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Die Brandenburgische Kanzlei und das Urkundenwesen wahrend ...

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1;i)1 -<br />

Das Archivregister bietet ein Verzeichnis der brandenburgischeii<br />

1 rkuuden, welcie unter dci Regierung der Kurfürsten Friedrieli<br />

11. <strong>und</strong> Albrecht an <strong>das</strong> Lkenkapitel in Brandenburg zur Aufl)ewalirung<br />

abgeliefert worden sind. Tier Inhalt der einzelnen<br />

Schriftstücke ist in Regesten zusan mengefasst, denen zumeist<br />

die Angaben über Ort <strong>und</strong> Zeit der Aisstelliing beigefügt sind. --<br />

Es zählt 57, Papierblätter in Fulioformat, von denen am Schlusse<br />

des Schriftstückes <strong>und</strong> hinter der Rubrik E leer geblieben sind.<br />

Das letzte Blatt des Verzeichnisses, <strong>das</strong> ursprünglich nicht zu ihm<br />

gehört, zu haben scheint, zeigt auf seiner Ehinterseile neben erscliiedeneii<br />

Schiiirkelii <strong>und</strong> einzelnen zusamiiienliaugloseu Wörtern<br />

die Aufschrift: lJnnseriin guristigenii grus zuvor, lieber Zwicker.<br />

Eine der Anlage glichizeitige oder üheiiami pt nur ältere Datierung<br />

ist auf dcii Seiten tiieht zu bemerkeii. <strong>Die</strong> Zahizeielien, welche auf<br />

denselben stehen, sind erst in neuerer Zei 1. i in Geh. Staats-Archiv<br />

hinzugesetzt worden, ebenso ist auch der Einhand, in dein <strong>das</strong><br />

Register jetzt vorliegt, ganz jungen Datums.<br />

<strong>Die</strong> Regesteii sind in der Hegel fortlaufend auf beide Seiten<br />

der Blätter geschrieben. Jede Rubrik beginnt mit einer neuen<br />

Seite, au deren Spitze in grosser lateinischer Schrift der Buchstabe<br />

gesetzt ist, den die rorrespond ieieiide Urk<strong>und</strong>enschachtel trägt.<br />

Neben den einzelnen Regesten finden sich auf dem Huken Rande<br />

kleine lateinische Buchstaben, welche, in der Reihenfolge des Alphabets<br />

fortsdireiteuid, die Stücke iuinerhiallj der betreffenden Rubrik<br />

zählen. Sie sind ohne Frage mit den Hegesten zugleich eingezeicliiuet<br />

worden. Dagegen rühren die grösseren lateinischen Buchstaben, 2 die<br />

wir noch neben jenen kleinen links von deuii Texte beurierken,<br />

wohl erst. aus dein 17. Jahrh<strong>und</strong>ert hier. ALl! die Originale sind die<br />

letzteren, soweit ich sehen konnte, nicht, nachgetragen wurden. In<br />

diesen Zeichen ist entweder der Anfangsbuchstabe des Namens der<br />

Persöuilichkeit, welche die Urk<strong>und</strong>e ausgestellt hat, oder aber der<br />

Anfangsbuchstabe des den Inhalt des Documents charakterisierenden<br />

Stiehiwortes zu erkennen. Bisweilen sind beide Bezeichnungsarten<br />

1 Hierzu, wie zu dem Folgenden, sind die Bemerkungen auf S. 129 hinzuzunehmen.<br />

2 Zur deutlicheren Unterscheidung haben wir sie in der Registerübersicht iii Klammern<br />

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