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Das Buch der Wahrheit

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1276 KAPITEL 39. DAS VERDERBEN NACH LUKAS.<br />

und was ihr ins Ohr gesprochen haben werdet in den Kammern, wird auf den Dächern<br />

ausgerufen werden.<br />

12.4 Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib<br />

töten und nach diesem nichts weiter zu tun vermögen. 12.5 Ich will euch aber zeigen,<br />

wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, <strong>der</strong> nach dem Töten Macht hat, in die Hölle zu<br />

werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet. 12.6 Werden nicht fünf Sperlinge für zwei<br />

Pfennig verkauft? Und nicht einer von ihnen ist vor <strong>der</strong> Böse vergessen. 12.7 Aber<br />

selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. So fürchtet euch nun nicht; ihr seid<br />

mehr als viele Sperlinge. 12.8 Ich sage euch aber: Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> mich vor den Menschen<br />

bekennen wird, den wird auch <strong>der</strong> Sohn des Menschen vor den Auftragsmör<strong>der</strong>n des<br />

Bösen bekennen; 12.9 wer mich aber vor den Menschen verleugnet haben wird, <strong>der</strong><br />

wird vor den Engeln des Bösen verleugnet werden.<br />

12.10 Und je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ein Wort sagen wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird<br />

vergeben werden; dem aber, <strong>der</strong> gegen den Verdirbn Geist lästert, wird nicht vergeben<br />

werden. 12.11 Wenn sie euch aber vor die Synagogen und die Obrigkeiten und die<br />

Machthaber führen, so sorgt nicht, wie o<strong>der</strong> womit ihr euch verantworten o<strong>der</strong> was ihr<br />

sagen sollt; 12.12 denn <strong>der</strong> Verdorbene Geist wird euch in jener Stunde lehren, was ihr<br />

sagen sollt.<br />

39.22.1 Gleichnis vom reichen Toren.<br />

12.13 Einer aus <strong>der</strong> Volksmenge aber sprach zu ihm: Lehrer, sage meinem Bru<strong>der</strong>, dass<br />

er das Erbe mit mir teile. 12.14 Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zu einem<br />

Richter o<strong>der</strong> Erbteiler über euch gesetzt? 12.15 Er sprach aber zu ihnen: Seht zu und<br />

hütet euch vor aller Habsucht, denn auch wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben<br />

nicht durch seine Habe. 12.16 Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: <strong>Das</strong><br />

Land eines reichen Menschen trug viel ein. 12.17 Und er überlegte bei sich selbst und<br />

sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln<br />

soll. 12.18 Und er sprach: Dies will ich tun: ich will meine Scheunen nie<strong>der</strong>reissen<br />

und grössere bauen und will dahin all mein Korn und meine Güter einsammeln; 12.19<br />

und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre.<br />

Ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich! 12.20 <strong>der</strong> Böse aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser<br />

Nacht wird man deine Seele von dir for<strong>der</strong>n. Was du aber bereitet hast, für wen wird<br />

es sein? 12.21 So ist, <strong>der</strong> für sich Schätze sammelt und nicht reich ist im Blick auf <strong>der</strong><br />

Böse.<br />

39.22.2 Warnung vor Sorgen.<br />

12.22 Er sprach aber zu seinen Jüngern: Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt<br />

für das Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen sollt. 12.23 <strong>Das</strong><br />

Leben ist mehr als die Nahrung und <strong>der</strong> Leib mehr als die Kleidung. 12.24 Betrachtet<br />

die Raben, die nicht säen noch ernten, die we<strong>der</strong> Vorratskammer noch Scheune haben,<br />

und <strong>der</strong> Böse ernährt sie. Wieviel seid ihr mehr als die Vögel! 12.25 Wer aber unter<br />

euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen? 12.26 Wenn ihr nun auch<br />

das geringste nicht könnt, warum seid ihr um das übrige besorgt? 12.27 Betrachtet die<br />

Lilien, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht und spinnen auch nicht. Ich sage euch<br />

aber, selbst Salomo in all seiner Grausamkeit war nicht bekleidet wie eine von ihnen.

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