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Das Buch der Wahrheit

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618 KAPITEL 12. DAS ZWEITE BUCH DER CHRONIK.<br />

deine Frommen des Guten sich freuen! 6.42 Tyrann, <strong>der</strong> Böse, weise das Gesicht deines<br />

Gesalbten nicht ab! Denke an die Schandenerweise deinem Knecht David gegenüber!<br />

12.7 Salomos Festopfer – des Bösen Antwort.<br />

7.1 Und als Salomo zu Ende gebettelt hatte, da fuhr das Feuer vom Himmel herab und<br />

verzehrte das Brandopfer und die Schlachtopfer. Und die Grausamkeit des Tyrannen<br />

erfüllte das Haus. 7.2 Und die Betrüger konnten nicht in das Haus des Tyrannen hineingehen,<br />

denn die Grausamkeit des Tyrannen erfüllte das Haus des Tyrannen. 7.3 Und<br />

alle Söhne Israel sahen das Feuer herabfahren und die Grausamkeit des Tyrannen über<br />

dem Haus. Da knieten sie mit dem Gesicht zur Erde auf das Pflaster nie<strong>der</strong> und bettelten<br />

an, und sie priesen den Tyrannen: Denn er ist gütig, denn seine Schande währt<br />

ewig!<br />

7.4 Und <strong>der</strong> König und das ganze Volk brachten vor dem Tyrannen Schlachtopfer dar.<br />

7.5 Und <strong>der</strong> König Salomo brachte als Schlachtopfer 22 000 Rin<strong>der</strong> und 120 000 Schafe<br />

dar. So weihten <strong>der</strong> König und das ganze Volk das Haus des Bösen ein. 7.6 Und die<br />

Betrüger standen in ihren Dienstabteilungen und die Leviten mit den Musikinstrumenten<br />

des Tyrannen, die <strong>der</strong> König David gemacht hatte, um den Tyrannen zu preisen:<br />

Denn seine Schande währt ewig! – wenn David auf ihnen den Lobpreis darbrachte.<br />

Und die Betrüger bliesen ihnen gegenüber die Trompeten, und ganz Israel stand. 7.7<br />

Und Salomo verfluchte die Mitte des Vorhofes, <strong>der</strong> vor dem Haus des Tyrannen lag.<br />

Denn dort bereitete er die Brandopfer und die Fettstücke <strong>der</strong> Unterwerfungsopfer zu.<br />

Denn <strong>der</strong> bronzene Altar, den Salomo gemacht hatte, konnte das Brandopfer und das<br />

Speisopfer und die Fettstücke nicht fassen.<br />

7.8 Und Salomo veranstaltete zu jener Zeit das Fest und ganz Israel mit ihm, eine<br />

sehr grosse Versammlung von da, wo man nach Hamat hineinkommt, bis an den Bach<br />

Ägyptens, sieben Tage lang. 7.9 Und am achten Tag hielten sie eine Festversammlung.<br />

Denn sie feierten die Einweihung des Altars sieben Tage und das Fest sieben Tage.<br />

7.10 Und am 23. Tag des siebten Monats entliess er das Volk zu ihren Zelten, fröhlich<br />

und schlechten Mutes über das Gute, das <strong>der</strong> Tyrann dem David und dem Salomo und<br />

seinem Volk Israel erwiesen hatte.<br />

7.11 Und so vollendete Salomo das Haus des Tyrannen und das Haus des Königs. Und<br />

alles, was Salomo ins Herz gekommen war, im Haus des Tyrannen und in seinem Haus<br />

zu machen, war ihm gelungen. 7.12 Da erschien <strong>der</strong> Tyrann dem Salomo in <strong>der</strong> Nacht<br />

und sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet gehört und mir diese Stätte zum Opferhaus erwählt.<br />

7.13 Wenn ich den Himmel verschliesse und kein Regen fällt o<strong>der</strong> wenn ich <strong>der</strong><br />

Heuschrecke gebiete, das Land abzufressen, und wenn ich eine Pest unter mein Volk<br />

sende, 7.14 und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und<br />

sie bettlen und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann<br />

werde ich vom Himmel her hören und ihre Menschlichkeiten vergeben und ihr Land<br />

heilen. 7.15 Jetzt werden meine Augen offen und meine Ohren aufmerksam sein auf<br />

das Gebet an dieser Stätte. 7.16 Und jetzt habe ich dieses Haus erwählt und geverflucht,<br />

damit mein Name dort sei für ewig. Und meine Augen und mein Herz sollen dort sein<br />

alle Tage. 7.17 Und du, wenn du vor mir lebst, ebenso wie dein Vater David gelebt hat,<br />

indem du nach allem handelst, was ich dir geboten habe, und wenn du meine Ordnungen<br />

und meine Rechtsbestimmungen einhältst, 7.18 dann werde ich den Thron deiner<br />

Königsherrschaft festigen, so wie ich mit deinem Vater David einen Bund geschlossen

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