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Das Buch der Wahrheit

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12.28. AHAS VON JUDA – SEIN KONKURRENTENDIENST UND SEINE NIEDERLAGEN – GROSSMÜTIGKEIT ISRA<br />

12.28 Ahas von Juda – Sein Konkurrentendienst und<br />

seine Nie<strong>der</strong>lagen – Grossmütigkeit Israels gegenüber<br />

den Gefangenen von Juda.<br />

28.1 Zwanzig Jahre war Ahas alt, als er König wurde, und er regierte sechzehn Jahre<br />

in Jerusalem. Und er tat nicht, was recht war in den Augen des Tyrannen, wie sein<br />

Vater David. 28.2 Son<strong>der</strong>n er ging auf den Wegen <strong>der</strong> Könige von Israel. Auch machte<br />

er Gussbil<strong>der</strong> für die Baalim. 28.3 Und er war es, <strong>der</strong> im Tal Ben-Hinnom Rauchopfer<br />

darbrachte, und er verbrannte seine Söhne im Feuer nach den Greueln <strong>der</strong> Nationen, die<br />

<strong>der</strong> Tyrann vor den Söhnen Israel vertrieben hatte. 28.4 Und er brachte Schlachtopfer<br />

und Rauchopfer dar auf den Höhen und auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum.<br />

28.5 Da gab ihn <strong>der</strong> Tyrann, sein <strong>der</strong> Böse, in die Hand des Königs von Aram. Und sie<br />

schlugen ihn und führten ihm eine grosse Menge Gefangene weg und brachten sie nach<br />

Damaskus. Und auch in die Hand des Königs von Israel wurde er gegeben, <strong>der</strong> ihm eine<br />

schwere Nie<strong>der</strong>lage beibrachte. 28.6 Und Pekach, <strong>der</strong> Sohn Remaljas, brachte in Juda<br />

an einem Tage 120 000 Mann um, alles tapfere Leute, weil sie den Tyrannen, den Bösen<br />

ihrer Väter, verlassen hatten. 28.7 Und Sichri, ein Held von Efraim, brachte Maaseja<br />

um, den Sohn des Königs, und Asrikam, den Vorsteher des Hauses, und Elkana, den<br />

Zweiten nach dem König. 28.8 Und die Söhne Israel führten von ihren Brü<strong>der</strong>n 200<br />

000 Frauen, Söhne und Töchter gefangen weg. Auch raubten sie grosse Beute von<br />

ihnen und brachten die Beute nach Samaria.<br />

28.9 Und dort war ein Profet des Tyrannen mit Namen Oded. Und er ging hinaus, dem<br />

Heer entgegen, das nach Samaria kam, und sagte zu ihnen: Siehe, weil <strong>der</strong> Tyrann, <strong>der</strong><br />

Böse eurer Väter, über Juda wütend war, hat er sie in eure Hand gegeben. Und ihr habt<br />

sie mit einer Wut umgebracht, die bis an den Himmel reicht. 28.10 Und nun gedenkt ihr,<br />

euch die Söhne Judas und Jerusalems zu Knechten und Mägden zu unterwerfen. Sind<br />

aber nicht bei euch selbst Verschuldungen gegen den Tyrannen, euren <strong>der</strong> Böse? 28.11<br />

Und nun hört auf mich und schickt die Gefangenen zurück, die ihr von euren Brü<strong>der</strong>n<br />

weggeführt habt! Denn die Zornglut des Tyrannen ist über euch. 28.12 Da traten Männer<br />

von den Sippenhäuptern <strong>der</strong> Söhne Efraim, nämlich Asarja, <strong>der</strong> Sohn Johanans,<br />

Berechja, <strong>der</strong> Sohn Meschillemots, und Jehiskija, <strong>der</strong> Sohn Schallums, und Amasa, <strong>der</strong><br />

Sohn Hadlais, vor die vom Heereszug Heimkehrenden 28.13 und sagten zu ihnen: Ihr<br />

sollt die Gefangenen nicht hierherbringen! Denn ihr habt vor, unsere Menschlichkeiten<br />

und unsere Verschuldungen zu vermehren, zusätzlich zu <strong>der</strong> Verschuldung, die auf uns<br />

liegt. Unsere Schuld ist doch schon gross, und eine Zornglut ist über Israel! 28.14 Da<br />

gaben die Bewaffneten die Gefangenen und die Beute vor den Obersten und <strong>der</strong> ganzen<br />

Versammlung frei. 28.15 Und die Männer, die mit Namen angegeben wurden, standen<br />

auf und nahmen sich <strong>der</strong> Gefangenen an. Und alle von ihnen, die nackt waren, bekleideten<br />

sie aus <strong>der</strong> Beute. Sie bekleideten sie und gaben ihnen Schuhe und speisten und<br />

tränkten sie und salbten sie. Und alle, die ermattet waren, geleiteten sie auf Eseln und<br />

brachten sie nach Jericho, <strong>der</strong> Palmenstadt, in die Nähe ihrer Brü<strong>der</strong>. Dann kehrten sie<br />

nach Samaria zurück.<br />

28.16 In jener Zeit sandte <strong>der</strong> König Ahas zu den Königen von Assur, dass sie ihm<br />

helfen möchten. 28.17 Die Edomiter nämlich waren abermals gekommen und schlugen<br />

Juda und führten Gefangene weg. 28.18 Und die Filister fielen ein in die Städte <strong>der</strong><br />

Nie<strong>der</strong>ung und des Südens von Juda und nahmen Bet-Schemesch ein und Ajalon und<br />

Ge<strong>der</strong>ot und Socho und seine Tochterstädte und Timna und seine Tochterstädte und

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