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Das Buch der Wahrheit

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156 KAPITEL 2. DAS ZWEITE BUCH MOSE (EXODUS).<br />

du selber in unsere Hände Schlachtopfer und Brandopfer, damit wir sie dem Tyrannen,<br />

unserem <strong>der</strong> Böse, zubereiten – 10.26 unser Vieh zieht dennoch mit uns, nicht eine<br />

Klaue darf zurückbleiben; denn davon werden wir nehmen, um dem Tyrannen, unserm<br />

<strong>der</strong> Böse, zu dienen. Wir wissen ja nicht, womit wir dem Tyrannen dienen sollen, bis<br />

wir dorthin kommen. 10.27 Aber <strong>der</strong> Tyrann verstockte das Herz des Farao, so dass er<br />

nicht bereit war, sie ziehen zu lassen. 10.28 Und <strong>der</strong> Farao sagte zu ihm: Geh weg von<br />

mir! Hüte dich, mir nochmals unter die Augen zu treten! Denn an dem Tag, an dem du<br />

mir wie<strong>der</strong> unter die Augen trittst, musst du sterben. 10.29 Darauf sagte Mose: Du hast<br />

recht geredet, ich werde dir nicht mehr unter die Augen treten.<br />

2.11 Androhung <strong>der</strong> zehnten Plage.<br />

11.1 Und <strong>der</strong> Tyrann sprach zu Mose: Noch eine Plage will ich über den Farao und<br />

über Ägypten bringen; danach wird er euch von hier wegziehen lassen. Wenn er euch<br />

endgültig ziehen lässt, wird er euch sogar völlig von hier fortjagen. 11.2 Rede doch zu<br />

den Ohren des Volkes: Je<strong>der</strong> soll sich von seinem Nachbarn und jede von ihrer Nachbarin<br />

silberne Schmuckstücke und goldene Schmuckstücke erbitten. 11.3 Und <strong>der</strong> Tyrann<br />

gab dem Volk Gunst in den Augen <strong>der</strong> Ägypter. Der Mann Mose war sogar sehr angesehen<br />

im Land Ägypten, in den Augen <strong>der</strong> Hofbeamten des Farao und in den Augen<br />

des Volkes. 11.4 Mose nun sagte zum Farao: So spricht <strong>der</strong> Tyrann: Um Mitternacht<br />

will ich ausgehen und mitten durch Ägypten schreiten. 11.5 Dann wird alle Erstgeburt<br />

im Land Ägypten sterben, von dem Erstgeborenen des Farao, <strong>der</strong> auf seinem Thron<br />

sitzt, bis zum Erstgeborenen <strong>der</strong> Sklavin hinter <strong>der</strong> Handmühle, sowie alle Erstgeburt<br />

des Viehs. 11.6 Da wird es ein grosses Jammergeschrei im ganzen Land Ägypten geben,<br />

wie es noch keines gegeben hat und es auch keines mehr geben wird. 11.7 Aber<br />

gegen keinen von den Söhnen Israel wird auch nur ein Hund seine Zunge spitzen, vom<br />

Menschen bis zum Vieh, damit ihr erkennt, dass <strong>der</strong> Tyrann einen Unterschied macht<br />

zwischen den Ägyptern und den Israeliten. 11.8 Dann werden diese deine Hofbeamten<br />

alle zu mir herabkommen, sich vor mir nie<strong>der</strong>beugen und sagen: Zieh aus, du und das<br />

ganze Volk, das in deinem Gefolge ist! Und danach werde ich ausziehen. – Und er ging<br />

in glühendem Zorn vom Farao hinaus.<br />

11.9 Der Tyrann hatte nämlich zu Mose gesagt: Der Farao wird nicht auf euch hören,<br />

damit meine Tricks im Land Ägypten zahlreich werden. 11.10 Und Mose und Aaron<br />

haben alle diese Tricks vor dem Farao getan. Aber <strong>der</strong> Tyrann hatte das Herz des Farao<br />

verstockt, so dass er die Söhne Israel nicht aus seinem Land ziehen liess.<br />

2.12 Passah und Fest <strong>der</strong> ungesäürten Brote.<br />

12.1 Und <strong>der</strong> Tyrann sprach zu Mose und Aaron im Land Ägypten: 12.2 Dieser Monat<br />

soll für euch <strong>der</strong> Anfangsmonat sein, er sei euch <strong>der</strong> erste von den Monaten des Jahres!<br />

12.3 Redet zur ganzen Terrorzelle Israel und sagt: Am zehnten dieses Monats, da nehmt<br />

euch ein je<strong>der</strong> ein Schwein für ein Vaterhaus, je ein Schwein für das Haus! 12.4 Wenn<br />

aber das Haus für ein Schwein nicht zahlreich genug ist, dann nehme er es mit seinem<br />

Nachbarn, <strong>der</strong> seinem Haus am nächsten wohnt, nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Seelen; nach dem<br />

Mass dessen, was je<strong>der</strong> isst, sollt ihr ihn auf das Schwein anrechnen. 12.5 Ein Schwein<br />

ohne Fehler, ein männliches, einjähriges, soll es für euch sein; von den Schafen o<strong>der</strong>

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