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Die Brandenburgische Kanzlei und das Urkundenwesen wahrend ...

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II<br />

F.)<br />

- 118 -<br />

Keiser a Frideric/ts briff di zeit noch Römischer könig mit seinem koniylieheii<br />

Ciii erzbischofs Dii tericl4s von Meniz Frederichs morggrufen zu flravdbury Heinrich<br />

<strong>und</strong> Ludwichs pfalzqrave'n bi Reyn ofgedricksen i'nsiyeln versigelt, darin si<br />

sich zusammen setzen <strong>und</strong> önder forsten mit in zuziehen woln, <strong>das</strong> ei/ich gebrechen<br />

der hilgen kirchen magen zu. besser weiß gehandelt werden, niii] l" inhalt<br />

einer lati'nischen meinun;e darnach folgende, di also ußwisl <strong>das</strong> di isma der<br />

hilgen kirchen dorch nicht 'aß moge gewandelt werden, den dorcli ein hilge gemeine<br />

concilium <strong>das</strong> gegeben <strong>und</strong> qehalden sol werden zu Cosinitcz, daru poresi<br />

Eügenius selber komen oder sine trefflich botschaft dorzu schiqken [soll') di genughaftig<br />

wer etc. datum Nurembergk am sondage nach Dionisii anno domini 144..<br />

[Nürnberg 11. October 1444.]<br />

(L.) [)er Hat zu Leipzig bek<strong>und</strong>et, <strong>das</strong>s der Kurfürst von Brandenburg ihm eine<br />

g Quittung über 1$)QO Gulden des Ehegeldes gesandt habe, welche aber gegen eine<br />

nur auf 70O Gulden lautende umzutauschen sei. o. 0. 8. Juli 1445.<br />

(Q. In dieseni Hegest sind 3 Urk<strong>und</strong>en zusammengefasst<br />

1. Kurfürst Friedrich verspricht., Fr. Hümmel, K. Baumgertuer, Peter<br />

Steinberger für die Summe von 700 Gulden schadlos zu halten.<br />

0. 0. o. D.<br />

. Peter von \Vtli erklärt, <strong>das</strong>s der Kurfürst Friedrich ihm nichts mehr<br />

schulde. o. 0. o. D.<br />

3. Cli. Imhof erklärt, <strong>das</strong>s Nickel Itodei im Auftrage des Kurfürsten dessen<br />

Schuld an ihn abgetragen habe. o. 0. o. D.<br />

Disse drei hriffe sind mit cmi faden zusammen geb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> eime h gezegent.<br />

(BJ Vertrag zwischen den Herzögen von Sachsen <strong>und</strong> den Markgrafen von Brandenburg.<br />

[gegen Schluss des flegests ist der Satz eingefügt der bhniniß abeschrift<br />

findet man ieoi in den andern regislern. 1] Naumburg 48. Juli 1441.<br />

Der Herzöge von Sachsen <strong>und</strong> ihrer Bürgen Schuldbrief für Markgraf Friedb<br />

i'ich wegen des Ehegeldes der Herzogin Katharina. Halle 3. April 4441.<br />

p.<br />

<strong>Die</strong> Herzöge von Sachsen versprechen, ihre Schwester Katharina dem Markgrafen<br />

Friedrich zur Frau zu geben. Halle 3. April 1441.<br />

a Bei diesem Regest setzt Hand B ein, welche die nächsten Rubriken bis an den Schluss<br />

von T im Zusamnieuhange schreibt. b Ohne die Ergäuzung ist der Satz unverstAnd<br />

lieb.<br />

1 Eine Abschrift dieser Urk<strong>und</strong>e sicht im Registerbaude 9 R. '8, 9. St.-A.) loL. 4.

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