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Die Brandenburgische Kanzlei und das Urkundenwesen wahrend ...

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heit derselben geschehen. Nun seind Sie, so Viel man aus dem<br />

Nachsehen <strong>und</strong> einiger Callationirurig mit dem Jezigen Archiv Hegistern<br />

Judicirt, fast alle in dem hiesigen König!. Arcliivo. Scripsi<br />

dcii 31 . Juni 1713.<br />

J. CIfflNOW.<br />

Diß sind de privilcgia <strong>und</strong> brief, di zum Berlin gewest <strong>und</strong> hernach gezeichend<br />

sind, di ich Ileinricus Howeck dem probst <strong>und</strong> capitel zu Brandhury<br />

vf der borg durch bevelhung mins gnedigen /1cm marqgrave Fridrichs geantworu<br />

habe. <strong>und</strong> alle schattein sind yezeichend mii den buchstaben des alphabets; <strong>und</strong><br />

in i.glicher scha.tteln findt man di brief, die nach dem buchstaben geschriben<br />

sien, 2 der uf der schaltel stet. uf iglichem brief /indestu einen buchstaben<br />

sten <strong>und</strong>en bi der pressel, dornach iglicher brief zu finden stet.<br />

A.b<br />

Konig Siymiinds brief mit der majestat versigilt, dorin er minem alten<br />

guedigeu kern <strong>und</strong> sinen erben di Mark geben hat uf ablösung, ab er erben<br />

gewönne, vor virst<strong>und</strong> h<strong>und</strong>ert tausend ungerisch gulden etc. datum hell : zu<br />

a Costencz nach Crist geburt virzehcnh<strong>und</strong>ert jar darnach in dem funfzekenden<br />

jare an sand Pltilippi ei •Jacohi abend, ist deötsch.<br />

[Constanz X. April 1415.]<br />

Konig Sigm<strong>und</strong>s brief, dorin er minem alten gnedigen hern <strong>und</strong> sinen erben<br />

di Mark zu Brandburg mit der kure <strong>und</strong> erzkameramp€ des heiligen flomischen<br />

reichs zu erbe erblich gegeben <strong>und</strong> verlihen hat etc. des datum hell: zu<br />

b Gostencz nach Crists geiurt virzehenhiindcrt jare darnach im sibenzehenden<br />

jare an dem achizehenden tag des monden aprellen. mit majestat versig iii.<br />

[(,Instanz 48. April 1417.]<br />

(1'.) Keiser Adolfs transsömpi uber honig Fridrichs brief des andern, der sich<br />

noch konig zu Jerusalem etc. geschriben hat, lautende uf <strong>das</strong> herzaqtumb zu.<br />

e Pomern etc. <strong>das</strong> transsumpt ist geben zu Molhusen 6 idusjanuarii anno domini<br />

1295 <strong>und</strong> ist latin geschriben.<br />

[MiIhausen 8. ‚Januar 49<br />

a) y wechselt mit ‚ doch ist die erste Form die viel häufigere. Da ca sich hier nur um<br />

einen rein graphischen Unter-schied handelt, so blieb er uubereksic1itigt, <strong>und</strong> die (ifter<br />

auftretende Form ohne Punkte wurde festgelegt, welche iicb der von uns eingehaltenen<br />

Orthographie (siehe Vorbemerkung) durch i zu ersetzen war. b) Von hier an bis Regest<br />

e in der Rubrik 0 (siehe S. 118) schreibt lioweck, der im weiteren bei der Unterscheidung<br />

der einzelnen Hände unter der Bezeichnung A zitiert werden wird.<br />

1 Von.! - Vergl. S. 129, Anmerkung 2. 11

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