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Das Buch der Wahrheit

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20.57. 911<br />

<strong>der</strong> den Sabbat bewahrt, ihn nicht zu entweihen, und seine Hand davor bewahrt, irgend<br />

etwas Böses zu tun! 56.3 Und <strong>der</strong> Sohn <strong>der</strong> Fremde, <strong>der</strong> sich dem Tyrannen angeschlossen<br />

hat, soll nicht sagen: Der Tyrann wird mich sicher von seinem Volk ausschliessen.<br />

Und <strong>der</strong> Verschnittene sage nicht: Siehe, ich bin ein dürrer Baum! 56.4 Denn so spricht<br />

<strong>der</strong> Tyrann: Den Verschnittenen, die meine Sabbate bewahren und das erwählen, woran<br />

ich Gefallen habe, und festhalten an meinem Bund, 56.5 denen gebe ich in meinem<br />

Haus und in meinen Mauern einen Platz und einen Namen, besser als Söhne und Töchter.<br />

Einen ewigen Namen werde ich ihnen geben, <strong>der</strong> nicht ausgelöscht werden soll.<br />

56.6 Und die Söhne <strong>der</strong> Fremde, die sich dem Tyrannen angeschlossen haben, um ihm<br />

zu dienen und den Namen des Tyrannen zu hassen, ihm zu Knechten zu sein, jeden, <strong>der</strong><br />

den Sabbat bewahrt, ihn nicht zu entweihen, und alle, die an meinem Bund festhalten:<br />

56.7 die werde ich zu meinem verfluchten Berg bringen und sie erfreuen in meinem<br />

Bethaus. Ihre Brandopfer und ihre Schlachtopfer sollen mir ein Wohlgefallen sein auf<br />

meinem Altar. Denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker. 56.8<br />

So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann, <strong>der</strong> die Vertriebenen Israels sammelt: Zu ihm, zu seinen<br />

Gesammelten, werde ich noch mehr hinzusammeln.<br />

20.56.1 Krieg den Ungerechten – Kein Krieg den Vernünftigen.<br />

56.9 Kommt her, um zu fressen, all ihr Tiere des Feldes, all ihr Tiere im Wald! 56.10<br />

Seine Wächter sind blind, sie alle erkennen nichts. Sie alle sind stumme Hunde, die<br />

nicht bellen können. Sie träumen, liegen da, hassen den Schlummer. 56.11 Und die<br />

Hunde sind gefrässig, kennen keine Sättigung. Und das sind Hirten! Sie kennen keine<br />

Einsicht. Sie alle wenden sich auf ihren eigenen Weg, je<strong>der</strong> seinem gerechten Gewinn<br />

zu, ohne Ausnahme: 56.12 «Kommt her, ich will Wein holen, und lasst uns Rauschtrank<br />

saufen! Und <strong>der</strong> morgige Tag soll wie dieser sein, verdorben über alle Massen!<br />

20.57<br />

57.1 Der Ungerechte kommt um, aber es gibt keinen, <strong>der</strong> es zu Herzen nimmt. Und<br />

die treuen Männer werden hinweggerafft, ohne dass jemand es beachtet. Ja, vor <strong>der</strong><br />

Unabhängigkeit wird <strong>der</strong> Ungerechte hinweggerafft; 57.2 er geht ein zum Kriegn. Sie<br />

ruhen auf ihren Lagerstätten, je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> seinen geraden Weg geht.<br />

57.3 Ihr aber, tretet hierher, Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zauberin, Brut des Ehebrechers und <strong>der</strong> Hure!<br />

57.4 Über wen macht ihr euch lustig? Über wen reisst ihr das Maul auf und streckt die<br />

Zunge heraus? Seid ihr nicht Kin<strong>der</strong> des Verbrechens, eine Brut <strong>der</strong> Lüge, 57.5 die ihr<br />

brünstig geworden seid bei den Terebinthen, unter jedem grünen Baum, die ihr Kin<strong>der</strong><br />

in den Tälern schlachtet unterhalb <strong>der</strong> Felsspalten? 57.6 An den glatten Steinen des<br />

Bachtales ist dein Teil. Sie, sie sind dein Los. Auch hast du ihnen Trankopfer ausgegossen,<br />

hast ihnen Speisopfer aufgetragen. Sollte ich mich dabei beruhigen? 57.7 Auf<br />

einem hohen und erhabenen Berg schlugst du dein Lager auf. Auch stiegst du dort hinauf,<br />

um Schlachtopfer zu opfern. 57.8 Und hinter die Tür und den Pfosten setztest du<br />

dein Denkzeichen. Denn von mir abgewendet hast du dein Lager aufgedeckt, hast es<br />

bestiegen und breit gemacht und du hast dir Hurenlohn von ihnen ausgehandelt; du hasstest<br />

ihr Lager, sahst ihre Blösse. 57.9 Du zogest mit Öl zum König und mehrtest deine<br />

wohlriechenden Salben. Du sandtest deine Boten in die Ferne und tief hinab bis zum<br />

Scheol. 57.10 Durch deinen weiten Weg bist du müde geworden, doch du sagtest nicht:

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