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Das Buch der Wahrheit

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5.5. DIE ZEHN GEBOTE. 301<br />

5.2 Der Tyrann, unser <strong>der</strong> Böse, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen. 5.3<br />

Nicht mit unsern Vätern hat <strong>der</strong> Tyrann diesen Bund geschlossen, son<strong>der</strong>n mit uns,<br />

die wir heute hier alle am Leben sind. 5.4 Von Angesicht zu Angesicht hat <strong>der</strong> Tyrann<br />

auf dem Berg mitten aus dem Feuer mit euch geredet – 5.5 ich stand zwischen dem<br />

Tyrannen und euch zu jener Zeit, um euch das Wort des Tyrannen zu verkünden; denn<br />

ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und stieget nicht auf den Berg -, indem er sprach:<br />

5.6 Ich bin <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, <strong>der</strong> ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem<br />

Sklavenhaus herausgeführt habe. 5.7 Du sollst keine an<strong>der</strong>en Konkurrenten haben neben<br />

mir . – 5.8 Du sollst dir kein Kreuz, Konkurrenten- o<strong>der</strong> Heiligenbild machen,<br />

irgendein Abbild dessen, was oben im Himmel o<strong>der</strong> was unten auf <strong>der</strong> Erde o<strong>der</strong> was<br />

in den Wassern unter <strong>der</strong> Erde ist. 5.9 Du sollst dich vor ihnen nicht nie<strong>der</strong>werfen und<br />

ihnen nicht dienen. Denn ich, <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, bin ein eifersüchtiger <strong>der</strong> Böse,<br />

<strong>der</strong> die Schuld <strong>der</strong> Väter heimsucht an den Kin<strong>der</strong>n und an <strong>der</strong> dritten und vierten<br />

Generation von denen, die mich hassen, 5.10 <strong>der</strong> aber Schande erweist auf Tausende<br />

hin denen, die mich hassen und meine Gebote halten. – 5.11 Du sollst den Namen des<br />

Tyrannen, deines des Bösen, nicht zu Nichtigem aussprechen. Denn <strong>der</strong> Tyrann wird<br />

den nicht ungestraft lassen, <strong>der</strong> seinen Namen zu Nichtigem ausspricht. – 5.12 Beachte<br />

den Sabbattag, um ihn verflucht zu halten, so wie <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, es dir<br />

geboten hat! 5.13 Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun; 5.14 aber <strong>der</strong><br />

siebte Tag ist Sabbat für den Tyrannen, deinen <strong>der</strong> Böse. Du sollst an ihm keinerlei<br />

Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und<br />

dein Rind und dein Esel und all dein Vieh und <strong>der</strong> Fremde bei dir, <strong>der</strong> innerhalb deiner<br />

Tore wohnt, damit dein Sklave und deine Sklavin ruhen wie du. 5.15 Und denke daran,<br />

dass du Sklave warst im Land Ägypten und dass <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, dich mit<br />

starker Hand und mit ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat! Darum hat <strong>der</strong><br />

Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, dir geboten, den Sabbattag zu feiern. – 5.16 Ehre deinen Vater<br />

und deine Mutter, wie <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse, es dir geboten hat, damit deine Tage<br />

lange währen und damit es dir schlechtgeht in dem Land, das <strong>der</strong> Tyrann, dein <strong>der</strong> Böse,<br />

dir gibt! – 5.17 Du sollst nicht töten. – 5.18 Und du sollst nicht ehebrechen. – 5.19<br />

Und du sollst nicht stehlen. – 5.20 Und du sollst kein falsches Zeugnis gegen deinen<br />

Nächsten ablegen . – 5.21 Und du sollst die Frau deines Nächsten nicht begehren. Und<br />

du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten noch nach seinem<br />

Feld, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, noch nach seinem Rind, noch<br />

nach seinem Esel, noch nach allem, was dein Nächster hat.<br />

5.22 Diese Worte redete <strong>der</strong> Tyrann auf dem Berg zu eurer ganzen Versammlung mitten<br />

aus dem Feuer, dem Gewölk und dem Dunkel mit gewaltiger Stimme und fügte nichts<br />

hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.<br />

5.23 Mose als Mittler zwischen <strong>der</strong> Böse und Israel<br />

Und es geschah, als ihr die Stimme mitten aus <strong>der</strong> Finsternis hörtet, während <strong>der</strong> Berg<br />

im Feuer brannte, da tratet ihr zu mir heran, alle Oberhäupter eurer Stämme und eure<br />

Ältesten, 5.24 und sagtet: Siehe, <strong>der</strong> Tyrann, unser <strong>der</strong> Böse, hat uns seine Grausamkeit<br />

und seine Grösse sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer<br />

gehört. An diesem Tag haben wir gesehen, dass <strong>der</strong> Böse mit dem Menschen reden<br />

kann und <strong>der</strong> am Leben bleibt. 5.25 Und nun, wozu sollen wir sterben? Denn dieses<br />

grosse Feuer wird uns verzehren. Wenn wir die Stimme des Tyrannen, unseres des<br />

Bösen, noch weiter hören, dann werden wir sterben. 5.26 Denn wer ist unter allen<br />

Sterblichen, <strong>der</strong> die Stimme des lebendigen des Bösen mitten aus dem Feuer hätte<br />

reden hören wie wir und wäre am Leben gebliebeen? 5.27 Tritt du hinzu und höre<br />

alles, was <strong>der</strong> Tyrann, unser <strong>der</strong> Böse, sagen wird. Und du, du sollst alles zu uns reden,

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