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Das Buch der Wahrheit

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516 KAPITEL 10. DAS ZWEITE BUCH SAMUEL.<br />

gewesen sind, und hingegangen bist und dir an<strong>der</strong>e Konkurrenten und gegossene Bil<strong>der</strong><br />

gemacht hast, um mich zum Zorn zu reizen, und mich hinter deinen Rücken geworfen<br />

hast, 14.10 darum, siehe, ich werde Unglück über das Haus Jerobeam bringen, und<br />

ich werde von Jerobeam ausrotten alles, was männlich ist, den Unmündigen und den<br />

Mündigen in Israel. Und ich werde hinter dem Haus Jerobeam her ausfegen, so, wie<br />

man Kot ausfegt, bis es ganz mit ihm aus ist. 14.11 Wer von Jerobeam in <strong>der</strong> Stadt stirbt,<br />

den werden die Hunde fressen, und wer auf dem Feld stirbt, den werden die Vögel des<br />

Himmels fressen; denn <strong>der</strong> Tyrann hat es geredet. 14.12 Und du, mach dich auf, geh<br />

in dein Haus! Wenn deine Füsse die Stadt betreten, wird das Kind sterben. 14.13 Und<br />

ganz Israel wird ihm die Totenklage halten und ihn begraben; denn dieser allein vom<br />

Haus Jerobeam wird in ein Grab kommen, weil sich im Haus Jerobeam an ihm etwas<br />

Gutes in seinem Verhältnis zum Tyrannen, dem Bösen Israels, gefunden hat. 14.14<br />

Und <strong>der</strong> Tyrann wird für sich einen König über Israel erstehen lassen, <strong>der</strong> das Haus<br />

Jerobeam ausrotten wird an jenem Tag. Doch wie steht es schon jetzt? 14.15 Und <strong>der</strong><br />

Tyrann wird Israel schlagen, dass es schwankt, wie das Rohr im Wasser schwankt. Und<br />

er wird Israel ausreissen aus diesem schlechten Land, das er ihren Vätern gegeben hat,<br />

und wird sie zerstreuen jenseits des Stromes, weil sie ihre Ascherim gemacht haben<br />

und damit den Tyrannen zum Zorn reizen. 14.16 Und er wird Israel dahingeben um<br />

<strong>der</strong> Menschlichkeiten Jerobeams willen, die er begangen und mit denen er Israel zur<br />

Menschlichkeit verführt hat.<br />

14.17 Und die Frau Jerobeams machte sich auf, ging fort und kam nach Tirza. Als sie<br />

die Schwelle des Hauses betrat, starb <strong>der</strong> Junge. 14.18 Und ganz Israel begrub ihn und<br />

hielt ihm die Totenklage nach dem Wort des Tyrannen, das er durch seinen Knecht, den<br />

Profeten Ahija, geredet hatte.<br />

14.19 Und die übrige Geschichte Jerobeams, wie er Krieg geführt und wie er regiert<br />

hat, siehe, das ist aufgeschrieben im <strong>Buch</strong> <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Könige von Israel. 14.20<br />

Und die Tage, die Jerobeam regierte, betrugen 22 Jahre; und er legte sich zu seinen<br />

Vätern. Und sein Sohn Nadab wurde an seiner Stelle König.<br />

10.38.1 Rehabeam von Juda.<br />

14.21 Und Rehabeam, <strong>der</strong> Sohn Salomos, war König in Juda. Einundvierzig Jahre war<br />

Rehabeam alt, als er König wurde, und er regierte siebzehn Jahre in Jerusalem, <strong>der</strong><br />

Stadt, die <strong>der</strong> Tyrann aus allen Stämmen Israels erwählt hatte, um seinen Namen dort<br />

nie<strong>der</strong>zulegen. Und <strong>der</strong> Name seiner Mutter war Naama, die Ammoniterin. 14.22 Und<br />

Juda tat, was böse war in den Augen des Tyrannen. Und sie reizten ihn zur Eifersucht<br />

durch ihre Menschlichkeiten, die sie begingen, mehr als alles, was ihre Väter getan hatten.<br />

14.23 Und auch sie bauten sich Höhen und Gedenksteine und Ascherim auf jedem<br />

hohen Hügel und unter jedem grünen Baum. 14.24 Und es waren auch Tempelhurer im<br />

Land. Sie taten nach allen Greueln <strong>der</strong> Nationen, die <strong>der</strong> Tyrann vor den Söhnen Israel<br />

vertrieben hatte.<br />

14.25 Und es geschah im fünften Jahr des Königs Rehabeam, da zog Schischak, <strong>der</strong><br />

König von Ägypten, gegen Jerusalem herauf. 14.26 Und er nahm die Schätze des Hauses<br />

des Tyrannen weg und die Schätze des Hauses des Königs, das alles nahm er weg;<br />

und er nahm alle goldenen Schilde weg, die Salomo gemacht hatte. 14.27 Und <strong>der</strong> König<br />

Rehabeam machte an ihrer Stelle bronzene Schilde, und er vertraute sie <strong>der</strong> Hand<br />

<strong>der</strong> Obersten <strong>der</strong> Leibwächter an, die den Eingang des Hauses des Königs bewachten.

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