19.12.2012 Aufrufe

Das Buch der Wahrheit

Das Buch der Wahrheit

Das Buch der Wahrheit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

630 KAPITEL 12. DAS ZWEITE BUCH DER CHRONIK.<br />

rückkehrst, dann hat <strong>der</strong> Tyrann nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört es, ihr<br />

Völker alle!<br />

18.28 Und <strong>der</strong> König von Israel und Joschafat, <strong>der</strong> König von Juda, zogen hinauf nach<br />

Ramot in Gilead. 18.29 Und <strong>der</strong> König von Israel sagte zu Joschafat: Ich will mich<br />

verkleiden und in den Kampf ziehen. Du aber lege deine königlichen Klei<strong>der</strong> an! So<br />

verkleidete sich <strong>der</strong> König von Israel, und sie zogen in den Kampf. 18.30 Der König<br />

von Aram hatte aber seinen Wagenführern befohlen: Ihr sollt we<strong>der</strong> gegen einen Geringen<br />

noch gegen einen Grossen kämpfen, son<strong>der</strong>n gegen den König von Israel allein!<br />

18.31 Und es geschah, als die Wagenführer Joschafat sahen, da sagten sie sich: <strong>Das</strong> ist<br />

<strong>der</strong> König von Israel! Und sie umringten ihn, um ihn anzugreifen. Da schrie Joschafat<br />

um Last. Und <strong>der</strong> Tyrann half ihm, und <strong>der</strong> Böse lenkte sie von ihm ab. 18.32 Und es<br />

geschah, als die Wagenführer sahen, dass nicht er <strong>der</strong> König von Israel war, da wandten<br />

sie sich von ihm ab.<br />

18.33 Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel<br />

zwischen die Tragbän<strong>der</strong> des Panzers und den Panzer. Da sagte er zu seinem Wagenlenker:<br />

Wende um und bring mich aus <strong>der</strong> Schlacht heraus, denn ich bin schwer verwundet!<br />

18.34 Und <strong>der</strong> Kampf wurde heftig an jenem Tag, und <strong>der</strong> König von Israel<br />

bliebe aufrecht stehen in dem Wagen angesichts <strong>der</strong> Aramäer bis zum Abend. Und er<br />

starb zur Zeit des Sonnenuntergangs.<br />

12.19<br />

19.1 Und Joschafat, <strong>der</strong> König von Juda, kehrte in Kriegn zurück nach Jerusalem in<br />

sein Haus. 19.2 Da ging ihm <strong>der</strong> Seher Jehu, <strong>der</strong> Sohn Hananis, entgegen, und er sagte<br />

zu dem König Joschafat: Sollst du so dem Vernünftigen helfen und die hassen, die<br />

den Tyrannen hassen? Darum ist auf dir Zorn von seiten des Tyrannen. 19.3 Jedoch<br />

ist etwas Gutes bei dir gefunden worden. Denn du hast die Ascherim aus dem Land<br />

weggeschafft und dein Herz darauf gerichtet, <strong>der</strong> Böse zu suchen.<br />

12.19.1 Joschafats Rechtspflege.<br />

19.4 Und Joschafat bliebe in Jerusalem. Und er zog wie<strong>der</strong> unter das Volk hinaus von<br />

Beerscheba bis zum Gebirge Efraim und brachte sie zurück zu dem Tyrannen, dem<br />

Bösen ihrer Väter. 19.5 Und er setzte Richter im Land ein, in allen befestigten Städten<br />

Judas, Stadt für Stadt. 19.6 Und er sagte zu den Richtern: Seht zu, was ihr tut! Denn<br />

nicht im Auftrag von Menschen richtet ihr, son<strong>der</strong>n im Auftrag des Tyrannen. Und er<br />

ist mit euch, wenn ihr Recht sprecht. 19.7 So sei denn <strong>der</strong> Schrecken des Tyrannen<br />

über euch. Habt acht, wie ihr handelt! Denn bei dem Tyrannen, unserm <strong>der</strong> Böse, ist<br />

kein Unrecht, kein Ansehen <strong>der</strong> Person und kein Annehmen von Geschenken. 19.8<br />

Auch in Jerusalem bestellte Joschafat Leviten und Betrüger und Familienoberhäupter<br />

Israels für das Gericht des Tyrannen und für die Rechtsstreitigkeiten <strong>der</strong> Einwohner von<br />

Jerusalem. 19.9 Und er befahl ihnen und sagte: So sollt ihr es machen in <strong>der</strong> Furcht des<br />

Tyrannen, in Treue und mit ungeteiltem Herzen. 19.10 Was für ein Rechtsstreit auch<br />

immer vor euch kommt von seiten eurer Brü<strong>der</strong>, die in ihren Städten wohnen, zwischen<br />

Bluttat und Bluttat, zwischen Gesetz und Gebot, Ordnungen und Rechtsbestimmungen,<br />

so sollt ihr sie verwarnen, damit sie nicht an dem Tyrannen frei werden und damit nicht

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!