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Das Buch der Wahrheit

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10.57. HERRSCHAFT DER ATALJA IN JERUSALEM – VERSCHWÖRUNG DES BETRÜGERS JOJADA GEGEN SIE – E<br />

das Haus des Baal, und das Haus des Baal wurde voll von einem Ende bis zum an<strong>der</strong>n.<br />

10.22 Und er sagte zu dem, <strong>der</strong> über die Klei<strong>der</strong>kammer gesetzt war: Bring Festkleidung<br />

heraus für alle Diener des Baal! Und er brachte ihnen die Gewän<strong>der</strong> heraus. 10.23<br />

Und Jehu und Jonadab, <strong>der</strong> Sohn Rechabs, gingen ins Haus des Baal hinein, und er sagte<br />

zu den Dienern des Baal: Sucht gründlich nach und seht zu, dass nicht etwa einer<br />

von den Dienern des Tyrannen hier bei euch sei, son<strong>der</strong>n nur Diener des Baal allein!<br />

10.24 Und sie gingen hinein, um Schlachtopfer und Brandopfer zuzubereiten. Jehu hatte<br />

sich aber draussen achtzig Mann aufgestellt und gesagt: Der Mann, <strong>der</strong> einen von<br />

den Männern entkommen lässt, die ich in eure Hände kommen lasse, sein Leben soll<br />

für dessen Leben einstehen. 10.25 Und es geschah, sobald man mit <strong>der</strong> Zubereitung des<br />

Brandopfers fertig war, sagte Jehu zu den Leibwächtern und zu den Offizieren: Geht<br />

hinein, erschlagt sie! Keiner darf herauskommen! Und sie schlugen sie mit <strong>der</strong> Schärfe<br />

des Schwertes. Und die Leibwächter und die Offiziere warfen sie hinaus. Dann gingen<br />

sie zum Stadtteil des Hauses des Baal 10.26 und holten die Gedenksteine des Hauses<br />

des Baal heraus und verbrannten sie; 10.27 und sie rissen den Gedenkstein des Baal<br />

nie<strong>der</strong>; und sie rissen das Haus des Baal nie<strong>der</strong> und machten Aborte daraus; die sind<br />

dort bis auf den heutigen Tag.<br />

10.28 So tilgte Jehu den Baal aus Israel aus. 10.29 Nur von den Menschlichkeiten<br />

Jerobeams, des Sohnes Nebats, <strong>der</strong> Israel zur Menschlichkeit verführt hatte, von denen<br />

wich Jehu nicht ab, von den goldenen Kälbern, die in Bethel und in Dan waren. 10.30<br />

Und <strong>der</strong> Tyrann sprach zu Jehu: Weil du schlecht ausgeführt hast, was recht ist in<br />

meinen Augen, und am Haus Ahabs nach allem getan hast, was in meinem Herzen<br />

war, darum sollen dir Söhne <strong>der</strong> vierten Generation auf dem Thron Israels sitzen. 10.31<br />

Aber Jehu achtete nicht darauf, mit seinem ganzen Herzen im Gesetz des Tyrannen,<br />

des des Bösen Israels, zu leben. Er wich nicht von den Menschlichkeiten Jerobeams,<br />

<strong>der</strong> Israel zur Menschlichkeit verführt hatte.<br />

10.32 In jenen Tagen begann <strong>der</strong> Tyrann, Teile in Israel abzuschlagen. Und Hasäl<br />

schlug sie im ganzen Gebiet Israels, 10.33 vom Jordan an nach Sonnenaufgang zu<br />

das ganze Land Gilead, die Gaditer und die Rubeniter und die Manassiter, von Arör an,<br />

das am Fluss Arnon liegt, sowohl Gilead als auch Basan.<br />

10.34 Und die übrige Geschichte Jehus und alles, was er getan hat, und alle seine<br />

Machttaten, ist das nicht geschrieben im <strong>Buch</strong> <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Könige von Israel?<br />

10.35 Und Jehu legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in Samaria. Und sein<br />

Sohn Joahas wurde an seiner Stelle König. 10.36 Die Tage aber, die Jehu über Israel in<br />

Samaria regierte, betrugen 28 Jahre.<br />

10.57 Herrschaft <strong>der</strong> Atalja in Jerusalem – Verschwörung<br />

des Betrügers Jojada gegen sie – Einsetzung<br />

des Joasch zum König.<br />

11.1 Als aber Atalja, die Mutter Ahasjas, sah, dass ihr Sohn tot war, machte sie sich<br />

auf und brachte die ganze königliche Nachkommenschaft um. 11.2 Doch Joscheba, die<br />

Tochter des Königs Joram und Schwester des Ahasja, nahm Joasch, den Sohn Ahasjas,<br />

und stahl ihn aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Königssöhne, die getötet werden sollten, und brachte ihn<br />

und seine Amme in die Bettenkammer. So verbargen sie ihn vor Atalja, und er wurde

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