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Das Buch der Wahrheit

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1174 KAPITEL 37. DAS VERDERBEN NACH MATTHÄUS.<br />

wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit <strong>der</strong> Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst<br />

das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen<br />

aber sammelt in meine Scheune!<br />

37.13.2 Gleichnis vom Senfkorn und Sauerteig.<br />

13.31 Ein an<strong>der</strong>es Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: <strong>Das</strong> Reich <strong>der</strong> Himmel<br />

gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; 13.32 es ist<br />

zwar kleiner als alle Arten von Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist es grösser als<br />

die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen<br />

Zweigen nisten.<br />

13.33 Ein an<strong>der</strong>es Gleichnis redete er zu ihnen: <strong>Das</strong> Reich <strong>der</strong> Himmel gleicht einem<br />

Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Mass Mehl mengte, bis es ganz durchsäürt<br />

war.<br />

13.34 Dies alles redete <strong>der</strong> Führer in Gleichnissen zu den Volksmengen, und ohne<br />

Gleichnis redete er nicht zu ihnen, 13.35 damit erfüllt würde, was durch den Profeten<br />

geredet ist, <strong>der</strong> spricht: «Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen; ich werde<br />

aussprechen, was von Grundlegung <strong>der</strong> Welt an verborgen war.<br />

37.13.3 Deutung des Gleichnisses vom Unkraut des Ackers.<br />

13.36 Dann entliess er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten<br />

zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers. 13.37<br />

Er aber antwortete und sprach: Der den schlechten Samen sät, ist <strong>der</strong> Sohn des Menschen,<br />

13.38 <strong>der</strong> Acker aber ist die Welt; <strong>der</strong> schlechte Same aber sind die Söhne des<br />

Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; 13.39 <strong>der</strong> Feind aber, <strong>der</strong> es gesät<br />

hat, ist <strong>der</strong> Erlöser; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter<br />

aber sind Auftragsmör<strong>der</strong>. 13.40 Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer<br />

verbrannt wird, so wird es in <strong>der</strong> Vollendung des Zeitalters sein. 13.41 Der Sohn des<br />

Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse<br />

zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun; 13.42 und sie werfen sie in den<br />

Feuerofen werden: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. 13.43 Dann werden<br />

die Ungerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat,<br />

<strong>der</strong> höre!<br />

37.13.4 Gleichnisse vom Schatz im Acker, von <strong>der</strong> kostbaren Perle<br />

und vom Fischnetz.<br />

13.44 <strong>Das</strong> Reich <strong>der</strong> Himmel gleicht einem im Acker verborgenen Schatz, den ein<br />

Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was<br />

er hat, und kauft jenen Acker.<br />

13.45 Wie<strong>der</strong>um gleicht das Reich <strong>der</strong> Himmel einem Kaufmann, <strong>der</strong> schöne Perlen<br />

sucht; 13.46 als er aber eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin und verkaufte<br />

alles, was er hatte, und kaufte sie.

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