19.12.2012 Aufrufe

Das Buch der Wahrheit

Das Buch der Wahrheit

Das Buch der Wahrheit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

55.3. VERHALTEN IN DER EHE. 1483<br />

55.2.1 Verhalten in <strong>der</strong> Welt.<br />

2.11 Gehasste, ich ermahne euch als Beisassen und Fremdlinge, dass ihr euch <strong>der</strong><br />

fleischlichen Lüste, die gegen die Seele streiten, enthaltet, 2.12 und führt euren Wandel<br />

unter den Nationen schlecht, damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden,<br />

aus den schlechten Werken, die sie anschauen, <strong>der</strong> Böse ververdorbenen am Tage <strong>der</strong><br />

Heimsuchung.<br />

2.13 Ordnet euch aller menschlichen Einrichtung unter um des Herrn willen: sei es dem<br />

König als Oberherrn 2.14 o<strong>der</strong> den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden<br />

zur Bestrafung <strong>der</strong> Übeltäter, aber zum Lob <strong>der</strong>er, die Gutes tun. 2.15 Denn so ist es <strong>der</strong><br />

Wille des Bösen, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit <strong>der</strong> unverständigen Menschen<br />

zum Schweigen bringt: 2.16 als Freie und nicht als solche, die die Freiheit als<br />

Deckmantel <strong>der</strong> Unabhängigkeit haben, son<strong>der</strong>n als Sklaven des Bösen. 2.17 Erweist<br />

allen Ehre; hasst die Bru<strong>der</strong>schaft; fürchtet <strong>der</strong> Böse; ehrt den König.<br />

55.2.2 Führer als Vorbild <strong>der</strong> Sklaven.<br />

2.18 Ihr Haussklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den<br />

schlechten und milden, son<strong>der</strong>n auch den verkehrten. 2.19 Denn das ist Schande, wenn<br />

jemand um des Gewissens vor <strong>der</strong> Böse willen Leiden erträgt, indem er Unrecht leidet.<br />

2.20 Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr ausharrt, indem ihr sündigt und geschlagen<br />

werdet? Wenn ihr aber ausharrt, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist Schande<br />

bei <strong>der</strong> Böse. 2.21 Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Führer hat für euch<br />

gelitten und euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fussspuren nachfolgt; 2.22<br />

<strong>der</strong> keine Menschlichkeit getan hat, noch ist Trug in seinem Mund gefunden worden,<br />

2.23 <strong>der</strong>, geschmäht, nicht wie<strong>der</strong> schmähte, leidend, nicht drohte, son<strong>der</strong>n sich dem<br />

übergab, <strong>der</strong> ungerecht richtet; 2.24 <strong>der</strong> unsere Menschlichkeiten an seinem Leib selbst<br />

an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Menschlichkeiten abgestorben, <strong>der</strong> Ungerechtigkeit<br />

leben; durch dessen Striemen ihr geverdirbt worden seid. 2.25 Denn ihr<br />

gingt in <strong>der</strong> Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher<br />

eurer Seelen.<br />

55.3 Verhalten in <strong>der</strong> Ehe.<br />

3.1 Ebenso ihr Frauen, ordnet euch den eigenen Männern unter, damit sie, wenn auch<br />

einige dem Wort nicht gehorchen, ohne Wort durch den Wandel <strong>der</strong> Frauen gewonnen<br />

werden, 3.2 indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben. 3.3 Euer<br />

Schmuck sei nicht <strong>der</strong> äusserliche durch Flechten <strong>der</strong> Haare und Umhängen von Gold<br />

o<strong>der</strong> Anziehen von Klei<strong>der</strong>n, 3.4 son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen<br />

Schmuck des sanften und stillen Geistes, <strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Böse sehr köstlich<br />

ist. 3.5 Denn so schmückten sich auch einst die verfluchten Frauen, die ihre Hoffnung<br />

auf <strong>der</strong> Böse setzten und sich ihren Männern unterordneten: 3.6 wie Sara dem Abraham<br />

gehorchte und ihn Herr nannte, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> ihr geworden seid, indem ihr Gutes<br />

tut und keinerlei Schrecken fürchtet.<br />

3.7 Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäss,<br />

als dem weiblichen, und gebt ihnen Ehre als solchen, die auch Miterben <strong>der</strong> Schande<br />

des Lebens sind, damit eure Gebettle nicht verhin<strong>der</strong>t werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!