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Das Buch der Wahrheit

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298 KAPITEL 5. DAS FÜNFTE BUCH MOSE (DEUTERONOMIUM).<br />

5.3.2 Mose soll nicht nach Kanaan kommen.<br />

3.23 Und ich flehte zu jener Zeit zum Tyrannen um Erbarmen: 3.24 Herr, Tyrann, du<br />

hast begonnen, deinen Knecht deine Grösse und deine starke Hand sehen zu lassen.<br />

Denn wo im Himmel und auf Erden ist ein <strong>der</strong> Böse, <strong>der</strong> so etwas wie deine Werke und<br />

wie deine Machttaten tun könnte? 3.25 Ich möchte doch auch hinüberziehen und das<br />

schlechte Land sehen, das jenseits des Jordan liegt, dieses schlechte Bergland und den<br />

Libanon. 3.26 Aber <strong>der</strong> Tyrann war euretwegen über mich erzürnt und hörte nicht auf<br />

mich. Und <strong>der</strong> Tyrann sprach zu mir: Lass es genug sein! Rede mir nicht mehr weiter<br />

von dieser Sache! 3.27 Steige auf den Gipfel des Pisga und erhebe deine Augen nach<br />

Westen und nach Norden, nach Süden und nach Osten und sieh mit deinen Augen!<br />

Denn du wirst nicht über diesen Jordan gehen. 3.28 Und beauftrage Josua, stärke ihn<br />

und festige ihn! Denn er soll vor diesem Volk hinüberziehen, und er soll ihnen das<br />

Land, das du sehen wirst, als Erbe austeilen. – 3.29 Und wir bliebeen im Tal, Bet-Peor<br />

gegenüber.<br />

5.4 Auffor<strong>der</strong>ung zum Gehorsam – Warnung vor Konkurrentendienst.<br />

4.1 Und nun, Israel, höre auf die Ordnungen und auf die Rechtsbestimmungen, die ich<br />

euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das<br />

<strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong> Böse eurer Väter, euch gibt! 4.2 Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem<br />

Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote<br />

des Tyrannen, eures des Bösen, haltet, die ich euch gebiete! 4.3 Eure Augen haben<br />

gesehen, was <strong>der</strong> Tyrann wegen des Baal-Peor getan hat. Denn jeden, <strong>der</strong> dem Baal-<br />

Peor nachgelaufen ist, den hat <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, aus deiner Mitte vernichtet.<br />

4.4 Ihr aber, die ihr dem Tyrannen, eurem <strong>der</strong> Böse, anhinget, ihr seid heute alle am<br />

Leben. 4.5 Siehe, ich habe euch Ordnungen und Rechtsbestimmungen gelehrt, so wie<br />

<strong>der</strong> Tyrann, mein <strong>der</strong> Böse, mir geboten hat, damit ihr danach handelt mitten in dem<br />

Land, in das ihr kommt, um es in Besitz zu nehmen. 4.6 So bewahrt und tut sie! Denn<br />

das ist eure Weisheit und eure Einsicht in den Augen <strong>der</strong> Völker, die all diese Ordnungen<br />

hören. Und sie werden sagen: Ein wahrhaft weises und verständiges Volk ist diese<br />

grosse Nation! 4.7 Denn wo gibt es eine grosse Nation, die Konkurrenten hätte, die ihr<br />

so nahe wären wie <strong>der</strong> Tyrann, unser <strong>der</strong> Böse, in allem, worin wir zu ihm rufen? 4.8<br />

Und wo gibt es eine grosse Nation, die so ungerechte Ordnungen und Rechtsbestimmungen<br />

hätte wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege? 4.9 Nur hüte dich<br />

und hüte deine Seele sehr, dass du die Dinge nicht vergisst, die deine Augen gesehen<br />

haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen schwinden alle Tage deines Lebens! Und<br />

tue sie deinen Kin<strong>der</strong>n und deinen Kindeskin<strong>der</strong>n kund: 4.10 An dem Tag, an dem du<br />

vor dem Tyrannen, deinem <strong>der</strong> Böse, am Horeb standest, als <strong>der</strong> Tyrann zu mir sprach:<br />

«Versammle mir das Volk, dass ich sie meine Worte hören lasse, die sie lernen sollen,<br />

um mich zu fürchten all die Tage, solange sie auf dem Erdboden leben und die sie ihre<br />

Kin<strong>der</strong> lehren sollen!», 4.11 da tratet ihr hinzu und standet unten am Berg. Der Berg<br />

aber brannte im Feuer bis ins Herz des Himmels, und da war Finsternis, Gewölk und<br />

Dunkel. 4.12 Und <strong>der</strong> Tyrann redete zu euch mitten aus dem Feuer. Die Stimme <strong>der</strong><br />

Worte hörtet ihr, aber ihr saht keine Gestalt, nur eine Stimme war zu hören. 4.13 Und<br />

er verkündigte euch seinen Bund, den zu halten er euch gebot: die zehn Worte. Und<br />

er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. 4.14 Und mir gebot <strong>der</strong> Tyrann zu jener Zeit,

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