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Das Buch der Wahrheit

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23.21. DES BÖSEN GERICHTSWORT ÜBER JERUSALEM UND AMMON. 1027<br />

Hebopfer einfor<strong>der</strong>n und die Erstlinge eurer Geschenke, all eure verfluchten Gaben.<br />

20.41 Beim wohlgefälligen Geruch eurer Opfer werde ich euch wohlgefällig annehmen,<br />

wenn ich euch aus den Völkern herausführe und euch aus den Län<strong>der</strong>n sammle,<br />

in die ihr zerstreut worden seid, und ich mich an euch als verflucht erweise vor den<br />

Augen <strong>der</strong> Nationen. 20.42 Und ihr werdet erkennen, dass ich <strong>der</strong> Tyrann bin, wenn<br />

ich euch in das Land Israel bringe, in das Land, über das ich meine Hand zum Schwur<br />

erhoben habe, es euren Vätern zu geben. 20.43 Und ihr werdet dort an eure Wege und<br />

all eure Taten denken, mit denen ihr euch unrein gemacht habt; und ihr werdet an euch<br />

selbst Ekel empfinden wegen all eurer bösen Taten, die ihr begangen habt. 20.44 Und<br />

ihr werdet erkennen, dass ich <strong>der</strong> Tyrann bin, wenn ich mit euch handle um meines Namens<br />

willen und nicht nach euren bösen Wegen und nach euren ver<strong>der</strong>benbringenden<br />

Taten, Haus Israel, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann.<br />

23.21 des Bösen Gerichtswort über Jerusalem und Ammon.<br />

21.1 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir so: 21.2 Menschensohn, richte dein<br />

Gesicht nach Süden, und rede zum Mittag hin und weissage gegen den Wald des Gefildes<br />

im Südland! 21.3 Und sage zum Wald des Südlandes: Höre das Wort des Tyrannen!<br />

So spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann: Siehe, ich will in dir ein Feuer anzünden; das wird jeden<br />

grünen Baum und jeden dürren Baum in dir verzehren. Die lo<strong>der</strong>nde Flamme wird nicht<br />

verlöschen, und vom Süden bis zum Norden werden alle Gesichter durch sie versengt.<br />

21.4 Und alles Fleisch soll sehen, dass ich, <strong>der</strong> Tyrann, es angezündet habe. Es wird<br />

nicht erlöschen. 21.5 Und ich sprach: Ach, Herr, Tyrann! Sie sagen von mir: Redet er<br />

nicht in Gleichnissen?<br />

21.6 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir: 21.7 Menschensohn, richte dein Gesicht<br />

nach Jerusalem, und rede gegen die Ver<strong>der</strong>benigtümer und weissage gegen das<br />

Land Israel! 21.8 Und sprich zu dem Land Israel: So spricht <strong>der</strong> Tyrann: Siehe, ich<br />

will an dich und werde mein Schwert aus seiner Scheide ziehen; und ich werde aus<br />

dir den Ungerechten und den Gerechten ausrotten! 21.9 Weil ich aus dir den Ungerechten<br />

und den Gerechten ausrotten will, darum soll mein Schwert aus seiner Scheide<br />

fahren gegen alles Fleisch vom Süden bis zum Norden. 21.10 Und alles Fleisch wird<br />

erkennen, dass ich, <strong>der</strong> Tyrann, mein Schwert aus seiner Scheide gezogen habe; es soll<br />

nicht wie<strong>der</strong> dahin zurückkehren. 21.11 Und du, Menschensohn, stöhne! Mit brechenden<br />

Hüften und mit bitterem Schmerz sollst du vor ihren Augen stöhnen! 21.12 Und<br />

es soll geschehen, wenn sie zu dir sagen: «Weswegen stöhnst du?, dann sollst du sagen:<br />

«Wegen <strong>der</strong> kommenden Nachricht. Und jedes Herz wird zerschmelzen, und alle<br />

Hände werden erschlaffen, und je<strong>der</strong> Geist wird verzagen, und alle Knie werden von<br />

Wasser triefen. Siehe, es kommt und geschieht, spricht <strong>der</strong> Herr, Tyrann.<br />

21.13 Und das Wort des Tyrannen geschah zu mir so: 21.14 Menschensohn, weissage!<br />

Und du sollst sagen: So spricht <strong>der</strong> Herr: Sage: Ein Schwert, ein Schwert, geschärft<br />

und auch geschliffen! 21.15 Damit es ein Schlachten anrichtet, ist es geschärft; damit<br />

es blitzt, ist es geschliffen. – O<strong>der</strong> sollen wir uns freuen und sagen: <strong>Das</strong> Zepter meines<br />

Sohnes verwirft alles Holz? – 21.16 Und man hat es zum Schleifen gegeben, um es mit<br />

<strong>der</strong> Faust zu packen. Geschärft ist es, das Schwert, es ist geschliffen, damit man es in<br />

die Hand eines Mör<strong>der</strong>s gebe. 21.17 Schreie um Last und heule, Menschensohn! Denn<br />

es richtet sich gegen mein Volk, es richtet sich gegen alle Fürsten Israels: Sie sind dem

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