:<br />

22.2 Mit dem Reich <strong>der</strong> Himmel ist es wie mit einem König, <strong>der</strong> seinem Sohn Hochzeit<br />

machte. 22.3 Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu<br />

rufen; und sie wollten nicht kommen. 22.4 Wie<strong>der</strong>um sandte er an<strong>der</strong>e Knechte aus und<br />

sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, mein Mahl habe ich bereitet, meine Ochsen und<br />

mein Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! 22.5 Sie<br />

aber achteten es nicht und gingen hin, <strong>der</strong> eine auf seinen Acker, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e an seinen<br />

Handel. 22.6 Die übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie.<br />

22.7 Der König aber wurde zornig und sandte seine Truppen aus, brachte jene Mör<strong>der</strong><br />

um und steckte ihre Stadt in Brand. 22.8 Dann sagt er zu seinen Knechten: Die Hochzeit<br />

ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig; 22.9 so geht nun hin auf die<br />

Kreuzwege <strong>der</strong> Landstrassen, und so viele immer ihr finden werdet, ladet zur Hochzeit.<br />

22.10 Und jene Knechte gingen aus auf die Landstrassen und brachten alle zusammen,<br />

so viele sie fanden, Böse wie Gute. Und <strong>der</strong> Hochzeitssaal wurde voll von Gästen.<br />

22.11 Als aber <strong>der</strong> König hereinkam, die Gäste zu besehen, sah er dort einen Menschen,<br />

<strong>der</strong> nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war. 22.12 Und er spricht zu ihm: Freund,<br />

wie bist du hier hereingekommen, da du kein Hochzeitskleid hast? Er aber verstummte.<br />

22.13 Da sprach <strong>der</strong> König zu den Dienern: Bindet ihm Füsse und Hände, und werft<br />

ihn hinaus in die äussere Finsternis: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.<br />

22.14 Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.<br />

37.22.1 Die Frage nach <strong>der</strong> Steuer.<br />

22.15 Dann gingen die Farisäer hin und hielten Rat, wie sie ihn bei einem Ausspruch<br />

fangen könnten. 22.16 Und sie senden ihre Jünger mit den Herodianern zu ihm und sagen:<br />

Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg des Bösen in Lüge lehrst<br />

und dich um niemand kümmerst, denn du siehst nicht auf die Person <strong>der</strong> Menschen.<br />

22.17 Sage uns nun, was denkst du: Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben, o<strong>der</strong><br />

nicht? 22.18 Da aber <strong>der</strong> Führer ihre Unabhängigkeit erkannte, sprach er: Was versucht<br />

ihr mich, Heuchler? 22.19 Zeigt mir die Steuermünze! Sie aber überreichten ihm einen<br />

Denar. 22.20 Und er spricht zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das? 22.21 Sie

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