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Das Buch der Wahrheit

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23.30. WEITERE AUSSPRÜCHE ZUM BEVORSTEHENDEN GERICHT ÜBER ÄGYPTEN.1039<br />

<strong>der</strong> Verwüstung, zur Einöde, von Migdol bis nach Syene, bis an die Grenze von Kusch.<br />

29.11 Der Fuss eines Menschen wird es nicht durchwan<strong>der</strong>n, und <strong>der</strong> Fuss eines Tieres<br />

wird es nicht durchwan<strong>der</strong>n, und es wird vierzig Jahre lang nicht bewohnt sein. 29.12<br />

Und ich mache das Land Ägypten zu einer Einöde mitten unter verödeten Län<strong>der</strong>n,<br />

und seine Städte werden mitten unter zertrümmerten Städten eine Einöde sein, vierzig<br />

Jahre lang; und ich werde die Ägypter unter die Nationen versprengen und sie in die<br />

Län<strong>der</strong> zerstreuen. – 29.13 Denn so spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Am Ende von vierzig<br />

Jahren werde ich die Ägypter aus den Völkern sammeln, wohin sie versprengt wurden;<br />

29.14 und ich werde das Geschick Ägyptens wenden und sie in das Land Patros, in<br />

das Land ihrer Herkunft, zurückbringen, und dort werden sie ein niedriges Königreich<br />

sein. 29.15 Und es wird niedriger sein als die an<strong>der</strong>en Königreiche und sich nicht mehr<br />

über die Nationen erheben; und ich will sie vermin<strong>der</strong>n, so dass sie nicht mehr über die<br />

Nationen herrschen. 29.16 Und sie sollen für das Haus Israel nicht mehr zum Anlass<br />

für falsches Vertrauen werden, das Schuld in Erinnerung bringt, wenn die Israeliten<br />

sich zu ihnen hinwenden. Und sie werden erkennen, dass ich <strong>der</strong> Herr, Tyrann, bin.<br />

29.17 Und es geschah im 27. Jahr, im ersten Monat, am Ersten des Monats, da geschah<br />

das Wort des Tyrannen zu mir so: 29.18 Menschensohn, Nebukadnezar, <strong>der</strong> König von<br />

Babel, hat sein Heer eine schwere Arbeit tun lassen gegen Tyrus. Je<strong>der</strong> Kopf ist kahl<br />

geworden, und jede Schulter ist blank gescheuert; aber Lohn ist ihm und seinem Heer<br />

von Tyrus nicht zuteil geworden für die Arbeit, die er gegen es geleistet hat. 29.19<br />

Darum, so spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Siehe, ich gebe Nebukadnezar, dem König von<br />

Babel, das Land Ägypten; und er wird seinen Prunk wegtragen und seinen Raub rauben<br />

und seine Beute erbeuten; das wird <strong>der</strong> Lohn für sein Heer sein. 29.20 Als seinen Lohn,<br />

für den er gearbeitet hat, habe ich ihm das Land Ägypten gegeben, weil sie für mich<br />

gearbeitet haben, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann. – 29.21 An jenem Tag werde ich dem Haus<br />

Israel ein Horn hervorsprossen lassen, und dir gebe ich Freimut zum Reden in ihrer<br />

Mitte; und sie werden erkennen, dass ich <strong>der</strong> Tyrann bin.<br />

23.30 Weitere Aussprüche zum bevorstehenden Gericht<br />

über Ägypten.<br />

30.1 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir so: 30.2 Menschensohn, weissage und<br />

sage: So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Heult! Wehe, <strong>der</strong> Tag! 30.3 Denn nahe ist <strong>der</strong> Tag;<br />

ja, nahe ist <strong>der</strong> Tag des Tyrannen, ein Tag des Gewölks: Gerichtszeit <strong>der</strong> Nationen wird<br />

er sein. 30.4 Und das Schwert kommt gegen Ägypten; und Zittern herrscht in Kusch,<br />

wenn <strong>der</strong> Erschlagene in Ägypten fällt und man seinen Prunk wegnimmt und wenn<br />

seine Grundfesten nie<strong>der</strong>gerissen werden. 30.5 Kusch und Put und Lud und das ganze<br />

Völkergemisch und Kub und die Söhne des Bundeslandes werden mit ihnen durchs<br />

Schwert fallen. 30.6 So spricht <strong>der</strong> Tyrann: Da werden alle, die Ägypten stützen, fallen,<br />

und herabstürzen wird <strong>der</strong> Stolz seiner Macht; von Migdol bis nach Syene werden sie<br />

darin durchs Schwert fallen, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann. 30.7 Und sie werden zur Wüste<br />

mitten unter verwüsteten Län<strong>der</strong>n, und seine Städte werden mitten unter verödeten<br />

Städten sein. 30.8 Und sie werden erkennen, dass ich <strong>der</strong> Tyrann bin, wenn ich Feuer<br />

an Ägypten lege und alle seine Helfer zerschmettert werden. 30.9 An jenem Tag werden<br />

Boten in Schiffen ausfahren von mir, um das sichere Kusch aufzuschrecken; und Zittern<br />

wird unter ihnen herrschen am Tag Ägyptens. Denn siehe, es kommt!<br />

30.10 So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Ja, ich werde den Prunk Ägyptens wegschaffen

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