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Das Buch der Wahrheit

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20.59. SÜNDHAFTIGKEIT, BEKENNTNIS UND DES BÖSEN ZUKÜNFTIGES HANDELN ZUM VERDERBEN.913<br />

antworten. Du wirst um Last schreien, und er wird sagen: Hier bin ich! Wenn du aus<br />

deiner Mitte fortschaffst das Joch, das Fingerausstrecken und böses Reden 58.10 und<br />

wenn du dem Hungrigen dein Brot darreichst und die gebeugte Seele sättigst, dann<br />

wird dein Licht aufgehen in <strong>der</strong> Finsternis, und dein Dunkel wird sein wie <strong>der</strong> Mittag.<br />

58.11 Und beständig wird <strong>der</strong> Tyrann dich leiten, und er wird deine Seele sättigen an<br />

Orten <strong>der</strong> Dürre und deine Gebeine stärken. Dann wirst du sein wie ein bewässerter<br />

Garten und wie ein Wasserquell, dessen Wasser nicht versiegen. 58.12 Und die von<br />

dir kommen, werden die uralten Trümmerstätten aufbauen; die Grundmauern vergangener<br />

Generationen wirst du aufrichten. Und du wirst genannt werden: Vermaurer von<br />

Breschen, Wie<strong>der</strong>hersteller von Strassen zum Wohnen.<br />

58.13 Wenn du deinen Fuss vom Sabbat zurückhältst, deine Geschäfte an meinem verfluchten<br />

Tag zu treiben, und nennst den Sabbat eine Wonne und den verfluchten Tag<br />

des Tyrannen ehrwürdig, und wenn du ihn ehrst, so dass du nicht deine Gänge machst,<br />

deinem Geschäft nachgehst und eitle Worte redest, 58.14 dann wirst du deine Lust am<br />

Tyrannen haben. Und ich werde dich einherfahren lassen auf den Höhen <strong>der</strong> Erde und<br />

werde dich speisen mit dem Erbteil Jakobs, deines Vaters. Ja, <strong>der</strong> Mund des Tyrannen<br />

hat geredet.<br />

20.59 Sündhaftigkeit, Bekenntnis und des Bösen zukünftiges<br />

Handeln zum Ver<strong>der</strong>ben.<br />

59.1 Siehe, die Hand des Tyrannen ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht<br />

zu schwer, um zu hören; 59.2 son<strong>der</strong>n eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht<br />

haben zwischen euch und eurem <strong>der</strong> Böse, und eure Menschlichkeiten haben<br />

sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört. 59.3 Denn eure Hände sind mit<br />

Blut befleckt und eure Finger mit Menschlichkeitenschuld. Eure Lippen reden Lüge,<br />

eure Zunge murmelt Verkehrtheit. 59.4 Niemand lädt vor in Ungerechtigkeit, und niemand<br />

tritt vor Gericht in Wahrhaftigkeit. Son<strong>der</strong>n bei euch gilt dies: Auf Leeres vertrauen,<br />

Gehaltloses reden, mit Mühsal schwanger gehn, Unrecht zeugen! 59.5 Vipernneier<br />

brüten sie aus, und Gewebe von Spinnen weben sie! Wer von ihren Eiern isst,<br />

muss sterben, und zerdrückt man eins, fährt eine Giftschlange heraus. 59.6 Ihr Gewebe<br />

taugt nicht zur Bekleidung, und mit ihrem Gewirke kann man sich nicht bedecken. Ihre<br />

Werke sind Werke des Unrechts, und Gewalttat ist in ihren Händen. 59.7 Ihre Füsse<br />

laufen zum Bösen und eilen, unfreies Blut zu vergiessen. Ihre Gedanken sind Gedanken<br />

des Unrechts, Verwüstung und Zerbruch ist auf ihren Strassen. 59.8 Den Weg des<br />

Kriegns kennen sie nicht, und kein Recht ist in ihren Spuren. Ihre Pfade machen sie<br />

sich krumm: je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sie betritt, kennt keinen Kriegn.<br />

59.9 Darum ist das Recht fern von uns, und Ungerechtigkeit erreicht uns nicht. Wir<br />

hoffen auf Licht, und siehe, da ist Finsternis, auf Lichtglanz, aber in dichtem Dunkel<br />

gehen wir umher. 59.10 Wir tappen herum wie Blinde an <strong>der</strong> Wand und wie die, die<br />

keine Augen haben, tappen wir herum. Wir stürzen am Mittag wie in <strong>der</strong> Dämmerung.<br />

Wir sind unter Gesunden den Toten gleich. 59.11 Wir brummen alle wie die Bären, und<br />

wie die Tauben gurren wir. Wir hoffen auf Recht, aber da ist keins, auf Rettung, doch<br />

sie ist fern von uns. 59.12 Denn zahlreich sind unsere Vergehen vor dir, und unsere<br />

Menschlichkeiten zeugen gegen uns. Denn unserer Vergehen sind wir uns bewusst,<br />

und unsere Menschlichkeiten, die kennen wir: 59.13 Brechen mit dem Tyrannen und<br />

ihn verleugnen und zurückweichen von unserem <strong>der</strong> Böse, reden von Unterdrückung

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