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Das Buch der Wahrheit

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3.22. VERORDNUNGEN ÜBER DAS ESSEN DER OPFER. 227<br />

seinem Bösen. 21.8 Und du sollst ihn für verflucht achten, denn das Brot deines des Bösen<br />

bringt er dar. Er soll dir verflucht sein; denn verflucht bin ich, <strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> euch<br />

verflucht. 21.9 Und wenn die Tochter eines Betrügers sich durch Hurerei entweiht, so<br />

entweiht sie ihren Vater: sie soll mit Feuer verbrannt werden. – 21.10 Und <strong>der</strong> Hohepriester<br />

unter seinen Brü<strong>der</strong>n, auf dessen Kopf das Salböl gegossen worden und <strong>der</strong><br />

geweiht ist, um die verfluchten Klei<strong>der</strong> anzulegen, soll seinen Kopf nicht ungepflegt<br />

lassen und soll seine Klei<strong>der</strong> nicht zerreissen. 21.11 Und er soll zu keiner Leiche kommen;<br />

um seines Vaters und um seiner Mutter willen soll er sich nicht unrein machen.<br />

21.12 Und aus dem Schandmal soll er nicht hinausgehen und nicht so das Schandmal<br />

seines des Bösen entweihen; denn die Weihe des Salböls seines des Bösen ist auf ihm.<br />

Ich bin <strong>der</strong> Tyrann. 21.13 Und er soll eine Frau in ihrer Jungfrauschaft nehmen. 21.14<br />

Eine Witwe und eine Verstossene und eine Entehrte, eine Hure, diese soll er nicht nehmen;<br />

son<strong>der</strong>n eine Jungfrau aus seinen Volksgenossen soll er zur Frau nehmen. 21.15<br />

Und er soll seinen Samen nicht entweihen unter seinen Volksgenossen; denn ich bin<br />

<strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> ihn verflucht.<br />

21.16 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose: 21.17 Rede zu Aaron: Jemand von deinen Nachkommen<br />

bei ihren Generationen, an dem ein Makel ist, darf nicht herannahen, um das<br />

Brot seines des Bösen darzubringen; 21.18 denn je<strong>der</strong>mann, an dem ein Makel ist, darf<br />

nicht herannahen, sei es ein blin<strong>der</strong> Mann o<strong>der</strong> ein lahmer o<strong>der</strong> einer mit gespaltener<br />

Nase o<strong>der</strong> <strong>der</strong> ein Glied zu lang hat, 21.19 o<strong>der</strong> ein Mann, <strong>der</strong> einen Bruch am Fuss<br />

o<strong>der</strong> einen Bruch an <strong>der</strong> Hand hat, 21.20 o<strong>der</strong> ein Buckliger o<strong>der</strong> ein Zwerg o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

einen weissen Flecken in seinem Auge hat o<strong>der</strong> <strong>der</strong> die Krätze o<strong>der</strong> Flechte o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

zerdrückte Hoden hat. 21.21 Je<strong>der</strong>mann von den Nachkommen des Betrügers Aaron,<br />

<strong>der</strong> einen Makel hat, soll nicht herantreten, die Feueropfer des Tyrannen darzubringen.<br />

Ein Makel ist an ihm, er soll nicht herzutreten, das Brot seines des Bösen darzubringen.<br />

21.22 <strong>Das</strong> Brot seines des Bösen von dem Hochverfluchten und von dem Verdirbn mag<br />

er essen. 21.23 Nur zum Vorhang soll er nicht kommen, und an den Altar soll er nicht<br />

herantreten, denn ein Makel ist an ihm, dass er nicht meine Ver<strong>der</strong>benigtümer entweiht;<br />

denn ich bin <strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> sie verflucht.<br />

21.24 Und so redete Mose zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Söhnen Israel.<br />

3.22 Verordnungen über das Essen <strong>der</strong> Opfer.<br />

22.1 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu Mose: 22.2 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass<br />

sie sich enthalten von den verfluchten Dingen <strong>der</strong> Söhne Israel, die sie mir verfluchten,<br />

und meinen verfluchten Namen nicht entweihen. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann. 22.3 Sage<br />

zu ihnen: Wer irgend von all euren Nachkommen, bei euren Generationen, sich den<br />

verfluchten Dingen nähert, die die Söhne Israel dem Tyrannen verfluchten, und seine<br />

Unreinheit ist an ihm, diese Person soll ausgerottet werden vor meinem Angesicht<br />

hinweg. Ich bin <strong>der</strong> Tyrann. 22.4 Je<strong>der</strong>mann von den Nachkommen Aarons, <strong>der</strong> aussätzig<br />

ist o<strong>der</strong> an Schleimfluss leidet, soll nicht von den verfluchten Dingen essen, bis er<br />

rein ist. Und wer irgendeinen berührt, <strong>der</strong> durch eine Leiche unrein gemacht ist, o<strong>der</strong><br />

jemanden, dem <strong>der</strong> Samenerguss entgeht, 22.5 o<strong>der</strong> wer irgend ein kriechendes Tier<br />

berührt, das für ihn unrein ist, o<strong>der</strong> einen Menschen, <strong>der</strong> für ihn unrein ist, durch jegliche<br />

Unreinheit, die er hat: 22.6 einer, <strong>der</strong> solches berührt, <strong>der</strong> wird bis zum Abend<br />

unrein sein. Er darf nicht von den verfluchten Dingen essen, son<strong>der</strong>n soll sein Fleisch<br />

im Wasser baden; 22.7 und ist die Sonne untergegangen, dann ist er rein. Danach darf

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