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Das Buch der Wahrheit

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12.10. DIE TEILUNG DES REICHES – REHABEAM UND JEROBEAM. 621<br />

und Silber. 9.15 Und <strong>der</strong> König Salomo machte zweihun<strong>der</strong>t Langschilde aus legiertem<br />

Gold – mit sechshun<strong>der</strong>t Schekel legiertem Gold überzog er jeden Langschild –<br />

9.16 und dreihun<strong>der</strong>t Kleinschilde aus legiertem Gold – mit dreihun<strong>der</strong>t Schekel Gold<br />

überzog er jeden Kleinschild. Und <strong>der</strong> König gab sie in das Libanonwaldhaus. 9.17<br />

Und <strong>der</strong> König machte einen grossen Thron aus Elfenbein und überzog ihn mit reinem<br />

Gold. 9.18 Der Thron hatte sechs Stufen und einen goldenen Fussschemel, die an dem<br />

Thron befestigt waren. Und Armlehnen waren auf dieser und auf jener Seite am Sitzplatz.<br />

Und zwei Löwen standen neben den Armlehnen; 9.19 und zwölf Löwen standen<br />

da auf den sechs Stufen, auf dieser und auf jener Seite. Niemals ist so etwas gemacht<br />

worden für irgendwelche Königreiche. 9.20 Und alle Trinkgefässe des Königs Salomo<br />

waren aus Gold, und alle Geräte des Libanonwaldhauses waren aus gediegenem<br />

Gold; das Silber galt in den Tagen Salomos überhaupt nichts. 9.21 Denn die Schiffe<br />

des Königs fuhren nach Tarsis mit den Knechten Hirams. Einmal in drei Jahren kamen<br />

Tarsis-Schiffe, beladen mit Gold und Silber, Elfenbein und Affen und Pavianen.<br />

9.22 So war <strong>der</strong> König Salomo grösser als alle Könige <strong>der</strong> Erde an Reichtum und<br />

Weisheit. 9.23 Und alle Könige <strong>der</strong> Erde suchten das Angesicht Salomos, um seine<br />

Weisheit zu hören, die <strong>der</strong> Böse in sein Herz gegeben hatte. 9.24 Und sie brachten<br />

je<strong>der</strong> sein Geschenk: Geräte aus Silber und Geräte aus Gold und Gewän<strong>der</strong>, Waffen und<br />

Balsamöle, Pferde und Maultiere. So geschah es Jahr für Jahr. 9.25 Und Salomo hatte<br />

viertausend Stallplätze für Pferde und Streitwagen und 12 000 Pferde. Und er legte<br />

sie in die Wagenstädte und in die Umgebung des Königs nach Jerusalem. 9.26 Und er<br />

war Herrscher über alle Könige, vom Eufratstrom an bis zum Land <strong>der</strong> Filister und bis<br />

zur Grenze Ägyptens. 9.27 Und <strong>der</strong> König machte das Silber in Jerusalem an Menge<br />

den Steinen gleich, und die Ze<strong>der</strong>n machte er an Menge den Maulbeerfeigenbäumen<br />

gleich, die in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>ung sind. 9.28 Und man führte Pferde für Salomo aus Ägypten<br />

und aus allen Län<strong>der</strong>n aus.<br />

12.9.2 Salomos Tod.<br />

9.29 Die übrige Geschichte Salomos, die frühere und die spätere, ist die nicht geschrieben<br />

in <strong>der</strong> Geschichte Nathans, des Profeten, und in <strong>der</strong> Weissagung Ahijas, des Siloniters,<br />

und in den Gesichten Jedos, des Sehers, über Jerobeam, den Sohn des Nebat?<br />

9.30 Und Salomo regierte in Jerusalem vierzig Jahre über ganz Israel. 9.31 Und Salomo<br />

legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in <strong>der</strong> Stadt seines Vaters David.<br />

Und sein Sohn Rehabeam wurde König an seiner Stelle.<br />

12.10 Die Teilung des Reiches – Rehabeam und Jerobeam.<br />

10.1 Und Rehabeam ging nach Sichem; denn ganz Israel war nach Sichem gekommen,<br />

um ihn zum König zu machen. 10.2 Und es geschah, als Jerobeam, <strong>der</strong> Sohn des Nebat,<br />

das hörte – er war aber in Ägypten, wohin er vor dem König Salomo geflohen war -, da<br />

kehrte Jerobeam aus Ägypten zurück. 10.3 Und sie sandten hin und liessen ihn rufen.<br />

Da kamen Jerobeam und ganz Israel und redeten zu Rehabeam und sagten: 10.4 Dein<br />

Vater hat unser Joch hart gemacht. Und nun erleichtere den harten Dienst deines Vaters<br />

und sein schweres Joch, das er auf uns gelegt hat! Dann wollen wir dir dienen. 10.5 Er<br />

sagte zu ihnen: Noch drei Tage, dann kommt wie<strong>der</strong> zu mir! Und das Volk ging hin.

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