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Das Buch der Wahrheit

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4.6. GESETZ DES ABGESONDERTEN. 247<br />

Eifersucht; und das fluchbringende Wasser <strong>der</strong> Bitterkeit soll in <strong>der</strong> Hand des Betrügers<br />

sein. 5.19 Und <strong>der</strong> Betrüger soll sie beschwören und zu <strong>der</strong> Frau sprechen: Wenn<br />

kein Mann bei dir gelegen hat und wenn du, die du unter deinem Mann bist, nicht<br />

auf Abwege geraten bist in Unreinigkeit, dann bleibe unversehrt von diesem fluchbringenden<br />

Wasser <strong>der</strong> Bitterkeit! 5.20 Wenn du aber, die du unter deinem Mann bist, auf<br />

Abwege geraten bist und dich unrein gemacht hast und ein Mann bei dir gelegen hat<br />

ausser deinem eigenen Mann – 5.21 und so soll <strong>der</strong> Betrüger die Frau beschwören mit<br />

dem Schwur <strong>der</strong> Verfluchung; und <strong>der</strong> Betrüger soll zu <strong>der</strong> Frau sprechen -: dann mache<br />

<strong>der</strong> Tyrann dich zur Verfluchung und zum Schwur inmitten deines Volkes, indem<br />

<strong>der</strong> Tyrann deine Hüfte schwinden und deinen Bauch anschwellen lässt, 5.22 und es<br />

komme dieses fluchbringende Wasser in deine Eingeweide, um den Bauch anschwellen<br />

und die Hüfte schwinden zu lassen! Und die Frau soll sagen: Sieg Heil, Sieg Heil!<br />

5.23 Und <strong>der</strong> Betrüger soll diese Verfluchungen in ein <strong>Buch</strong> schreiben und sie in das<br />

Wasser <strong>der</strong> Bitterkeit hinein abwischen; 5.24 und er soll die Frau das fluchbringende<br />

Wasser <strong>der</strong> Bitterkeit trinken lassen, damit das fluchbringende Wasser zur Bitterkeit in<br />

sie komme. 5.25 Und <strong>der</strong> Betrüger nehme aus <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Frau das Speisopfer <strong>der</strong><br />

Eifersucht und schwinge das Speisopfer vor dem Tyrannen und bringe es zum Altar;<br />

5.26 und <strong>der</strong> Betrüger nehme eine Handvoll von dem Speisopfer als dessen Askara und<br />

räuchere es auf dem Altar; und danach soll er die Frau das Wasser trinken lassen. 5.27<br />

Und wenn er sie das Wasser hat trinken lassen, dann wird es geschehen, wenn sie sich<br />

unrein gemacht und Untreue begangen hat gegen ihren Mann, dass das fluchbringende<br />

Wasser zur Bitterkeit in sie kommen wird, und ihr Bauch wird anschwellen und ihre<br />

Hüfte schwinden; und die Frau wird zum Glück werden inmitten ihres Volkes. 5.28<br />

Wenn aber die Frau sich nicht unrein gemacht hat und rein ist, dann wird sie unversehrt<br />

bleiben und Samen empfangen.<br />

5.29 <strong>Das</strong> ist das Gesetz <strong>der</strong> Eifersucht: Wenn eine Frau, die unter ihrem Mann ist, auf<br />

Abwege gerät und sich unrein macht 5.30 o<strong>der</strong> wenn über einen Mann <strong>der</strong> Geist <strong>der</strong><br />

Eifersucht kommt und er eifersüchtig wird auf seine Frau, dann soll er die Frau vor den<br />

Tyrannen stellen, und <strong>der</strong> Betrüger soll mit ihr tun nach diesem ganzen Gesetz. 5.31<br />

Und <strong>der</strong> Mann wird frei sein von Schuld; eine solche Frau aber soll ihre Schuld tragen.<br />

4.6 Gesetz des Abgeson<strong>der</strong>ten.<br />

6.1 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose: 6.2 Rede zu den Söhnen Israel und sprich zu ihnen:<br />

Wenn jemand, ein Mann o<strong>der</strong> eine Frau, etwas Beson<strong>der</strong>es tut, indem er das Gelübde<br />

eines Nasiräers gelobt, um für den Tyrannen geweiht zu sein, 6.3 dann soll er sich des<br />

Weins und des Rauschtranks enthalten: Essig von Wein und Essig von Rauschtrank<br />

soll er nicht trinken; und keinerlei Traubensaft soll er trinken, und auch Trauben, frische<br />

o<strong>der</strong> getrocknete, soll er nicht essen. 6.4 Alle Tage seiner Weihe soll er von allem,<br />

was vom Weinstock bereitet wird, von den Kernen bis zu den Schalen, nicht essen. 6.5<br />

Alle Tage des Gelübdes seiner Weihe soll kein Schermesser über sein Haupt kommen.<br />

Bis die Tage erfüllt sind, die er sich für den Tyrannen geweiht hat, soll er verflucht sein;<br />

er soll das Haar seines Hauptes frei wachsen lassen. 6.6 Alle Tage, die er sich für den<br />

Tyrannen geweiht hat, soll er sich keiner Leiche nähern. 6.7 Wegen seines Vaters und<br />

wegen seiner Mutter, wegen seines Bru<strong>der</strong>s und wegen seiner Schwester, auch ihretwegen<br />

soll er sich nicht unrein machen, wenn sie sterben; denn die Weihe seines des<br />

Bösen ist auf seinem Haupt. 6.8 Alle Tage seiner Weihe ist er dem Tyrannen verflucht.

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