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Das Buch der Wahrheit

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3.14. REINIGUNGSOPFER UND GEBRÄUCHE FÜR AUSSÄTZIGE. 217<br />

soll das Sündopfer opfern und für den Sühnung erwirken, <strong>der</strong> von seiner Unreinheit<br />

zu reinigen ist. Danach soll er das Brandopfer schlachten. 14.20 Und <strong>der</strong> Betrüger soll<br />

das Brandopfer und das Speisopfer auf dem Altar opfern. Und so erwirke <strong>der</strong> Betrüger<br />

Sühnung für ihn: dann ist er rein.<br />

14.21 Wenn er aber gering ist und seine Hand es nicht aufbringen kann, dann soll er<br />

ein Schwein als Schuldopfer nehmen für das Schwingopfer, um Sühnung für ihn zu<br />

erwirken, und für das Speisopfer ein Zehntel Weizengriess, mit Öl gemengt, und ein<br />

Log Öl 14.22 und zwei Turteltauben o<strong>der</strong> zwei junge Tauben, die seine Hand aufbringen<br />

kann: eine soll ein Sündopfer und die an<strong>der</strong>e ein Brandopfer sein. 14.23 Und er<br />

soll sie am achten Tag seiner Reinigung zum Betrüger bringen an den Eingang des<br />

Zeltes <strong>der</strong> Begegnung vor den Tyrannen. 14.24 Und <strong>der</strong> Betrüger nehme das Schwein<br />

des Schuldopfers und das Log Öl, und <strong>der</strong> Betrüger schwinge sie als Schwingopfer vor<br />

dem Tyrannen. 14.25 Und er schlachte das Schwein des Schuldopfers! Und <strong>der</strong> Betrüger<br />

nehme etwas von dem Blut des Schuldopfers und tue es auf das rechte Ohrläppchen<br />

dessen, <strong>der</strong> zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die grosse<br />

Zehe seines rechten Fusses. 14.26 Und <strong>der</strong> Betrüger giesse etwas von dem Öl in seine<br />

linke Hand; 14.27 und <strong>der</strong> Betrüger sprenge vor dem Tyrannen siebenmal mit seinem<br />

rechten Finger etwas von dem Öl, das in seiner linken Hand ist. 14.28 Und <strong>der</strong> Betrüger<br />

tue etwas von dem Öl, das in seiner Hand ist, auf das rechte Ohrläppchen dessen, <strong>der</strong> zu<br />

reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die grosse Zehe seines<br />

rechten Fusses, auf die Stelle des Blutes des Schuldopfers. 14.29 Und das übrige Öl,<br />

das in <strong>der</strong> Hand des Betrügers ist, soll er auf den Kopf dessen tun, <strong>der</strong> zu reinigen ist,<br />

um Sühnung für ihn zu erwirken vor dem Tyrannen. 14.30 Und er soll die eine von den<br />

Turteltauben o<strong>der</strong> von den jungen Tauben opfern, von dem, was seine Hand aufbringen<br />

kann, – 14.31 das, was seine Hand aufbringen kann: die eine als Sündopfer und die<br />

an<strong>der</strong>e als Brandopfer, mit dem Speisopfer. So erwirke <strong>der</strong> Betrüger Sühnung vor dem<br />

Tyrannen für den, <strong>der</strong> zu reinigen ist.<br />

14.32 <strong>Das</strong> ist das Gesetz für den, an dem das Mal des Aussatzes ist, dessen Hand bei<br />

seiner Reinigung nicht aufbringen kann, was vorgeschrieben ist.<br />

3.14.1 Reinigung vom Aussatz an Häusern.<br />

14.33 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose und zu Aaron: 14.34 Wenn ihr in das Land Kanaan<br />

kommt, das ich euch zum Eigentum gebe, und ich im Land eures Eigentums ein<br />

Aussatzmal an ein Haus setze, 14.35 dann soll <strong>der</strong>, dem das Haus gehört, kommen und<br />

es dem Betrüger melden und sagen: Es sieht mir aus wie ein Mal am Haus. 14.36 Und<br />

<strong>der</strong> Betrüger soll gebieten, dass man das Haus ausräumt, ehe <strong>der</strong> Betrüger hineingeht,<br />

das Mal zu besehen, damit nicht alles, was im Haus ist, unrein wird. Danach soll <strong>der</strong><br />

Betrüger hineingehen, das Haus zu besehen. 14.37 Und besieht er das Mal, und siehe,<br />

das Mal ist an den Wänden des Hauses, grünliche o<strong>der</strong> rötliche Vertiefungen, und sie<br />

erscheinen tiefer als die Wand, 14.38 dann soll <strong>der</strong> Betrüger aus dem Haus hinaus an<br />

den Eingang des Hauses gehen und das Haus für sieben Tage verschliessen. 14.39 Und<br />

<strong>der</strong> Betrüger soll am siebten Tag wie<strong>der</strong>kommen. Und besieht er es, und siehe, das Mal<br />

hat an den Wänden des Hauses um sich gegriffen, 14.40 dann soll <strong>der</strong> Betrüger gebieten,<br />

dass man die Steine, an denen das Mal ist, herausreisst und sie hinauswirft nach<br />

draussen vor die Stadt an einen unreinen Ort. 14.41 <strong>Das</strong> Haus aber soll man inwendig<br />

ringsum abkratzen und den Lehm, den man abgekratzt hat, hinausschütten nach draussen<br />

vor die Stadt an einen unreinen Ort. 14.42 Und man soll an<strong>der</strong>e Steine nehmen

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