03.10.2013 Aufrufe

Die Brandenburgische Kanzlei und das Urkundenwesen wahrend ...

Die Brandenburgische Kanzlei und das Urkundenwesen wahrend ...

Die Brandenburgische Kanzlei und das Urkundenwesen wahrend ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

-<br />

zahlt worden seil), 1 wie wir dies Voll Hoteiihnrg 3 u. s. w.<br />

erfahren. Sicherlich partizipierten auch die Sekretäre an den ciii -<br />

gro herideri Kanzicigehühren, über derei i höhe wir freilich niclit<br />

wissen. Dass dieselben aber für die einzelne Urk<strong>und</strong>e nicht gering<br />

waren, geht daraus hervor, <strong>das</strong>s der Kurfürst die Befreiung von<br />

(her Zahlung der Gebühren als ciii hesonderes <strong>und</strong>, wie es selieiiit,<br />

iiiclit niiweseiitlielies Vorrecht iii den Urk<strong>und</strong>en 1 eti int .<br />

E. <strong>Die</strong> <strong>Kanzlei</strong> Friedrichs des Jungen. (Feisten.) (1447-1463.)<br />

In der vom Friedrich 1. im .Jahrc 1437 erlassenen<br />

Dispositionsi [l1(l1it -'i über die 'feilitmig der 1 ioheiizollerschieti Lande<br />

unter seine Söhne, zu deren Einhaltung sioli die drei ältesten<br />

Söhne für sit-li <strong>und</strong> ihren jüngsten Dii ider Fiiedrieli der damals<br />

‚<br />

11001 1i nicht mündi g war, durch Mit besiegung der Urk<strong>und</strong>e vei-<br />

1'llichtet hatten ‚ war bestinii (lt worden ‚ <strong>das</strong>s die Mark Brandenburg<br />

an die beiden Iricdriclic ‚ den nachm iialigeri K mirfürsteu<br />

<strong>und</strong> dessen jüngsten Bruder fallen sollte, jedoch so, (lass diese<br />

Lande sechzehn Jahre nach dem 'I'1e des \at(MS mingeteilt<br />

blieben <strong>und</strong> erst dann zviseIuen dcii beiden Brüdern geteilt<br />

würden. Aber (herj uiige Fürst drängte schon 11 1t5 auf eine selbstständige<br />

Stehltiiig. Obgleich der ältere Brm mcler ilimt durch ZugesUiidnisse<br />

zu beschiwieh tigei stichite, war er mit diesen so wellig<br />

zufricdeii, <strong>das</strong>s ei iiichit eher ruhte, als bis ihm 1 '*17 durch<br />

Verrrntt]ung seiner Brüder in Frankeui die Altmark <strong>und</strong> die Priegnitz<br />

abgetreten -wurden. Ani 't. Oktober dieses Jahres erklärt Friedrich<br />

11. diesen heidei r Teilen der Mark ‚ jiass er kraft der mit seinem<br />

Isaacsohn a. a. 0. Bd. 1 S. 17. Stölzel a. a. 0. Bd. 1 S. 147.<br />

2 Riedel S-Bd. S. 323.<br />

Riedel A. Bd. XIII S. 377.<br />

4 Z. B. R. 78. 9. p1. 11 i. d. (St. A.) wo wir eine Bestätignngsurk<strong>und</strong>e für Kloster<br />

Lehnin finden, in der diesem Kloster ausdrucklich verbrieft wird, <strong>das</strong>s falls <strong>das</strong> Privileg<br />

verloren gehe oder verderbe, ein neues kostenlos ausgestellt werden soll.<br />

Riedel C. Bd. 1 S. 223-232,<br />

Droysen a. a. 0. Bd. II 1 S. 78.<br />

7 Raumer Bd. 1 S. 163.<br />

Riedel C. Bd. 1 8. 280.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!