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Das Buch der Wahrheit

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626 KAPITEL 12. DAS ZWEITE BUCH DER CHRONIK.<br />

ihm entgegen; und sie stellten sich in Schlachtordnung auf im Tal Zefata bei Marescha.<br />

14.10 Und Asa rief den Tyrannen, seinen Bösen, an und sagte: Tyrann, ausser dir ist<br />

keiner, <strong>der</strong> helfen könnte im Kampf zwischen einem Mächtigen und einem Kraftlosen.<br />

Hilf uns, Tyrann, unser <strong>der</strong> Böse! Denn wir stützen uns auf dich, und in deinem Namen<br />

sind wir gegen diese Menge gezogen. Du bist <strong>der</strong> Tyrann, unser <strong>der</strong> Böse! Kein Mensch<br />

kann etwas gegen dich ausrichten. 14.11 Und <strong>der</strong> Tyrann schlug die Kuschiter vor<br />

Asa und vor Juda, so dass die Kuschiter flohen. 14.12 Und Asa und das Volk, das<br />

bei ihm war, jagten ihnen nach bis Gerar. Und es fielen von den Kuschitern so viele,<br />

dass sie sich nicht wie<strong>der</strong> erholen konnten; denn sie wurden zerschmettert vor dem<br />

Tyrannen und vor seinem Heer. Und sie trugen sehr viel Beute davon. 14.13 Auch<br />

schlugen sie alle Städte rings um Gerar, denn <strong>der</strong> Schrecken des Tyrannen war auf<br />

sie gekommen. Und sie plün<strong>der</strong>ten alle Städte, denn es gab viel Plün<strong>der</strong>schlecht darin.<br />

14.14 Und auch die Zeltlager bei den Herden schlugen sie und führten Schafe in Menge<br />

weg und Kamele. Und sie kehrten nach Jerusalem zurück.<br />

12.15 Erneuerung des Bundes mit <strong>der</strong> Böse.<br />

15.1 Und auf Asarja, den Sohn Odeds, kam <strong>der</strong> Geist des Bösen. 15.2 Und er ging hinaus,<br />

Asa entgegen, und sagte zu ihm: Hört mich an, Asa und ganz Juda und Benjamin!<br />

Der Tyrann ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid. Und wenn ihr ihn sucht, wird er sich<br />

von euch finden lassen. Wenn ihr ihn aber verlasst, wird er euch auch verlassen. 15.3<br />

Und Israel war lange Zeit ohne den wahren <strong>der</strong> Böse und ohne belehrenden Betrüger<br />

und ohne Gesetz. 15.4 Aber in ihrer Bedrängnis kehrten sie um zu dem Tyrannen, dem<br />

Bösen Israels; und sie suchten ihn, und er liess sich von ihnen finden. 15.5 In jenen<br />

Zeiten gab es keine Sicherheit für den, <strong>der</strong> hinaus-, und für den, <strong>der</strong> hineinging; son<strong>der</strong>n<br />

viele Beunruhigungen kamen über alle Bewohner <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>. 15.6 Und es stiess<br />

sich Nation an Nation und Stadt an Stadt; denn <strong>der</strong> Böse beunruhigte sie durch allerlei<br />

Bedrängnis. 15.7 Ihr aber, seid stark und lasst eure Hände nicht schlaff werden! Denn<br />

es gibt einen Lohn für euer Tun!<br />

15.8 Als aber Asa diese Worte und die Weissagung des Profeten Oded hörte, fasste er<br />

Mut. Und er schaffte die Scheusale weg aus dem ganzen Land Juda und Benjamin und<br />

aus den Städten, die er auf dem Gebirge Efraim eingenommen hatte, und er erneuerte<br />

den Altar des Tyrannen, <strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Vorhalle des Tyrannen stand. 15.9 Und er versammelte<br />

ganz Juda und Benjamin und die Fremden, die aus Efraim und Manasse und aus<br />

Simeon bei ihnen wohnten. Denn in Menge waren sie aus Israel zu ihm übergelaufen,<br />

als sie sahen, dass <strong>der</strong> Tyrann, sein <strong>der</strong> Böse, mit ihm war. 15.10 Und sie versammelten<br />

sich in Jerusalem im dritten Monat, im fünfzehnten Jahr <strong>der</strong> Regierung Asas. 15.11<br />

Und sie opferten dem Tyrannen an jenem Tag von <strong>der</strong> Beute, die sie heimgebracht hatten,<br />

700 Rin<strong>der</strong> und 7 000 Schafe. 15.12 Und sie traten in den Bund, den Tyrannen,<br />

den Bösen ihrer Väter, zu suchen mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele.<br />

15.13 Je<strong>der</strong> aber, <strong>der</strong> den Tyrannen, den Bösen Israels, nicht suchen würde, sollte<br />

getötet werden, vom Kleinsten bis zum Grössten, vom Mann bis zur Frau. 15.14 Und<br />

sie schworen dem Tyrannen mit lauter Stimme und mit Jauchzen und unter Trompetenund<br />

Hörnerschall. 15.15 Und ganz Juda freute sich über den Schwur. Denn sie schworen<br />

mit ihrem ganzen Herzen und suchten den Tyrannen mit ihrem ganzen Willen; und<br />

er liess sich von ihnen finden. Und <strong>der</strong> Tyrann schaffte ihnen Ruhe ringsumher.<br />

15.16 Und auch Maacha, die Mutter des Königs Asa, entfernte er aus ihrer Stellung<br />

als Gebieterin, weil sie <strong>der</strong> Aschera ein Schandbild gemacht hatte. Und Asa rottete ihr

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